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Wechselhaftes Wetter dominiert in Hessen. Gewitter und starke Regenfälle sind möglich. Die Temperaturen sinken ab Donnerstag deutlich.
+++ 22.07 Uhr: Inzwischen hat sich die Wetterlage in Hessen beruhigt. Es sind keine Warnmeldungen mehr im Bundesland zu verzeichnen. Am Donnerstag wird es jedoch deutlich kühler und es drohen wieder Gewitter (siehe Erstmeldung).
+++ 19.40 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat die Wetterwarnung für einen Teil der hessischen Landkreise zur Unwetterwarnung (Stufe 3) hochgestuft. Betroffen sind aktuell ganz Mittelhessen sowie Teile Nordhessens. Bis 20 Uhr können schwere Gewitter mit bis zu 35 Liter Regen pro Quadratmeter pro Stunde auftreten. Es sind Sturmböen bis 100 km/h möglich. In nahezu allen Kreisen Hessens gilt die Warnstufe 2 weiter bis 20.30.
Update von Mittwoch, 27. August, 17.47 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Gewitterwarnungen der Stufe 2 von 4 für große Teile Hessens herausgegeben. „Von Südwesten ziehen örtliche Gewitter auf“, heißt es in der Warnung, die vorerst bis 19 Uhr gilt. Sturmböen bis 80 km/h, Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und kleinkörniger Hagel seien möglich
Die Warnung gilt aktuell für folgende Landkreise:
- Waldeck-Frankenberg
- Marburg-Biedenkopf
- Schwalm-Eder
- Kassel
- Lahn-Dill
- Limburg-Weilburg
- Hochtaunuskreis
- Main-Taunus
- Rheingau-Taunus
- Frankfurt am Main
- Wiesbaden
- Darmstadt-Dieburg
- Bergstraße
Gewitter ziehen über Hessen – Auch Frankfurt und Rhein-Main-Gebiet betroffen?
Erstmeldung von Mittwoch, 27. August, 11.39 Uhr: Frankfurt – Das Rhein-Main-Gebiet inklusive Frankfurt erwartet in den kommenden Tagen unbeständiges Wetter mit Sturm und Regen. Es zeige sich bereits, „dass der Sommer keinen sanften Abschied nehmen wird“, wie es Meteorologe Dominik Jung erklärt. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert wiederkehrende Niederschläge und Gewitteraktivität an, unterbrochen lediglich von gelegentlichen Wetterbesserungen.
Als Begründung geben die Fachleute an: „Von Westen her nähern sich die Ausläufer eines Tiefdruckkomplexes über dem Nordostatlantik. Dabei wird eine feuchte und zu Gewitterbildung neigende Luftmasse nach Hessen geführt.“
Was bedeutet das konkret für das Wetter in Frankfurt und Rhein-Main? Bereits am Mittwochnachmittag (27. August) sagen die Wetterexperten erste Gewitterzellen mit örtlich begrenzten Starkregenereignissen über Hessen vorher. Das diese auch die Region erreichen, das erscheint durchaus möglich: Die Regenfälle sollen hauptsächlich im südlichen und östlichen Teil Hessens auftreten. Die Wetterexperten warnen hier zudem vor Windböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h sowie vor kleinkörnigen Hagelschauern.
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen. Das zeigt sich auch in Frankfurt. (Symbolbild) © Arne Dedert/dpa
In den späten Abendstunden des Mittwochs können sich die Unwetter regional zu dauerhaften Starkniederschlägen ausweiten. Die Niederschlagsmengen können dabei Werte von etwa 30 Litern je Quadratmeter binnen weniger Stunden erreichen. Auch in Frankfurt und anderen Teilen des Rhein-Main-Gebiets werden weitere Regenfälle erwartet.
Die Thermometer erreichen am Mittwoch nochmals hochsommerliche 28 Grad in der Gegend. Ab Donnerstag (28. August) erfolgt jedoch ein deutlicher Rückgang auf maximal 22 Grad rund um Frankfurt, der bis zum Wochenende anhält.
Abkühlung und Niederschläge bis zum Wochenende in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet
Für Frankfurt und die umliegenden Gebiete erhöht sich dann die Niederschlagswahrscheinlichkeit weiter: „Am Donnerstag stark bewölkt mit nur kurzen sonnigen Abschnitten. Anfangs noch schauerartiger Regen, teils gewittrig durchsetzt. Im Nachmittagsverlauf Übergang zu einzelnen Schauern und Gewittern“, teilt der DWD mit. Auch Meteorologe Jung sagt mit Blick auf die Großwetterlage: „Stellenweise ist mehrstündiger Starkregen möglich, Unwetter können nicht ausgeschlossen werden.“
Trotz vereinzelter Sonnenscheinphasen am Donnerstag und temporären Wetterverbesserungen am Freitag (29. August) und am Samstag (30. August) bleibt die Gewitterneigung bis zum Wochenende in verschiedenen Teilen Hessens bestehen.