Wladimir Putin bei Donald Trump in Alaska. Wolodymyr Selenskyj mit EU-Regierungschefs und der Nato-Führung bei Trump in Washington. Ein russischer Vorstoß in Donezk, der beinahe zum Einbruch der dortigen Front führte. Spekulationen über ein mögliches Treffen Putins mit Selenskyj. All diese Ereignisse prägten die Nachrichten zum Ukrainekrieg im August. Was dadurch weitgehend unbeachtet blieb: Eine neue Welle an ukrainischen Angriffen auf Russlands Energiewirtschaft, mit neuer Wucht und in anderer Größenordnung als bisher.  

Seit Monatsbeginn haben ukrainische Drohnen mindestens acht russische Ölraffinerien attackiert, einige von ihnen mehrfach. Die Raffinerien haben eine Produktionskapazität von knapp 70 Millionen Tonnen an Ölprodukten pro Jahr, was in etwa einem Fünftel der Kapazitäten der gesamten russischen Ölverarbeitungsbranche entspricht. Das ukrainische Militär will die Produktion Russlands mit den Attacken um 21 Prozent reduziert haben. Internationale Beobachter nennen etwas niedrigere, aber ähnliche Zahlen: Laut einer Berechnung der Nachrichtenagentur Reuters ging die Kapazität um 17 Prozent zurück.

Die ukrainischen Angriffe galten vor allem Ölraffinerien und weiteren Zielen im europäischen Teil Russlands. In erster Linie konzentrierten sie sich auf Raffinerien im Süden des Landes: Mehrere Standorte in Südrussland wurden attackiert, vier weitere Raffinerien im Gebiet zwischen Moskau und der unteren Wolga. Angegriffen wurde gleich mehrmals eine Pumpstation der Druschba-Ölpipeline in der Grenzregion Brjansk sowie eine weitere Pumpstation der Pipeline in 400 Kilometern Entfernung von der Grenze. Sogar 900 Kilometer von der Grenze entfernt liegt eine weitere Einrichtung, die attackiert wurde: Das Erdölterminal Ust-Luga bei St. Petersburg, das bereits in der Vergangenheit Ziel von Drohnenangriffen war.

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Um die möglichen Folgen dieser Angriffe einzuordnen, hilft ein Blick zurück. Bereits im Frühjahr 2024 hatte die Ukraine eine ähnliche Angriffswelle auf Russlands Energiesektor geflogen. Die Folge: Russland schränkte den Export von Ölprodukten ein, der Benzinpreis stieg. Eine weitere, unbeabsichtigte Auswirkung der Angriffe war die Reaktion der damaligen US-Regierung. In öffentlichen Äußerungen hatte sie sich von den Attacken distanziert und soll die Ukraine zahlreichen Berichten zufolge auch in Hintergrundgesprächen dazu aufgefordert haben, die Kampagne zu beenden. Dementsprechend brachen die Angriffe zunächst ab, im Herbst 2024 begannen sie jedoch erneut.

Das ukrainische Analystenteam Frontelligence Insight und der Sender Radio Liberty veröffentlichten einige Monate später, im März 2025, eine umfassende Analyse der Angriffe des vergangenen Jahres und ihrer Wirkung. Die Schlussfolgerung fiel ernüchternd aus: Bestenfalls (aus ukrainischer Sicht) entgingen Russland durch die Attacken Einnahmen von weniger als einer Milliarde Dollar. Viele Angriffe waren demnach zu klein, um Verarbeitungskapazitäten für längere Zeit zu beschädigen oder gänzlich zu zerstören. Und Attacken auf Öldepots hätten im Gegensatz zu Angriffen auf Raffinerien kaum Folgen nach sich gezogen. 

© Lea Dohle

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In diesem Jahr aber könnte die nachträgliche Bewertung anders ausfallen. „Die derzeitige Drohnenkampage scheint effektiver in Schaden und Wirkung zu sein als die ukrainischen Angriffe Ende 2024 und Anfang 2025“, schrieb der Gründer von Frontelligence Insight auf X. Und in einem weiteren Post: „Mit mehr Angriffen auf Verarbeitungsanlagen in Raffinerien dürfte sich die Treibstoffsituation in Russland weiter verschlechtern.“ 

Ist der Optimismus berechtigt? Tatsächlich heben auch zahlreiche Medienberichte hervor, dass die Angriffe der vergangenen Woche einen neuen Charakter zeigten. Aus Berichten der Financial Times, des Wall Street Journal, der Nachrichtenagentur Reuters und des Instituts Carnegie Russia Eurasia Center lassen sich drei Faktoren identifizieren, welche die jüngsten Angriffe von früheren Attacken unterscheiden: Masse, Timing und ein mutmaßliches Kalkül, das die Drohnenkampagne als Teil eines größeren Vorhabens erscheinen lässt.

So heißt es in den Berichten – in Übereinstimmung mit Angaben von Frontelligence Insight –, dass die Angriffe mit deutlich mehr Drohnen geflogen würden als bisher. War bei früheren Attacken auf Raffinerien oftmals nur eine Drohne eingeschlagen, seien es nun häufig mehrere. Die Trefferquote habe sich ebenfalls erhöht: Häufiger als früher würden auf dem Gelände der Raffinerien genau jene sensiblen Verarbeitungsanlagen getroffen und beschädigt, die ohne Zugang zu sanktionierten westlichen Gütern schwierig zu reparieren seien. Außerdem komme es zunehmend zu wiederholten Angriffen auf dasselbe Ziel, was den Zweck verfolge, die Reparaturzeit zu verlängern. 

