In den zahlreichen Zoos in NRW ist immer etwas los. Nicht nur Pfleger sondern auch Besucher können da wohl eine Menge Geschichten erzählen. Nun kam es im Zoo Wuppertal zu spektakulären Szenen.

Denn der niedliche Tiger-Nachwuchs ließ sich zum allerersten Mal auf der Außenanlage blicken. Dabei wurde er auf Schritt und Tritt beobachtet. Und bald war das Schauspiel auch schon wieder vorbei. Ob die Besucher im Zoo Wuppertal noch einmal das Glück haben werden, die kleinen Tiger zu sehen?

Spektakuläre Szenen im Tiger-Gehege – der Zoo Wuppertal macht es öffentlich

Sie sind gerade einmal fünf Wochen alt und kennen noch nicht so viel von der großen weiten Welt: die Jungtiere der Sibirischen-Tiger-Mutter Tullia. Am Mittwoch (27. August) entdeckten die Kleinen zum ersten Mal die Außenanlage des Tiger-Geheges im Zoo Wuppertal. „Vorsichtig und neugierig erkundeten sie das unbekannte Terrain, stets unter den wachsamen Augen ihrer Mutter“, heißt es dazu auf der eigenen Facebookseite des Zoos. Papa Kasimir beobachtete das Ganze von der Nachbaranlage aus. Denn genau wie in der Natur kümmern sich die Mütter um den Nachwuchs bei den Sibirischen Tigern, die auch Amurtiger genannt werden. Sie sind übrigens die größte Tiger-Unterart der Welt.

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Bisher bewegen sich die Jungtiere aber nur in einem kleinen Radius über die Anlage des Zoos in NRW. Zudem brauche sie noch eine Menge Schlaf. Daher ging es nach kurzer Zeit für die kleine Familie schon wieder zurück in das schützende Dickicht der Anlage. Dort sind sie gut versteckt vor der Außenwelt.

Besucher haben beste Chancen die kleinen Tiger zu sehen

Doch schon jetzt ist klar: Mit zunehmendem Alter werden die kleinen Tiger immer aktiver und wollen mehr erleben.

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Daher stehen die Chancen für die Besucher im Zoo Wuppertal immer besser, die ganze Familie einmal live auf der Außenanlage zu sehen. Aber nicht vergessen: Die Tiger haben immer die Möglichkeit, sich in den nicht einsehbaren Innenbereich zurückzuziehen. Also wirst du sie leider nicht bei jedem Besuch entdecken können.