Julian Weigl (29, Vertrag bis 2028), der die letzten beiden Spielzeiten auf der „Sechs“ gesetzt war, steht vor dem Absprung und hat bereits Gespräche mit einem neuen Klub geführt.
Seinen Platz in der Mittelfeldzentrale hat sich zum Start der neuen Bundesliga-Saison nun Philipp Sander (27) gesichert, der an der Seite von Kapitän Rocco Reitz (23) auflief.
„Was die Spieler nicht wollen“: Das große Risiko um Sandro Wagner
Quelle: BILD25.08.2025
Beim 0:0 gegen den Hamburger SV räumte Sander in der Zentrale einiges ab. Mit auffälliger Zweikampfstärke – er gewann starke 62 Prozent seiner Zweikämpfe.
Sanders HSV-Fazit: „Und hat die Konsequenz zum gegnerischen Strafraum gefehlt. Wir hatten zu wenig zwingende Torchancen. Die wenigen, die wir hatten, haben wir am Ende nicht genutzt. Natürlich ist das insgesamt kein zufriedenstellendes Ergebnis. Am Ende des Tages hat uns die Durchschlagskraft ein bisschen gefehlt. Den Ball über die Linie zu drücken, vielleicht den einen Spieler noch mal mehr in der Box zu haben. Aber da werden wir die Analyse gehen und dann nach vorn schauen.“
Auch nicht für die meisten der 54042 Zuschauer im Borussia-Park – die trotzdem für eine prickelnde Atmosphäre im Stadion sorgten, die auch Sander begeisterte.
Der Mittelfeldspieler: „Das hat großen Spaß gemacht. Die Vorfreude sowohl bei der Mannschaft als auch bei den Borussia-Fans war groß. Klar, das Ergebnis ist jetzt nicht ganz so, wie wir es uns erhofft haben. So ehrlich müssen wir sein. Trotzdem war die Unterstützung wieder Wahnsinn. Das hat uns wieder getragen. In der Druckphase in der zweiten Halbzeit hat das ganze Stadion gemerkt, dass wir am Drücker sind. Schade, dass wir uns nicht belohnt haben. Aber nächste Woche geht es weiter.“
Und zwar mit der Bundesliga-Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfB Stuttgart!
Sander: „Wir haben gegen den HSV defensiv gut gearbeitet, wenig Chancen zugelassen. Daran müssen wir anknüpfen. Und dann vorn die gewisse Kaltschnäuzigkeit zeigen.“