25.08.2025 – 10:09
München (ots)
Sonntag, 24. August 2025; 13.49 Uhr – Hund unter Pkw eingeklemmt
Perlacher Straße (Giesing)
Am frühen Sonntagnachmittag ist die Mischlingshündin Cookie unter einem fahrenden Pkw eingeklemmt worden. Die Feuerwehr München befreite sie Mithilfe von Hebekissen.
Die Fahrerin eines Golfs fuhr mit ihrem Fahrzeug auf der Perlacher Straße, als die Hündin unvermittelt die Straße überquerte. Sie konnte aufgrund der eingeleiteten Gefahrenbremsung ein Überrollen des Tiers gerade noch verhindern. Der Vierbeiner wurde im linken vorderen Bereich unmittelbar vor dem Reifen eingeklemmt. Alle Versuche, Cookie eigenständig unter dem Fahrzeug zu befreien, blieben erfolglos.
Als die alarmierten Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, sperrten sie den Bereich und sicherten zunächst das Fahrzeug. Nachdem sie sich einen Überblick verschafft hatten, setzten sie gezielt Hebekissen ein, um den VW anzuheben. So konnte die Hündin binnen weniger Minuten befreit und an ihre Besitzerin übergeben werden.
Für die Zeit der Rettung war die Perlacher Straße vorübergehend gesperrt. Zum Gesundheitszustand des Mischlings kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Besitzerin ist mit der Hündin eigenständig in eine Tierklinik gefahren.
Sonntag, 24. August 2025; 15.54 Uhr – Schlauchboot gefangen in Wasserwalze
Isarwehr Großhesselohe (Isar)
Am Sonntagnachmittag ist eine vierköpfige Personengruppe mit einem Schlauchboot an der Floßrutsche Isarwehr Großhesselohe gekentert. Die zwei Frauen und Männer konnten sich eigenständig an eine Kiesbank retten.
Die Bootsfahrer*innen hatten Glück; als die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Luftrettung, Rettungsdienst, Wasserrettung und der Polizei eintrafen, hatten sie sich bereits auf eine Kiesbank retten können. Das Schlauchboot dagegen hatte sich in der Wasserwalze verfangen.
Die Besatzung des Rettungshubschrauber Christoph 1 landetet direkt auf der Kiesbank und übernahm die Versorgung der Gruppe. Eine der beiden Frauen wurde schwerverletzt in eine Münchner Klinik transportiert. Die anderen konnten die Kiesbank nach einer Versorgung vor Ort eigenständig verlassen.
Um das Schlauchboot aus der Wasserwalze zu befreien, entschieden der Einsatzleiter und die Besatzung eines Polizeihubschraubers, dass diese im langsamen Tiefflug über die Walze hinwegfliegen und somit den „Downwash*“ nutzen, um das Boot zu befreien.
Dies gelang auf Anhieb. Nachdem das Boot einige Meter in der Isar zurückgelegt hatte, konnten es die Strömungsretter der Feuerwehr München an geeigneter Stelle an Land ziehen.
Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für alle Rettungskräfte beendet. Zum aktuellen Gesundheitszustand der Frau hat die Feuerwehr keine Kenntnis. Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, ermittelt die Polizei.
* Als Downwash bezeichnet man den starken Luftstrom bei einem Hubschrauber, der von den Rotorblättern nach unten gerichtet wird, um den Hubschrauber in der Luft zu halten und Auftrieb zu erzeugen.
(ret)
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