(anbu) Viele Autofahrer standen lange im Stau: Am Mittwochmorgen war der Kö-Bogen-Tunnel in Düsseldorf gesperrt. Das bedeutete Umwege und lange Wartezeiten für die, die mit dem Auto in die Stadt fahren wollten. Laut Angaben der Stadt Düsseldorf in deren Verkehrsübersicht lag eine technische Störung vor. „Aufgrund eines technischen Defekts ist der Kö-Bogen-Tunnel in Fahrtrichtung Süd gesperrt“, hieß es am Mittwochmorgen. Auf der Internetseite gab es Empfehlungen für mehrere Umleitungen.
Pendler aus dem Norden Düsseldorfs meldeten Fahrtzeiten von einer Stunde, bis sie in etwa vom Ergo-Platz an der Fischerstraße das Stadtzentrum erreicht hatten. Der Grund für die Sperrung des Tunnels sei der Ausfall der Kameraüberwachungsanlage, teilte die Stadt Düsseldorf mit. Seit Dienstagabend gegen 21.30 Uhr musste der Tunnel in Fahrtrichtung Süd (Berliner Allee) deshalb gesperrt werden.
„Seit der Nacht wird mit Hochdruck an der Fehlerbehebung gearbeitet. Die Landeshauptstadt bittet, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen“, hieß es weiter. Die Tunnelröhre in Fahrtrichtung Norden könne uneingeschränkt genutzt werden.
Die Sperrung des Tunnels konnte gegen 11.20 Uhr aufgehoben werden. Wie die Stadt mitteilt, sei der technische Defekt an der Kameraüberwachungsanlage erfolgreich behoben worden. Die Auswirkungen auf den Berufsverkehr lösten sich jetzt nach und nach auf, heißt es weiter.