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Der FC Bayern zittert in Wiesbaden: Pressestimmen zum Pokal-Drama – Kane vom Elfer-Pechvogel zum Matchwinner.

München – Der FC Bayern hat den Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals geschafft – aber nur mit Mühe. Nach einem wilden 3:2 beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden hagelt es in der Presse Kritik. Das Spiel schien nach einer souveränen ersten Halbzeit mit einer 2:0-Führung entschieden, doch Wiesbaden nutzte die Schwächen der Münchner gnadenlos und glich innerhalb von sechs Minuten aus. Als Harry Kane in der 76. Minute einen Elfmeter vergab, wuchs die Blamage-Gefahr. Doch in der vierten Minute der Nachspielzeit rettete der Engländer die Bayern mit seinem Siegtreffer – und wurde zum umjubelten Helden.

FC BayernFC Bayern © IMAGO„Das ging gerade nochmal gut“

kicker: „Das ging gerade nochmal gut für den FC Bayern.“ Der Auftritt erinnere stark an die Unzulänglichkeiten der Vorsaison.

BILD: „Kurz wurden Bayern-Erinnerungen an Saarbrücken und Vestenbergsgreuth wach … Der Rekordmeister überlebt die erste Pokalrunde, siegt am Ende mit 3:2.“

Süddeutsche Zeitung: „Die Bayern zittern, bis das Wellblech wackelt!“ Ein ungemütlicher Pokalabend mit zwei Gegentoren in sechs Minuten und einem verschossenen Elfmeter – ehe Kane rettet.

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Abendzeitung München: „Kompany rotiert, Kane verschießt: FC Bayern holt Pflichtsieg mit blauem Auge!“

SPIEGEL: „Wilde Schlussphase lässt Bayern zittern. Kane zeigt ungewohnte Schwächen – und wird doch Matchwinner.“

FAZ: „Kane rettet strauchelnde Bayern in der Nachspielzeit!“

ntv: „Kane bewahrt Bayern vor Blamage nach kolossalem Einbruch gegen Drittligist!“ Der FC Bayern schenke eine 2:0-Führung her, Kane vergibt vom Punkt – und entscheidet das Spiel dennoch. (Dieser Artikel entstand in Kooperation mit FCBinside.de)