Am Sonntag erlebte Magdeburg mit dem Finale der Lidl Deutschland-Tour 2025 einen sportlichen Höhepunkt, der Tausende von Zuschauerinnen und Zuschauern in die Innenstadt lockte und die Landeshauptstadt bundesweit in den Fokus rückte. Schon am Vormittag startete die ADAC Cycling Tour, an der mehr als 2.000 Hobbyradsportlerinnen und -radsportler teilnahmen. Auf den Strecken des kleinen und großen „Bördeloops“ ging es von Magdeburg hinaus in die Börde und zurück. Besonders erfreulich war der Sieg von Benjamin Arndt aus Magdeburg, der für die Gastgeberstadt einen Erfolg auf heimischem Boden errang. Viele Teilnehmende reisten aus ganz Deutschland an und nutzten die Gelegenheit, Magdeburg auch als touristisches Ziel zu entdecken.

 

Entlang des Petriförders und am Schleinufer entwickelte sich ein vielseitiges Programm für alle Altersgruppen. Die Lichtblick-Newcomer Tour der U17-Frauen, eine Kinder-Bike-Parade und ein Laufradrennen machten den Radsport für Familien und junge Besucherinnen und Besucher erlebbar. Das Expound Ausstellungsareal zog über den Tag hinweg zahlreiche Gäste an und verwandelte das Areal in ein lebendiges Sport- und Familienfest.

 

Am Nachmittag erreichte schließlich die Elite der Deutschland-Tour die Stadt. Die anspruchsvolle Zielrunde führte vom Schleinufer durch die Altstadt, über Strom- und Sternbrücke bis in den Stadtpark und zurück. Entlang der Strecke säumten unzählige Fans die Straßen und sorgten für eine mitreißende Atmosphäre. Besonders hervorzuheben war die Strombrücke, auf deren Fahrbahn in großen Lettern „Sportstadt Magdeburg“ geschrieben war – ein Bild, das im bundesweiten Fernsehen übertragen wurde und die Gastgeberrolle der Stadt eindrucksvoll unterstrich.

 

Oberbürgermeisterin Simone Borris bedankte sich in ihrer Ansprache bei allen Beteiligten: „Magdeburg hat sich als begeisterte und sportliche Gastgeberstadt präsentiert. Die Deutschland-Tour kann jederzeit gerne wieder zu uns kommen.“ Ihr Dank galt den Organisatoren, Partnern, Einsatzkräften und den zahlreichen Helferinnen und Helfern, ebenso den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis während der Straßensperrungen.