Julian Weigl fehlte beim Saisonauftakt von Borussia Mönchengladbach gegen den Hamburger SV, da der Verein ihn für Wechselgespräche freistellte. Der 29-Jährige, unter Trainer Gerardo Seoane lange Stammspieler, steht offenbar vor einem Transfer nach Saudi-Arabien zum Klub Al-Shabab.

Die Verhandlungen laufen auf Hochtouren. Laut der Zeitung „Arriyadiyah“ ist jedoch nicht von einem festen Transfer die Rede. Stattdessen wird über eine Leihe mit anschließender Kaufoption diskutiert. Dies würde bedeuten, dass Borussia Mönchengladbach vorerst keine Ablösesumme erhält.

Borussia Mönchengladbach vor nächstem Deal

Eine einfache Leihe erscheint bei einem erfahrenen Spieler wie Weigl unlogisch. Borussia Mönchengladbach würde zwar Gehalt sparen, aber eine langfristige Ablösesumme bleibt wichtig. Sinnvoll wäre der Deal nur, wenn eine Kaufpflicht in den Vertrag integriert wird – möglicherweise basierend auf Einsätzen oder anderen Kriterien.

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Weigl wechselte erst 2023 für 7,18 Millionen Euro von Benfica Lissabon fest an den Niederrhein, nachdem er zuvor ein Jahr ausgeliehen war. Sein Vertrag in Mönchengladbach läuft noch bis 2028, was ihn zu einem der Top-Verdiener des Vereins macht.

Weigl demnächst gegen CR7 und Co.?

Weigl hat in 94 Spielen für Borussia drei Tore erzielt. Trotz seiner Leistungen scheint ein Wechsel in die Saudi Pro League sicher. Dort würde er gegen Stars wie Cristiano Ronaldo antreten und erheblich mehr verdienen als in der Bundesliga. Sein Abschied bei Borussia Mönchengladbach rückt immer näher.

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Schon in den kommenden Stunden könnte der Deal unter Dach und fach gebracht werden. Dann würden wohl auch mögliche Transfermodalitäten endgültig ans Licht kommen. Dass Weigl in dieser Saison noch einmal für die Fohlen auflaufen wird, ist hingegen sehr unwahrscheinlich.

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