Die große Blechhalle am Ufer des Wildbachs ist jetzt buchstäblich leergefegt. Gerade einmal drei hochkarätige historische Schätze sind auf dem Gelände der Alten Tuchfabrik am Strüverweg noch zu bewundern. Ein rund 70 Jahre alter Reißwolf zur Verarbeitung von Wolle aus den ehemaligen Beständen der Firma Duesberg-Bosson in Verviers, eine Walkmaschine der Firma Heimbach Specialities aus Kelmis, Baujahr um 1920, und eine in Aachen gebaute Zwirnmaschine der sächsischen Firma Hamel aus den 1940er Jahren künden dort noch von den glorreicheren Tagen der Branche. Möglicherweise können zumindest diese wuchtigen Hinterlassenschaften, die teils erst in jüngerer Zeit aufwendig restauriert wurden, an ihrem Stammplatz verbleiben. Auch einige andere Maschinen konnten gerettet werden, sie befinden sich inzwischen an diversen Standorten.