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Ein Ende des Ukraine-Kriegs ist nicht absehbar. Während Sicherheitsgarantien unklar bleiben, bemängelt Russland angeblich fehlende Signale. Der Ticker.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

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  2. Ukraine muss sich „schmutzigen Realitäten beugen““,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“75″}}“>Ukraine muss sich „schmutzigen Realitäten beugen“ – Politikwissenschaftler Varwick fordert realistische Friedenslösung
  3. Russland zweifelt an Putin-Selenskyj-Treffen„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“75″}}“>Russland zweifelt an Putin-Selenskyj-Treffen – „Selenskyj hat zu allem Nein gesagt“, beklagt Putins Außenminister.

Update, 15.55 Uhr: Norwegen stellt gemeinsam mit Deutschland der Ukraine zwei komplette Patriot-Luftabwehrsysteme zur Verfügung. Das norwegische Beitrag beläuft sich auf umgerechnet fast 600 Millionen Euro, wie die Regierung am Sonntag mitteilte.

Die Systeme befinden sich derzeit in Deutschland und sollen „so bald wie möglich“ geliefert werden. Die USA werden die übergebenen Patriot-Systeme ersetzen. Norwegen beteiligt sich im Rahmen seines mehrjährigen Ukraine-Hilfspakets finanziell am Ersatz.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Kriegsgefangene aus Kursk bei großem Austausch zwischen Russland und Ukraine

Update, 14.32 Uhr: Russland und die Ukraine haben nach russischen Angaben jeweils 146 Gefangene ausgetauscht. Das berichtet Reuters unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau. Vermittelt worden sei der Tausch von den Vereinigten Arabischen Emirate. Die freigelassenen Russen stammten dem Ministerium zufolge zum Teil aus der Grenzregion Kursk. Die Soldaten befinden sich in Belarus und werden psychologisch und medizinisch betreut.

Wadephul fordert breites Staatenbündnis für Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Update, 14.04 Uhr: Außenminister Johann Wadephul setzt bei Sicherheitsgarantien für die Ukraine auf einen breiten Staatenkreis. An den Garantien nach Kriegsende sollen sich auch Länder außerhalb der EU beteiligen, sagte Wadephul beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung. Besonders wichtig sei eine US-Teilnahme. Rund 30 Staaten hätten sich bereiterklärt, für die Ukraine einzustehen, darunter Japan.

Die Garantien sollen dem sehr nahe kommen, „was eine Nato-Mitgliedschaft bedeutet“, so der Außenminister. „Wir können von der Ukraine nicht verlangen, ernsthaft über territoriale Verzichte nachzudenken, wenn sie nicht als allermindestes dafür wirklich eine Sicherheitsgarantie von möglichst vielen Staaten bekommt, dass jedenfalls der Rest dann sicher ist.“ Für Russland bedeute dies keine Gefahren. „Dann könnte das eine Grundlage dafür sein, dass wir in Europa auch endlich wieder Frieden haben“, so Wadephul.

Zu einem „Diktatfrieden“ zulasten der Ukraine dürfe es nicht kommen. Er appellierte an Putin, die Waffen niederzulegen und an den Verhandlungstisch zu kommen. „Ansonsten muss er weiter mit unserem klaren Widerstand an der Seite der Ukraine rechnen“, betonte Wadephul.

Update, 12.46 Uhr: Russlands Außenminister Sergej Lawrow beschuldigt die westlichen Verbündeten der Ukraine, Friedensgespräche zu blockieren. „Sie suchen nur nach einem Vorwand, um Verhandlungen zu blockieren“, sagte Lawrow in einem am Sonntag auf Telegram veröffentlichten Interview mit dem staatlichen TV-Sender Rossija. Er kritisierte Präsident Selenskyj dafür, dass er „hartnäckig darauf besteht, Bedingungen stellt und um jeden Preis ein sofortiges Treffen“ mit Putin verlange.

