Friedrich Merz und Emmanuel Macron wollen eine neue Ära einläuten. Doch bei aller Harmonie zwischen den beiden sind die großen Aufgaben nur schwer zu lösen.
29. August 2025, 20:23 Uhr
Schließen
Artikelzusammenfassung
Der Weg zur Sommerresidenz des französischen Präsidenten führt an idyllischen Landschaften vorbei, doch die Frage nach einem Waffenstillstand in der Ukraine bleibt ungelöst. Macron und Merz intensivieren ihre Beziehungen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Trotz des Krieges in der Ukraine setzen sie auf Diplomatie und internationale Zusammenarbeit. Die drängendste Herausforderung bleibt jedoch, wie Europa in der globalen Konkurrenz bestehen kann. Merz und Macron arbeiten an einer umfangreichen Wirtschaftsagenda, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, doch grundsätzliche Differenzen bleiben bestehen. Trotzdem: Der deutsch-französische Motor scheint wieder zu laufen, auch wenn Frauen in den politischen Beratungen noch immer unterrepräsentiert sind.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Gefällt mir
Gefällt mir
Gefällt mir nicht
Gefällt mir nicht
Send
Bundeskanzler Friedrich Merz (rechts, CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (links) begrüßen sich beim deutsch-französischen Regierungstreffen zur Wirtschafts- und Sicherheitspolitik.
© Kay Nietfeld/dpa
Der Weg zur Sommerresidenz des französischen Präsidenten führt an Weinfeldern vorbei, gedrungenen Olivenbäumen und aufragenden Zypressen. Ein Hauch von Rosmarin liegt in der Luft. Boote dümpeln in einer kleinen Bucht vor sich hin. Eine Kurve noch, ein schmaler Damm, dann ragt die frühere Festungsanlage Brégançon aus dem Mittelmeer empor. Tolle Aussicht! Emmanuel Macron führt seinen Gast aus Deutschland gern herum.
Der Weg zu einem Waffenstillstand in der Ukraine führt – ja, wenn man nur wüsste, welcher Weg dorthin führt. Die Frage, wie man Wladimir Putin stoppen und den Krieg beenden kann, scheint offener zu sein denn je.