Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) – Nach der 13-jährigen Sophia war europaweit gefahndet worden. Nun kann das Mädchen mit den Zöpfen wieder nach Hause nach Gütersloh zurückkehren. Sie wollte offenbar nach Schweden reisen und wurde schließlich in Kopenhagen wohlbehalten entdeckt.

Am Samstagmorgen gegen 6.30 Uhr bemerkten die Eltern ihr Verschwinden und riefen sofort die Polizei. Nur zehn Minuten später wurde das Fahrrad von Sophia am Bahnhof in Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) entdeckt. Die Familie vermutete, dass ihre Tochter auf dem Weg nach Schweden sei – ein Land, das die autistische 13-Jährige liebt.

Polizei in Europa suchte das Kind

Die Vermutung bestätigte sich. Ganz bis ans Ziel schaffte sie es nicht, doch sie legte über 600 Kilometer zurück. Nachdem die erste Suche nach der Vermissten nicht erfolgreich verlaufen war, wandte sich die Polizei an die Öffentlichkeit und schaltete auch die Kollegen in Dänemark und Schweden ein. Mit Erfolg: In Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen sichteten Beamte das Kind: „Die seit dem 23.08.2025 gegen 06.41 Uhr vermisst gemeldete 13-jährige aus Gütersloh ist wohlbehalten in Kopenhagen durch Polizeikräfte angetroffen worden. Sie wird bis zum Eintreffen der Eltern in Obhut genommen.“

Die Fahndung ist hiermit beendet.