Die bisherigen Treffen zwischen Putin und US-Präsident Trump hätten „sehr gute Ergebnisse gebracht“, so Lawrow. Drohungen anderer westlicher Staaten mit weiteren Sanktionen seien „der Versuch, diesen Prozess zu stören“. „Wir hoffen, dass diese Versuche scheitern“, sagte der Außenminister. Dagegen sehen westliche Beobachter aktuell eine Verzögerungstaktik von Wladimir Putin. Laut Trump hatte dieser einem Treffen mit Selenskyj ihm gegenüber zugestimmt. Dann ruderte Russland durch Lawrow zurück. Europa will auch deshalb den Druck auf Russland erhöhen, damit Putin an Gesprächen teilnimmt.

Merz würdigt Ukraine an Unabhängigkeitstag für Mut im Ukraine-Krieg

Update, 12.32 Uhr: Bundeskanzler Friedrich Merz würdigte zum ukrainischen Unabhängigkeitstag den Mut der ukrainischen Bevölkerung. „Die Ukrainer wehren sich mutig gegen die Angriffe Russlands. Sie kämpfen für unsere freiheitliche Ordnung in Europa und für einen gerechten Frieden“, schrieb Merz auf X. „Anlässlich des Unabhängigkeitstages stehen wir fest an ihrer Seite – heute und in Zukunft.“

Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit RusslandProteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, Ukraine, 2014Fotostrecke ansehen

Update, 12.20 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gratulierte den Bürgern zum Unabhängigkeitstag. Dreieinhalb Jahre nach Beginn der russischen Invasion erklärte Selenskyj in einem Telegram-Video: „Wir werden eine Ukraine schaffen, die genügend Kraft und Potenz hat, um in Sicherheit und Frieden zu leben.“ Der Krieg habe zu einem neuen Selbstwertgefühl der Ukrainer geführt, sagte der Präsident. Sie verließen sich nicht mehr auf den guten Willen anderer, sondern nähmen ihr Schicksal selbst in die Hand und seien bereit, für ihre Freiheit zu kämpfen.

Er verwies auf die täglichen russischen Luftschläge gegen zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser und Schulen. Die Ukraine antworte mit Angriffen gegen Treibstoffdepots und Militärflugplätze tief in Russland. Das könne ihr niemand verbieten. Zu diesen Aussagen wurden Bilder der vom ukrainischen Geheimdienst organisierten Drohnenattacke auf Flugzeuge der strategischen Bomberflotte Russlands Anfang Juli gezeigt.

Unabhängigkeitstag in der Ukraine – Russland feuert Luftangriffe ab

Update, 10.50 Uhr: Russland hat die Ukraine in der Nacht zum ukrainischen Unabhängigkeitstag (24. August) erneut massiv aus der Luft angegriffen. Die russische Armee feuerte nach Angaben des Kyiv Independent insgesamt 72 Drohnen und eine ballistische Rakete ab. Die Luftverteidigung fing demnach 48 Drohnen ab. Die restlichen Geschosse sollen zehn Ziele getroffen haben, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Drei Menschen seien getötet und mindestens drei weitere verletzt worden.

Update, 09.27 Uhr: Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Stoere unterstützt deutsche Patriot-Lieferungen im Wert von rund 600 Millionen Euro an die Ukraine. „Gemeinsam mit Deutschland sorgen wir nun dafür, dass die Ukraine schlagkräftige Luftabwehrsysteme erhält“, zitiert Reuters den Regierungschef. Deutschland und Norwegen finanzieren zwei der Luftabwehrsysteme. Stoere will Norwegen zudem an der Beschaffung von Luftabwehrradaren des deutschen Unternehmens Hensoldt und Luftabwehrsystemen des norwegischen Herstellers Kongsberg beteiligen.

