Alter Schwede, was für ein Strahl!
Das Stadiondach am Millerntor hob ab, als St. Paulis Eric Smith in der 89. Minute den Treffer zum 3:3 gegen Dortmund erzielte. Der Abwehrchef versenkte die Kugel aus halbrechter Position vor dem Strafraum mit Auge, Gefühl und Power ins lange Eck.
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Quelle: BILD24.08.2025
Kurioserweise nicht das erste Mal, dass Smith gegen diesen Gegner einen sehenswerten Treffer erzielte. Zweimal hat er bisher in der Bundesliga getroffen – und beide Male gegen die Borussen.
FC St. Pauli: Traumtore gegen Dortmund sind sein Ding
In der Hinserie der letzten Saison hatte Smith sein erstes Bundesliga-Tor erzielt, er traf zum 1:1 in Dortmund.
Das Kuriose an seinem zweiten Treffer gegen Dortmund: Er hat ihn selbst gar nicht einschlagen sehen. Der Schwede: „Ich wollte in die lange Ecke schießen. Ich sah den Schuss nicht, weil ich zu Boden gefallen bin, aber ich habe es gemerkt, weil alle danach zu mir gekommen sind.“
Klar, dass er registriert hat, dass es wieder gegen Dortmund mit einem Traumtor geklappt hat: „Das freut mich natürlich, dass ich zweimal gegen sie so glücklich treffen konnte.“
Noch viel glücklicher war Smith darüber, dass sein Tor zu einem Punkt führte. Der Defensiv-Künstler: „Gegen einen Champions-League-Teilnehmer 1:3 zurückzuliegen und zurückzukommen, ist nicht einfach.“
Hatte er selbst noch an die Wende geglaubt?
Smith: „Nicht so richtig. Aber als wir den Elfmeter bekommen haben und dazu noch die Rote Karte für den Gegner, haben wir neue Energie gespürt. Dass es noch geklappt hat, zeigt unseren Charakter.“