Die Friedenstein Stiftung will den Neuerwerb am kommenden Montag mit dem in Gotha verblieben Unterteil des Gemäldes im Herzoglichen Museum präsentieren – erstmals nach fast 90 Jahren. Zuerst hatte der „Spiegel“ darüber berichtet.
Zerstört, um Verkaufschancen zu steigern?
Laut dem Medienbericht konnte das verloren geglaubte und restaurierungsbedürftige Fragment zurückgekauft werden. Ein Kölner Kunsthändler hatte demnach 1936 das auf Tannenholz gemalte Bild zersägt, weil er sich an dem blutigen Kopf des Propheten Johannes der Täufer störte und ohne ihn bessere Verkaufschancen sah.