Sergeij Lawrow, Wolodymyr Selenskyj und Friedrich Merz in einer Bildmontage.Der Westen Schuld an mangelnden Friedensverhandlungen? Sergej Lawrow (l.) sorgt mit wirrem Vorwurf für Aufsehen. © Shamil Zhumatov/John Macdougall/dpa (Montage)Hohe Verluste für Russland im Ukraine-Krieg

Update, 08.27 Uhr: Russland hat im Ukraine-Krieg nach ukrainischen Angaben erneut hohe Verluste erlitten. Die ukrainische Armeeführung meldet 910 getötete oder schwer verletzte russische Soldaten in den vergangenen 24 Stunden. Seit Kriegsbeginn soll Putins Armee demnach 1.076.070 Soldaten verloren haben. Moskau bestätigt die Verlustangaben nicht. Eine unabhängige Überprüfung ist nicht möglich.

Update, 07.35 Uhr: In der russischen Ostseestadt Ust-Luga ist eine Ölraffinerie nach einem ukrainischen Drohnenangriff in Brand geraten. Zehn Drohnen seien über dem Hafen abgeschossen worden, teilte Alexander Drosdenko, Gouverneur des Leningrader Gebiets, auf Telegram mit. „Die Trümmer eines unbemannten Flugapparats wurden zur Ursache für einen Brand am Novatek-Terminal“, schrieb er. Feuerwehr und Katastrophenschutz seien im Löscheinsatz.

Ukraine-Drohne abgefangen – Kiew nimmt Moskau ins Visier

Update, 07.09 Uhr: Eine auf Moskau abgefeuerte ukrainische Drohne wurde von der russischen Luftabwehr abgefangen. Das meldet der Kyiv Independent unter Berufung auf Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin. Die Trümmer der Drohne würden derzeit untersucht. Der Angriff habe zu Einschränkungen im russischen Luftverkehr geführt. Tote oder Verletzte habe es bei dem Vorfall nicht gegeben.

Update, 06.44 Uhr: Die USA verhindern seit Monaten den ukrainischen Einsatz weitreichender ATACMS-Raketen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf US-Beamte. Ein Überprüfungsverfahren blockiere demnach auch andere Waffensysteme wie die britische Storm-Shadow-Rakete, da deren Einsatz auf US-Zieldaten angewiesen sei.

US-Präsident Trump hatte vergangene Woche auf Truth Social erklärt, ein Krieg ohne Angriffe auf das „Invasorenland“ sei nicht oder nur schwer zu gewinnen. „Es ist wie eine großartige Sportmannschaft, die eine fantastische Verteidigung hat, aber nicht angreifen darf. Es gibt keine Chance, zu gewinnen! Ähnlich verhält es sich mit der Ukraine und Russland“, schrieb Trump. US-Beamte rechnen dem WSJ zufolge jedoch nicht damit, dass Trump das Überprüfungsverfahren aufheben wird.

Angriff auf Atomkraftwerk? Ukrainische Drohne abgefangen

Update vom 24. August, 06.10 Uhr: Wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete, soll eine ukrainische Kampfdrohne in der Nähe des russischen Atomkraftwerks Kursk abgeschossen worden sein. Die abgestürzte Drohne habe einen Hilfstransformator beschädigt und ein Feuer ausgelöst. Dies sei aber mittlerweile gelöscht worden. Auch die Strahlungswerte seien normal – die Leistung des Blocks 3 des Atomkraftwerks sei allerdings halbiert worden. Seitens der Ukraine gibt es noch keine Reaktion auf den Vorwurf. Die Informationen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ukraine gelingt Rückeroberung von Gebiet im Krieg gegen Russland

Update, 21.31 Uhr: Die ukrainische Armee hat die Siedlung Zelenyi Hai in der Region Donezk zurückerobert und den russischen Vormarsch gestoppt. Das teilte die Operativ-strategische Truppengruppe „Dnipro“ über Telegram mit, wie Ukrinform berichtet. Russische Truppen versuchen weiterhin, die Siedlung zurückzuerobern und andere Dörfer entlang der Front zu besetzen. Die ukrainischen Streitkräfte halten ihre Positionen.

