München – Die AZ hat immer wieder über lange leerstehende Kioske in den Sperrengeschossen berichtet, wie etwa in Gern.

Leer stehende U-Bahn-Kioske in München: Sanierung zu teuer, Brandschutz macht Probleme

Inzwischen hat auch die Stadt-Politik das Thema aufgegriffen – und an der Oberfläche und oft in unmittelbarer Nähe der U-Bahnhöfe ist eine Münchner Spät-Kiosk-Kultur entstanden (wie es sie in den meisten anderen Großstädten längst gab).

Bleibt die Frage, warum die MVG immer noch mit so viel Leerstand kämpft. Nimmt sie zu viel Pacht? „Nein“, antwortet MVG-Chef Ingo Wortmann. „Wir müssen bei Leerständen teuer sanieren, haben Probleme mit dem Brandschutz, vieles ist völlig anders als zu der Zeit, als die Bahnhöfe gebaut wurden. Es gibt ganz andere Sicherheitsstandards.“

Licht an, aber Rollläden zu: Im U-Bahnhof Dülferstraße kauft niemand mehr gekühlte Getränke, Kaffee oder Zeitungen.

Das große U-Bahn-Kiosk-Sterben

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Der U-Bahn-Kiosk an der Münchner Freiheit hat seit Ende August geschlossen

Warum immer mehr U-Bahnkioske in München schließen: „Kultureller Verlust“

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Stattdessen habe man inzwischen mehr Nachfrage nach Automatenstandorten. „Natürlich ist unser Ziel, viele Sperrengeschosse zu beleben. Man muss aber auch klar sagen: Es gibt Standorte, da werden wir das Loch in der Wand am Ende schließen müssen und Betriebsräume schaffen.“

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