Beim FC Bayern ist eine mögliche Verpflichtung von Nationalspieler Nick Woltemade vom VfB Stuttgart offenbar nach wie vor ein Thema.
Laut „kicker“ sei beim deutschen Rekordmeister zuletzt sogar noch einmal intensiver über die Personalie diskutiert worden – und das, obwohl der Deal eigentlich unrealistisch erscheint. So hatten die Verantwortlichen des VfB Stuttgart zuletzt unisono erklärt, der Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern sei vom Tisch.
„Es hat im Fall von Nick auch eine Rolle gespielt, dass wir nicht auf die Transfereinnahmen angewiesen waren“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß in einem Interview mit „Stuttgarter Nachrichten/Zeitung“. „In erster Linie“, betonte der VfB-Coach weiter, „haben wir uns aber aus sportlichen Gründen entschieden, Nick nicht abzugeben und damit die Wettbewerbsfähigkeit unseres Kaders zu erhalten.“
Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle erklärte in der Sendung „Bild Sport“ beim Sender „Welt“ mit Blick auf Woltemade: „Die Akte ist zu, und sie bleibt zu. Jetzt geht gar nichts mehr.“
Klare Leih-Ansage für Eberl und Co. beim FC Bayern
Inzwischen hat die Münchner Vereinsführung aber die Marschroute ausgegeben, dass in diesem Wechselfenster für Sportvorstand Max Eberl und Co. nur noch ein Leihgeschäft möglich ist. Umso überraschender, dass über die Causa Woltemade hinter den Kulissen zuletzt wieder vermehrt gesprochen wurde.
Video: So erklärt der DFB das VAR-Chaos in München
Angeblich wird das Thema auch bei der anstehenden Aufsichtsratssitzung an der Säbener Straße am Montag noch einmal auf die Agenda kommen.
Dann werden die Verantwortlichen, pünktlich zum Transfer-Endspurt, auch über die Absage von Florian Wirtz, die teure Verpflichtung von Luis Diaz sowie die nicht reibungslosen Verhandlungen beim Verkauf von Kingsley Coman nach Saudi-Arabien sprechen, schreibt der „kicker“.