„Bis heute, am 23. August, versucht der Feind weiterhin aktiv, diese Siedlung zurückzuerobern und andere Dörfer in der Region Donezk entlang dieser Front zu besetzen. Aber unsere Krieger bleiben standhaft, und am Tag der ukrainischen Nationalflagge bleibt Zelenyi Hai unter der blau-gelben Flagge“, heißt es in der Erklärung.

Ukraine muss sich „schmutzigen Realitäten beugen“

Update, 19.00 Uhr: Professor Johannes Varwick sieht territoriale Veränderungen als unvermeidlich für ein Kriegsende in der Ukraine an. Der Experte für Internationale Beziehungen der Universität Halle-Wittenberg erklärte im Deutschlandfunk, diese Erkenntnis sei längst bekannt. Als Lösung schlägt Varwick eine Unterscheidung zwischen De-jure- und De-facto-Anerkennung vor. Die Ukraine dürfe besetztes Gebiet nicht rechtlich anerkennen. Dennoch müsse sie sich den „schmutzigen Realitäten beugen“.

Eine militärische Rückeroberung der Krim oder des Donbass hält der Politikwissenschaftler für ausgeschlossen. Die Ukraine könne russischem Druck langfristig nicht widerstehen. Grenzverschiebungen seien trotz völkerrechtlich anerkannter Grenzen von 1991 unausweichlich. „Natürlich ist es eine fürchterliche Option, aber auch eine fürchterliche Realität“, so Varwick. Friedensverhandlungen dürften nicht durch Maximalforderungen belastet werden.

Europa fehle es an realistischen Lösungsansätzen, kritisiert Varwick. Dennoch zeige sich ein Ausweg: „Ich denke, dass wir in einem diplomatischen Endspiel sind.“

Globaler Süden soll Putin laut Selenskyj an Verhandlungstisch bringen

Update, 16.20 Uhr: Präsident Selenskyj ruft Länder des Globalen Südens dazu auf, Russland zu Friedensverhandlungen zu bewegen. Nach einem Gespräch mit Südafrikas Präsident Ramaphosa schreibt Selenskyj auf X, der Globale Süden solle entsprechende Signale senden und dabei helfen, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen.

Selenskyj bekräftigt seine Bereitschaft zu einem Treffen mit Putin „in jedem Format“. Russland versuche jedoch, „alles weiter in die Länge zu ziehen“. Ramaphosa hatte am Montag mit Putin telefoniert. Dabei wurden laut russischem Präsidialamt die Ergebnisse des US-russischen Gipfeltreffens besprochen.

Update, 13.13 Uhr: Die Friedensaussichten im Ukraine-Krieg verschlechtern sich weiter. Beide Seiten setzen ihre Offensiven fort. Die Ukraine griff am Samstag (23. August) erneut russisches Territorium an. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass schossen russische Luftabwehrsysteme am Vormittag 13 ukrainische Drohnen über den Regionen Brjansk und Kaluga ab. Ob weitere ukrainische Angriffe erfolgreich waren, blieb offen. Russland meldete zuvor die Eroberung weiterer Dörfer in der Ukraine.

Ukraine-Krieg aktuell: Russland-Armee nimmt an Donetz-Front zwei Dörfer ein

Update, 11.40 Uhr: Russlands Armee hat nach eigenen Angaben zwei weitere Dörfer in der Region Donezk eingenommen. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete die Eroberung von Kleban-Byk und Sredneye im Rahmen einer Offensive. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Eine ukrainische Bestätigung steht aus. Die Kämpfe an der Ukraine-Front haben sich intensiviert.

Ende vom Ukraine-Krieg: Forderungen nach hartem Vorgehen gegen Russland

Update, 10.13 Uhr: Der stellvertretende Außenminister der Ukraine, Serhii Kyslytsia, ist der Ansicht, dass die USA den Druck auf Russland erhöhen sollten, wenn dieses nicht bald einem Gipfeltreffen mit der Ukraine zustimmt. Gegenüber NBC News sagte der Politiker, dass Russland weiterhin die Staaten und Trump persönlich manipuliert und versucht, den ein Ende des Ukraine-Kriegs zu verzögern. „Ich denke aber, dass die US-Regierung langsam und allmählich besser versteht, dass sie von Moskau manipuliert wurde. Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass Putins Bereitschaft zu sinnvollen Gesprächen besteht und dass er zu einem bilateralen oder trilateralen Treffen bereit ist“, so Kyslytsia.

