Im Sommerinterview stellt CSU-Chef Markus Söder seine Sparagenda für den Herbst vor. Auffällig ist besonders, bei wem nicht gestrichen werden soll.
24. August 2025, 20:26 Uhr
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Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident, zeigt sich gerne als passionierter Vielfraß und kokettiert mit seinem komplizierten Verhältnis zur Bundespolitik. Im ARD-Sommerinterview betont er die CSU-Agenda für den „Herbst der Entscheidungen“ und lehnt Steuererhöhungen strikt ab. Die Union umwirbt den Mittelstand und setzt auf Sparmaßnahmen beim Bürgergeld. Söder distanziert sich von Merz‘ drastischen Reformplänen und verteidigt die Außenpolitik des Kanzlers. Trotz einiger Widersprüche und Proteste bleibt Söder gelassen und plant bereits seine nächste Reise nach Helgoland.
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CSU-Chef Markus Söder beim Sommerinterview auf der Terrasse des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin
© Ebrahim Noroozi/POOL/AFP/Getty Images
Was tut ein stolzer Bayer nach getaner Arbeit sonntags in Berlin? „Einen megagroßen Döner“ essen. Das kann Markus Söder seinen Followern auf X und Instagram natürlich nicht vorenthalten. Kulinarisch ist er ohnehin besser auf die Hauptstadt zu sprechen als politisch: Ausgerechnet die pappsüße „Berliner Weiße mit Waldmeister“ bezeichnete der bayerische Ministerpräsident einmal als das Beste, das man dort zu schlürfen finden kann. Wobei, vielleicht war das auch nur bitterböse Ironie, wenn man bedenkt, dass er dahoaim unter 4.000 Biermarken wählen kann.