Die drei Männer, die Europa und die Ukraine retten sollen, hat ein bloßer Zufall der Geschichte zusammengespannt. Aber auf sie kommt es jetzt an. Seit Donald Trump wieder im Weißen Haus sitzt, müssen Friedrich Merz, Keir Starmer und Emmanuel Macron etwas fast Unmögliches versuchen. Sie müssen den amerikanischen Präsidenten bei Laune halten, dem russischen widerstehen – und die Parlamente ihrer eigenen Länder womöglich davon überzeugen, irgendwann Soldaten in die Ukraine zu entsenden.

In den letzten Wochen hat sich die europäische Diplomatie irrwitzig beschleunigt. Es gibt so viele Videokonferenzen, Telefonschalten, Reisen, dass selbst diejenigen, die an den Treffen teilnehmen, manchmal den Überblick verlieren, wo und wann sie zuletzt miteinander gesprochen haben.