Austausch direkt nach der Wahl von Tobias Breske zum Bürgermeisterkandidaten
Hordorf – Im Anschluss an die Nominierungsveranstaltung des CDU-Gemeindeverbandes Cremlingen Mitte August, bei der Tobias Breske als Bürgermeisterkandidat gewählt wurde, fand in der Gaststätte Lüddecke in Hordorf ein offener Stammtisch der Union statt.
In geselliger Runde nutzten Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit dem frisch gewählten Kandidaten ins Gespräch zu kommen. Besonders zwei Themen prägten die Diskussion: die finanzielle Lage der Gemeinde und das geplante erste Windenergieprojekt, das viele Bürgerinnen und Bürger mit Sorge um die Zukunft der Gemeinde als lebenswerter Region erfüllt.
„Die Finanzen der Gemeinde sind angespannt – hier müssen wir künftig genau hinschauen und unsere Mittel vorrangig in die Bereiche lenken, die für alle Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar sind. Schulen, Feuerwehr, Kinderbetreuung und die notwendige Infrastruktur gehören für uns an die erste Stelle. Gleichzeitig möchte ich mit allen Fraktionen im Rat und mit der Verwaltung im Gespräch bleiben, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, betonte Breske.
Bei diesem offenen Stammtisch kam zudem die Sorge um mögliche Auswirkungen des geplanten Windkraftprojekts zur Sprache, ebenso wie der Wunsch nach Offenheit und Transparenz bei der Beschäftigung mit diesem Thema, und auch hier bezog Breske klar Stellung: „Die CDU lehnt das Windkraftprojekt in unserer Gemeinde derzeit ab. Unsere Landschaft und unsere Lebensqualität dürfen nicht durch großflächige industrielle Anlagen beeinträchtigt werden. Die Menschen in unserer Gemeinde sorgen sich um Landschaftsschutz, Mikroklima, Gesundheit, Lebensqualität und Naturschutz, zum Beispiel um den Lebensraum geschützter Arten wie Rotmilan, Fledermaus oder Greifvögel, und diese Sorgen müssen Gehör finden. Wir wollen den Menschen in Cremlingen Planungssicherheit geben und werden uns gegen solche Vorhaben aussprechen. Zugleich ist mir Transparenz wichtig, also im offenen Austausch mit allen Beteiligten und Betroffenen zu bleiben, die Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern ernst zu nehmen und gemeinsam über verantwortbare Alternativen in der Energiepolitik zu sprechen. Welche Auswirkungen industrielle Windkraftanlagen auf den ehemals offenen Landschaftscharakter einer Region haben können, ist in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Gemeinde zu betrachten.“.
Mit diesem klaren Kurs positioniert sich die CDU als Alternative zur bisherigen Gemeindepolitik. Der Stammtisch in Hordorf markierte damit auch den Auftakt in den Wahlkampf, und so rief Breske abschließend zum Handeln auf: „Jetzt gilt es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern den Wechsel zu gestalten. Dafür brauche ich die Unterstützung jedes Einzelnen – ob als Gesprächspartner im Ort, als Multiplikator im Umfeld oder als aktiver Mitstreiter im Wahlkampf, denn nur gemeinsam geht‘s.“ Foto: privat