Was ist bloß in ihn gefahren?
Tennis-Star Carlos Alcaraz (22) hat sich die Haare nahezu komplett rasieren lassen. Mit ultrakurzer Raspel-Frisur besiegt er in der 1. Runde der US Open in New York (alle Spiele live bei sporteurope.tv) das amerikanische Aufschlag-Monster Reilly Opelka (27) 6:4, 7:5, 6:4.
So kannte man Carlos Alcaraz bislang
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Aber das ist nur Nebensache. Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Arthur-Ashe-Stadion trauen ihren Augen nicht. Am Sonntag beim Training hatte der Spanier noch seine Locken, beim Warmspielen vor dem Match am Montagabend Ortszeit zeigte er sich mit seiner neuen „Frisur“.
Golf-Ikone Rory McIlroy (36), selbst mit einem Kurzhaarschnitt ausgestattet, traf nach dem Einspielen auf den Spanier und fragte ihn direkt, was auf seinem Kopf passiert sei. Alcaraz: „Ich habe mir gerade einen Haarschnitt verpassen lassen, mit dem ich meine Probleme hatte. Da musste ich ganz von vorn anfangen.“
Hat sich da ein Friseur grob verschnitten? Das ist nicht überliefert. McIlroy jedenfalls sagte höflich: „Gefällt mir“, und lud die Nummer 2 der Welt auf eine Runde Golf ein. Natürlich erst nach den US Open, denn da will Alcaraz seinen sechsten Grand-Slam-Titel holen und mit Boris Becker (57) gleichziehen.
Tennis-Kollege und Kumpel Frances Tiafoe (27): „Ich meine, es ist definitiv schrecklich. Es ist aber auch lustig. Ich sah ihn an und dachte: ‚Du bist wohl aerodynamisch?‘ Er lachte“, so der Amerikaner. „Von einem Typen, der Woche für Woche zum Friseur geht und stolz auf seinen guten Haarschnitt ist, ist es furchtbar.“
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Zumindest auf dem Court hat Alcaraz seine neue Frisur nicht. Das Match gegen Opelka hatte er jederzeit im Griff und steht wie erwartet in der 2. Runde gegen den Italiener Mattia Bellucci (24). Dann sind die Haare wieder um einen Bruchteil eines Millimeters länger.
Nach dem Match sagte Alcaraz: „Wir können ja das Publikum fragen, wie ihm der Haarschnitt gefällt.“ Es gab tosenden Jubel…