Kein Ende des Ukraine-Kriegs: Russland erleidet weiter schwere Verluste

Update, 8.58 Uhr: Russland hat nach ukrainischen Angaben schwere Verluste bei den jüngsten Offensiven verzeichnet. Der ukrainische Generalstab meldete über 840 gefallene russische Soldaten binnen 24 Stunden. Die Gesamtzahl der russischen Opfer beziffert die Ukraine damit auf 1.075.160. Diese Zahlen sind nicht unabhängig verifizierbar. Hier die Gesamtübersicht:

  • Panzer: 11.129 (+5 zum Vortag)
  • Gepanzerte Fahrzeuge: 23.164 (+4)
  • Artilleriesysteme: 31.858 (+23)
  • Mehrfach-Raketenwerfer: 1472 (+0)
  • Luftabwehrsysteme: 1210 (+0)
  • Flugzeuge: 422
  • Hubschrauber: 340
  • Drohnen: 52.935 (+148)
  • Marschflugkörper: 3598 (+0)
  • Kriegsschiffe und Boote: 28
  • U-Boote: 1
  • Fahrzeuge und Tanklaster: 59.512 (+86)
  • Spezialausrüstung: 3944

Kampfjet-Verlust im Ukraine-Krieg: Pilot stirbt bei Absturz

Update, 8.15 Uhr: Ein ukrainischer Pilot ist beim Absturz seiner MiG-Maschine ums Leben gekommen. Nach Angaben der Ukrainska Pravda verlor der Pilot nach einem Kampfeinsatz während des Landeanflugs die Kontrolle über das Flugzeug. Die Absturzursache ist ungeklärt. Ob die Maschine durch russischen Beschuss beschädigt wurde, steht noch nicht fest.

Update, 7.01 Uhr: Die Ukraine erhielt in der ersten Jahreshälfte 2025 etwa 10,1 Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Zentralbankgeldern von der EU. Dies berichtet die Welt am Sonntag unter Berufung auf EU-Kommissionsdaten. Die EU finanziert mit diesen Erlösen militärische und zivile Projekte in der Ukraine zur Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg.

Russland-Offensive auf Kramatorsk im Ukraine-Krieg gestartet

Update, 6.10 Uhr: Russland setzt seine Offensive im Ukraine-Krieg fort, obwohl über Friedensverhandlungen diskutiert wird. In der Nacht zum Samstag (23. August) attackierten russische Streitkräfte mit Drohnen hauptsächlich Kramatorsk in der Region Donezk. Die Stadtverwaltung berichtete über Telegram von bis zu 30 Explosionen innerhalb einer Stunde. Drei Personen wurden dabei verletzt. Todesfälle wurden zunächst nicht gemeldet. Zusätzlich meldeten Behörden erneut Angriffe an der Front in der Region Sumy.

Russland zweifelt an Putin-Selenskyj-Treffen

Update, 17.51 Uhr: Entgegen der Erwartung von Donald Trump sieht Russland bisher keine Grundlage für ein direktes Putin-Selenskyj-Treffen zu einem Ende des Ukraine-Kriegs. „Putin ist bereit, sich mit Selenskyj zu treffen, wenn eine Tagesordnung für den Gipfel vorbereitet ist und diese Tagesordnung ist überhaupt noch nicht fertig“, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow dem US-Fernsehsender NBC. 

Zu den Punkten, die im Vorfeld geklärt sein müssten, gehörten dabei ein ukrainischer Verzicht auf eine Mitgliedschaft im westlichen Militärbündnis Nato und Gebietsabtretungen. „Selenskyj hat zu allem Nein gesagt“, fuhr Lawrow fort. Moskau rückt bislang kaum von seinen Maximalforderungen ab.