In Leipzig kam es auf der Riebeckstraße zu einem kleineren Unfall. In der Grimmaer Altstadt wird ein Feuer vermeldet. Und: In Würzburg kamen die Spitzen von Union und SPD zur zweitägigen Klausur zusammen, es geht nicht zuletzt um das Vertrauen der Koalitionspartner und Bund untereinander. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 28. August 2025, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Zusammenstoß nach Reifenplatzer: Ein Mensch verletzt
Auf der Riebeckstraße in Leipzig kam es seit frühen Donnerstagnachmittag zu Verkehrsbehinderungen, wie unter anderem die LVZ vermeldet.
Ursache war der Zusammenstoß eines LKW mit einem PKW, ausgelöst durch einen Reifenplatzer. Der LKW-Fahrer wurde durch den Vorfall leicht verletzt. Ein Fahrstreifen der Riebeckstraße zwischen Judith-Auer-Straße und Prager Straße musste abgesperrt werden.
Der Ablauf des Geschehens ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Feuer in Grimmaer Altstadt am Nachmittag
In der Altstadt von Grimma nahe Leipzig brach am Donnerstag ein Feuer aus. Darüber berichtet das Medienportal Grimma. Demnach brannte gegen 13:45 Uhr ein Carport zwischen Schulstraße und Weberstraße. Einsatzkräften der Feuerwehr sei es durch einen schnellen Löschangriff gelungen, die Flammen einzudämmen, heißt es.
Ernsthaft Verletzte soll es nach ersten Informationen zum Glück nicht geben. Allerdings seien Ersthelfer vor Ort wegen Verdachts auf eine mögliche Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt worden. Während der Löscharbeiten kam es im betroffenen Bereich zu einer Straßensperrung.
Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Misstrauen und viele offene Baustellen: Unions- und SPD-Spitzen treffen sich in Würzburg
Streit, miese Stimmung und Dauerkrise: Für viele ein Zustand der Regierungskoalition, der an die Ende 2024 zerbrochene Ampel erinnert. Dabei gibt es mehr als genug Baustellen im Land. Ob die zweitägige Klausur von Union und SPD in Würzburg die Lage entspannen kann?
Dort jedenfalls haben die Fraktionsspitzen von CDU, CSU und SPD heute ihren zweitägigen Treff begonnen. Gastgeber und CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann (50), Unionsfraktionschef Jens Spahn (45, CDU) sowie sein SPD-Amtskollege Matthias Miersch (56) bemühten sich zum Auftakt bei
m Besuch der alten Mainbrücke in Würzburg, eine positive Grundstimmung zu verbreiten. Einigkeit bestand zumindest darin, dass miteinander kommuniziert werden müsse und die letzten Wochen durchaus nicht einfach gewesen seien. Die gescheiterte Kandidatur von Frauke Brosius-Gersdorf für das Bundesverfassungsgericht lugte dabei besonders heraus.
Als Gast bei dem Würzburger Treff wird NATO-Generalsekretär Mark Rutte (58) erwartet. Neben Aussprachen zur internen Verständigung und dem wechselseitigen Vertrauen der Koalitionäre dürften auch wiederum die Themen der Richterwahl, Defizite im Bundeshaushalt und der Umgang mit Israel auf der Agenda stehen. Es bleibt spannend.
Worüber die LZ heute berichtet hat:
Leserbrief: Pflichtjahr für Rentner
Rechtsextreme Chemnitz-Krawalle 2018: Aufarbeitung bleibt unbefriedigend
Volunteers erkunden Naumburger Domfriedhof: Grab von Baron Immanuel von Ampach entdeckt
Denisova: Die sensationelle Entdeckung einer neuen Menschenart und die Folgen
Was sonst noch wichtig war:
Sachsens Verkehrspolizei führte zwei großangelegte Kontrollen durch.
Die Polizei meldet einen erneuten, mutmaßlichen Messerangriff, der sich gestern Abend in Dresden ereignet haben soll.
Ein teilbesetztes Haus in Berlin-Friedrichshain, Rigaer Straße, wurde durch ein massives Polizeiaufgebot durchsucht.
Russland greift weiter die Ukraine an, jetzt wurden unter anderem auch EU-Gebäude beschädigt.
Der Zahlungsdienstleister Paypal steht in der Kritik.