16. April 2025, 11:05 Uhr
Quelle: dpa Sachsen

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Ungelöster Kriminalfall: Es gibt einen DNA-Reihentest im drei Jahre alten Fall von einem toten Baby in Dresden. (Symbolbild)

Es gibt einen DNA-Reihentest im drei Jahre alten Fall von einem toten Baby in Dresden. (Symbolbild)
© Sebastian Kahnert/​dpa

Im Zuge der Ermittlungen im Fall einer Babyleiche im Dresdner Stadtteil Leuben ist die Mutter auch nach gut drei Jahren noch unbekannt. Mittels einer seit anderthalb Jahren laufenden DNA-Reihenuntersuchung im Umfeld des damaligen Fundortes konnten bisher etwa 750 Frauen ausgeschlossen werden.

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Der freiwillige Abgleich richtet sich nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft an insgesamt rund 8.000 Frauen. Von einer Plakatkampagne mit neuem Zeugenaufruf an die Bevölkerung erhoffen sich die Ermittler nun neue Hinweise.

Das neugeborene Mädchen wurde am 7. Februar 2022 in einem Waldstück im Stadtteil Leuben entdeckt. Die Todesursache konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden – dafür aber, dass das Kind zunächst lebte. Die Mordkommission ermittelt daher wegen des Verdachts des Totschlags. Das Mädchen wurde unter dem Namen Emely, dem ihm die Behörden gaben, bestattet.

© dpa-infocom, dpa:250416-930-443887/1