Für Bahnreisende zwischen Cottbus und Leipzig gibt es ab Montagabend Einschränkungen und längere Fahrzeiten. Betroffen sind der Regionalexpress 10 und die Regionalbahn 43, teilte die Bahn auf ihrer Internetseite mit. Ab 21 Uhr fahren die Züge nicht mehr durchgängig. Grund sind Arbeiten an Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik.
In den nächsten Wochen kann man in Cottbus zwar noch in den Zug Richtung Leipzig steigen, ab Finsterwalde geht die Tour bis Falkenberg (beides Elbe-Elster) aber mit dem Bus weiter. Das dauert gut eine halbe Stunde länger als die übliche Strecke. Von Falkenberg aus können Fahrgäste dann unter anderem die S-Bahn-Linie 4 in Richtung Leipzig nehmen.
Außerdem fahren in der Nacht einzelne Busse ab Finsterwalde über den betroffenen Ausfallabschnitt hinaus weiter bis zum Cottbuser Hauptbahnhof, teilte die Bahn mit. Fahrgäste werden gebeten darauf zu achten, dass die Fahrzeiten der Busse nicht die gleichen wie die der Züge sind. Wer seine Verbindung auf der Webseite oder in der App der Bahn sucht, bekommt bereits die geänderten Fahrpläne angezeigt.
Die Bahn weist außerdem darauf hin, dass „die Haltestellen des Ersatzverkehrs nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen“ liegen. Außerdem können in den Bussen Fahrräder, Rollstühle und Kinderwagen nur eingeschränkt mitgenommen werden. Rollstühle und Kinderwagen haben dabei Vorrang.
Die Einschränkungen sollen vier Wochen andauern. Ab dem 22. September, 22:45 Uhr, sollen die Züge wieder normal fahren.
Sendung: Antenne Brandenburg, 25.08.2025, 17:30 Uhr