Alternative zu Guirassy
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Nach langem Verhandlungen ist es im Poker um Fábio Silva offenbar zu einem Durchbruch gekommen. Wie „The Athletic“ berichtet, haben sich die Wolverhampton Wanderers und Borussia Dortmund auf einen Transfer geeinigt. Das Ablösepaket soll 26,5 Millionen Euro betragen. Sofort fällig werden davon 22,5 Mio. Euro, heißt es, weitere 4 Mio. Euro können an Boni hinzukommen. Der 23 Jahre alte Mittelstürmer ist als weitere Alternative zu Serhou Guirassy eingeplant.
Gerücht



52 %

Damit kostet Silva zunächst so viel wie Waldemar Anton bei seinem Transfer 2024 nach Dortmund. Die Ausgaben des BVB würden mit der Verpflichtung an der 100-Millionen-Marke kratzen – in Deutschland gaben in diesem Sommer nur Bayer Leverkusen und RB Leipzig mehr aus. Silva soll sich bereits von seinen Teamkollegen verabschiede haben und sich in Kürze auf den Weg zu den Schwarz-Gelben machen.
Die Wolves hatten Silva einst für eine damalige klubinterne Rekordsumme von 40 Mio. Euro vom FC Porto verpflichtet. Durchsetzen konnte er sich aber nie wirklich, 72 Partien stehen für die Engländer zu Buche. Die letzte Saison verbrachte der Portugiese bei UD Las Palmas, zuvor war er bereits an den RSC Anderlecht, die PSV Eindhoven und die Glasgow Rangers ausgeliehen. Seinen Wechsel nach England vor fünf Jahren hatte er kürzlich als Fehler bezeichnet, zu dem er gedrängt worden sei.
Beim BVB wird Silva der vierte Spieler, der in diesem Sommer aus England kommt. Zuvor wurden die beiden Chelsea-Profis Carney Chukwuemeka und Aarón Anselmino sowie Jobe Bellingham vom AFC Sunderland verpflichtet.