Im Rahmen der Sommerlounge am Andreas-Hermes-Platz kann am Samstag, dem 30. August, hautnah erlebt werden, wie graue Wände bemalt werden – begleitet von Hip-Hop-Beats und urbaner Kultur zum Anfassen. Hier treffen Sprühdosen, Breaking, DJ-Sets und MCs aufeinander. Zudem warten spannende Konzerte und offene Workshops von Team Future Boogie zum Mitgestalten.

Raschplatz

Jungekultur

© Kulturbüro

Mural Festival Hola Utopia!

  • Anja Weingärtner (Deutschland)
  • Clement Kam’mwamba (Blantyre, Malawi)
  • Künstlerduo Jacky & Hide (Köln)
  • Rookie The Weird (Münster)
  • Kalani Ware (Hawaii, USA)

Train am RaschplatzProgramm am 30. August

Am Andreas-Hermes-Platz finden am Samstag, dem 30. August, Musikveranstaltungen rund um Hip-Hop und Graffiti statt. Besucher*innen haben die Möglichkeit, sich selbst mit der Sprühdose an den Wänden auszuprobieren. Von 15 bis 19 Uhr werden Graffiti-Workshops angeboten. Die Anmeldung ist ab 14 Jahren möglich unter: lina@hola-utopia.com.

DJ’s und Zeitplan15:00 Uhr15:45 Uhr16:00 Uhr16:45 Uhr17:00 Uhr17:45 Uhr18:30 Uhr19:15 Uhr19:45 Uhr20:15 Uhr20:45 Uhr21:45 UhrBildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender

„Der Kulturentwicklungsplan gibt als ein Leitziel vor, dass in Hannover Freiräume durch Kultur geöffnet werden und so die Stadt gemeinsam gestaltet wird. Das Hola Utopia Festival ist ein tolles Beispiel dafür. Es sorgt für eine verbesserte Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Urban Art im öffentlichen Raum. Das Festival gibt zudem der hannoverschen Szene die Möglichkeit, sich bundesweit sowie mit den in den internationalen Partnerstädten Hannovers aktiven Künstler*innen zu vernetzen.“

Bianca Thomas, Sachgebiet Internationales/ Kulturbüro

„Der künstlerische Austausch und die Vernetzung der lokalen Szenen ist ein wichtiger Motor der städtepartnerschaftlichen Zusammenarbeit und schafft Raum für neue Perspektiven. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir in diesem Jahr gleich zwei artists aus den Partnerstädten begrüßen können – Jakob Home 87 aus Poznan und Clement Kam’mwamba aus Blantyre, Malawi. Mit der Teilnahme eines Künstlers aus Blantyre findet im Rahmen von Hola Utopia nun sogar der allererste Austausch im Bereich Street Art zwischen beiden Städten statt.“

Jascha Müller, Organisator

„Seit 2020 arbeiten wir fest daran, die Stadt Hannover kreativ und bunt für alle Einwohner:Innen durch großflächige Murals und Graffitikunst zu gestalten. Wir möchten Zukunftsvisionen in den öffentlichen Raum bringen und so positive Visionen des Zusammenlebens aufzeigen.“

Hintergrund

Seit seiner ersten Ausgabe im Sommer 2020 hat sich das Hola Utopia! Street-Art-Festival in Hannover als Kulturprojekt etabliert, das den öffentlichen Raum neu definiert und die urbane Gemeinschaft durch Kunst zusammenbringt. Unter dem Motto „Wie wollen wir in Zukunft als Gemeinschaft leben?“ entstehen sowohl von lokalen als auch internationalen Künstler*innen große Murals.

Das Hola Utopia! Street Art Festival will durch kulturelle Partizipation und das Schaffen urbaner Kunst einen Dialog über die Zukunft unserer Städte und die Rolle von Kunst im öffentlichen Raum anregen. Das Projekt ermutigt dazu, Ideen und Visionen für eine lebenswerte, zukunftsfähige Stadt in kreative Prozesse einzubringen und gemeinsam umzusetzen.

Das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover ist auch dieses Mal wieder als Kooperationspartner mit an Bord.

Gemäß dem Kulturentwicklungsplan Hannover, Handlungsfeld 2 „Kultur als Möglichkeitsraum, Ziel 4, Maßnahme 3: „Ein internationales Urban Art-Festival wird entwickelt. Es sorgt für eine verbesserte Wahrnehmung und Sichtbarkeit von Urban Art im öffentlichen Raum und in den Medien. Das Festival gibt der hannoverschen Szene die Möglichkeit, sich bundesweit sowie mit den in den internationalen Partnerstädten Hannovers aktiven Künstler*innen zu vernetzen“, wird Hola Utopia! aus Mitteln des Kulturentwicklungsplans Hannover sowie weiteren Fördernden unterstützt.

Die seit 2020 gestalteten Fassaden sind einsehbar auf hola-utopia.com.