Hannover. Nach einem automatischen Amokalarm an einer Schule ist die Polizei in Hannover zu einem Großeinsatz ausgerückt. Allerdings handelte es sich um einen Fehlalarm. Ein technischer Defekt hatte den Alarm verursacht, wie ein Polizeisprecher sagte.


Schüler werden evakuiert

Das Gebiet um die Schule wurde weiträumig abgesperrt, die Schule wurde evakuiert, Polizeibeamte führten die Schülerinnen und Schüler aus ihren Klassen und brachten sie zu Rettungskräften. Nach etwa zwei Stunden wurde der Einsatz abgebrochen.

Eine konkrete Bedrohung wurde nicht gefunden. Wegen der Absperrungen war auch das Umfeld der Schule betroffen, was Einschränkungen im Straßenverkehr und für Besucher eines nahen Krankenhauses mit sich brachte. Bei der betroffenen Schule im Stadtteil Bult handelte es sich um eine Förderschule.

Weiterer Alarm in Hannover ausgelöst

Kurz nach dem ersten Alarm kam es zu einem weiteren Amokalarm an einer Gesamtschule in Ronnenberg bei Hannover. Auch hier stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Hintergrund waren kursierende Falschinformationen der Schüler – und Missverständnisse bezüglich der betroffenen Schule in Hannover.



Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.



Eine Hollenstedterin und ein Braunschweiger sollen in ein Revenaher Haus eingedrungen sein. (Symbolbild)



Der mutmaßliche Tatort am Döser Seedeich: Mehrfach kam die Rede am jüngsten Verhandlungstag auf die im Bild zu erkennenden Altglas-Container.