Am zweiten Verhandlungstag im Prozess wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln lassen alle sieben Angeklagten über ihre Verteidiger erklären, aktuell weder zur Sache noch zur Person aussagen zu wollen. Auch verantwortlich für diesen Umstand sollen 60 Gigabyte Daten der Telefonüberwachung sein, die den Verteidigern übermittelt wurden. Einige Rechtsanwälte hätten die Dateien nicht öffnen können, und allein die Menge erschwere die Vorbereitung.