Kölner StadtGesellschaft (KSG) protestiert gegen geplantes Badeverbot im Rhein – Unterschriftenaktion gestartet

Köln, den 27. August 2025

Die Kölner StadtGesellschaft (KSG) wendet sich entschieden gegen das geplante totale Badeverbot im Rhein, über das der Rat der Stadt Köln am 4. September 2025 – noch vor der Kommunalwahl – abstimmen will. Wir fordern stattdessen eine umfangreiche Bürgerbeteiligung.
Statt pauschaler Verbote fordert die KSG eine zukunftsorientierte Lösung für sicheres Baden im Rhein, die die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt.

KSG startet Unterschriftenaktion für sicheres Baden im Rhein

„Ein generelles Verbot löst keine Probleme. Köln braucht ein Konzept für sicheres und kontrolliertes Baden im Rhein, anstatt die Menschen mit Symbolpolitik zu bevormunden“, erklärt die KSG.

Um den Bürgerwillen sichtbar zu machen, hat die KSG die Unterschriftenaktion „Sicheres Baden im Rhein“ gestartet. Gesammelt wird sowohl analog auf Papier als auch online. Die Listen liegen bei verschiedenen Wahlkampfaktionen, in den Stadtvierteln sowie in privaten Netzwerken aus. Auch über Social-Media-Kanäle werden Unterstützerinnen und Unterstützer eingeladen, sich zu beteiligen.

Die gesammelten Unterschriften sollen im Anschluss dem Stadtrat übergeben werden. Begleitet wird die Aktion von einer Kundgebung am Rathaus, mit der die KSG ihren Protest gegen das geplante Badeverbot unterstreicht.

„Köln hat die Chance, mit einem innovativen Konzept zum Flussbaden Vorreiter in Deutschland zu werden. Statt Chancen zu verhindern, wollen wir Perspektiven eröffnen“, so die KSG weiter.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Aktion mit ihrer Unterschrift zu unterstützen und damit ein Zeichen gegen ein vorschnelles, totales Badeverbot im Rhein zu setzen.