Drei Außenminister Europas bei der Eröffnung der Europe in the World-Days diskutieren über Europas Rolle in der Weltpolitik. Thomas Goger, den Oberstaatsanwalt und Vize-Chef der Zentralstelle Cybercrime Bayern über Online-Investment-Betrug und kreative Auseinandersetzung mit Maskulinität.
Die „Europe in the World Days“ sind eröffnet. Auf dem Podium wurde diskutiert, ob Europa genug mitmischt bei der Weltpolitik und wie es sich im Krieg zwischen Russland und der Ukraine und im Zollstreit mit Trump positionieren muss. Drei Ministerinnen aus Europa, darunter Österreichs Beate Meinl-Reisinger (Neos), Jan Lipavsky (Tschechien) und Oana Toiu (Rumänien) debattierten mit Erste-Group-Vorstandsvorsitzender Peter Bosek und Wolfgang Ischinger von der Münchner Sicherheitskonferenz. Sie alle mahnten mehr Selbstbewusstsein und Kooperation der Europäer ein. „We have to speak with one voice“, meinte Meinl-Reisinger.
Eva Winroither war bei einem Seminar über Maskulinität dabei und hat Sprechchöre und Gesangseinlagen mitgebracht. Christine Mayrhofer wiederum hat zugehört, was das Künstlerinnenkollektiv Radikale Töchter rund um Cesy Leonard mit ihrer Arbeit auch in Alpbach bewegen wollen.
Und wir sprechen mit Thomas Goger, er ist Oberstaatsanwalt und stellvertretender Chef der Zentralstelle Cybercrime Bayern. Er und sein Team heben Pädophilen-Ringe weltweit aus oder bringen Kryptobetrüger vor Gericht, die Menschen um Millionen Euro gebracht haben, er erzählt uns, wie man Cyberkriminalität im großen Stil bekämpfen kann und die Köpfe dahinter vor Gericht bringt.
Flashmob-Protest der Radikalen Töchter. Philipp Huber/EFA.
Der Podcast:
„Was in Alpbach wichtig ist“ ist ein Kongressjournal zum Hören: Er erscheint ab 23. August 2024 in fünf Teilen.
Abrufbar ist der Podcast auf der „Presse“-Webseite, in der „Presse“-App, auf Apple Podcasts, Spotify und überall sonst wo es Podcasts gibt.
Schreiben Sie uns! Wir freuen uns auf Feedback und Kritik unter
Lesen Sie mehr zu diesen Themen: