Gestiegene Energie- und Personalkosten

Coca-Cola erhöht erneut die Preise in Deutschland

Der Softdrink-Gigant Coca-Cola hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach die Preise in Deutschland erhöht. Jetzt gibt es die nächste schlechte Nachricht für Fans von Cola, Fanta und Sprite.

Kundinnen und Kunden müssen bei Softdrinks wie Cola, Fanta, Sprite und Lift demnächst tiefer in die Tasche greifen. Der Getränkeriese Coca-Cola kündigt an, die Preise zu erhöhen.

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„Auch in diesem Jahr wird es im September wieder Preiserhöhungen geben, die sich an der Inflationsentwicklung orientieren werden“, sagte der Deutschlandchef von Coca-Cola Europacific Partners (CCEP), John Galvin, der Funke Mediengruppe. Diese würden „insgesamt im niedrigen einstelligen Prozentbereich“ über das gesamte Marken- und Packungsangebot des Unternehmens liegen. Ob sie die höheren Preise an die Kundinnen und Kunden weitergeben, sei letztendlich eine Entscheidung der jeweiligen Händler.

Coca-Cola am häufigsten im Sonderangebot

Als Grund für die Preiserhöhung nannte Galvin gestiegene Energie- und Personalkosten. Die momentan günstigen Zuckerpreise könnten das nicht abfedern. „Grundsätzlich kaufen wir viele Rohstoffe wie auch Zucker sehr langfristig ein. Das bedeutet auch, dass wir nicht immer an Schwankungen an den Rohstoffmärkten partizipieren.“ Coca-Cola Europacific Partners ist in Deutschland für Abfüllung, Verkauf und Vertrieb der Getränke des US-Konzerns zuständig.

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Coca-Cola hat in den vergangenen Jahren bereits mehrfach die Preise erhöht. Ein Lichtblick für Verbraucherinnen und Verbraucher: Coca-Cola ist die Marken, die in gedruckten Werbeprospekten in Deutschland am häufigsten beworben wird. Im ersten Halbjahr waren Coca-Cola-Getränke bei den Händlern 1823 Mal im Angebot.

RND/seb