Auch das Timing der Angriffe habe sich verändert, heißt es. Der August sei eine Zeit, in der „die systemischen Probleme des Ölmarkts (in Russland) traditionell in den Vordergrund treten“, schreibt das Carnegie-Institut. Die Nachfrage nach Benzin sei derzeit besonders hoch – durch die Erntezeit in der Landwirtschaft, die Feriensaison sowie jährliche reguläre Wartungsarbeiten an den Verarbeitungsanlagen. Der Zeitpunkt für die verstärkten Attacken scheint somit gut gewählt.

Die dritte Auffälligkeit – das mutmaßliche Kalkül, das für eine bessere Planung der Kampagne spricht – kann nicht nachgewiesen werden. Sie ist allerdings naheliegend. Im Juli hatte die Ukraine in Südrussland auffällig oft Bahnhöfe oder Umspannwerke der russischen Bahn attackiert. Die Angriffe verteilten sich über drei südrussische Regionen in Grenznähe zur Ukraine. Daher dürften sie unter anderem ein Versuch gewesen sein, den russischen Nachschub an die Front zu stören. Doch zugleich sind es genau diese Regionen, in denen auffallend viele der nun attackierten Ölanlagen liegen. 

Die Attacken auf die Bahninfrastruktur in Kombination mit zahlreichen
Flugausfällen in den Flughäfen russischer Großstädte – ebenfalls eine
Folge von Drohnenangriffen – hätten nun ausgerechnet in der
Urlaubssaison zu einem höheren Bedarf an Benzin geführt, weil mehr
Menschen Autos nutzten, schreibt neben anderen Medien die Financial Times. Zudem seien
vom gestörten Bahnverkehr auch Öltransporte betroffen. Damit ist die
Vermutung naheliegend, dass die Angriffe auf den Energiesektor mit den
Attacken auf das Bahnnetz im Juli und den Störungen des Flugverkehrs im
Juni abgestimmt sein könnten. Ein Beleg dafür ist dies aber
nicht. 

Ukrainische Ex-Regierungsmitglieder äußern sich zum Teil optimistisch zu den Attacken: „Diese Angriffe haben keine direkte Auswirkung auf die militärische Aktivität, aber sie treffen Russlands Wirtschaft“, sagte der ehemalige ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin dem Wall Street Journal. „Und die russische Wirtschaft hat bereits Probleme, sodass auch ein kleiner Stoß Flaschenhälse in dem System hervorrufen und Probleme verursachen kann.“ Olexij Resnikow, bis vor Kurzem Verteidigungsminister der Ukraine, bleibt dagegen deutlich vorsichtiger: „Die Ukraine ist ein David, der versucht, Goliaths Schwäche zu finden“, zitiert ihn die US-Zeitung.

Mit der Einschätzung, dass es sich weiterhin um einen Versuch handelt, dürfte Resnikow durchaus richtig liegen. Die Benzinpreise in Russland sind tatsächlich gestiegen. Der Großhandelspreis sei um 55 Prozent höher als am Jahresbeginn, schreibt die Financial Times. Ein Preisrekord aus dem September 2023 sei schon Anfang August übertroffen worden, seitdem hätten sich die Preise weiter um fast ein Zehntel gesteigert. Auch kommt es zu Engpässen: Auf den Kurilen-Inseln nördlich von Japan wurde der Verkauf von Benzin zeitweise ganz eingestellt, auf der Krim verkauften einige Unternehmen Benzin nur gegen Gutscheine. Bereits am 28. Juli – in Erwartung der üblichen saisonalen Preissteigerungen, aber noch vor den meisten ukrainischen Angriffen – setzte Russland erneut die Benzinexporte aus.

Doch von einer umfassenden Energiekrise in Russland kann dadurch nicht die Rede sein. Die Versorgung Moskaus und einiger weiterer Großstädte, die für Putins Regime stets Priorität vor den anderen Landesteilen haben, ist nicht gefährdet. Die Versorgung des Militärs mit Treibstoff sei ebenfalls gesichert, schreibt das Carnegie-Institut – und erinnert daran, dass Russlands Armee vor allem Diesel nutze. Hier gebe es aber keine Mangelerscheinungen. Bis Russlands Wirtschaft und Militär wirklich schmerzhafte Engpässe zu befürchten hätten, sei „noch ein langer Weg zu gehen“.

Die Führung in Kyjiw dürfte ohnehin nicht davon ausgehen, den Krieg durch die Attacken auf Russlands Ölwirtschaft zu wenden. Dennoch sind die Angriffe nicht nur ein Baustein in dem Versuch, die Kriegskosten für Russland zu erhöhen, sondern auch ein möglicher Hebel in Verhandlungen. Denn dass eine auf Luftangriffe beschränkte Waffenruhe seit Herbst 2024 in Russland überhaupt erwogen worden sei, zeige, dass die Attacken ihre politische Funktion erfüllten, schrieb das britische Strategie-Institut Rusi in einem Artikel zu den möglichen strategischen Folgen früherer Angriffe. Sollte eine solche Waffenruhe in den kommenden Monaten realistisch werden – was derzeit unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen scheint –, hätte die Drohnenkampagne einen Anteil daran. 

© Andre Alves/​Anadolu/​Getty Images


1283 Tage


seit Beginn der russischen Invasion

Die Zitate: Ein Ungar, ein „Ungar“ und ein Pole

In den vergangenen Wochen hat die Ukraine mehrfach die „Druschba“(„Freundschaft“)-Pipeline angegriffen, über die Russland Öl in die Slowakei und nach Ungarn liefert. Die Lieferungen mussten teils tagelang unterbrochen werden. Vor allem die ungarische Regierung hat lautstark dagegen protestiert – und der Ukraine einen Angriff auf die Sicherheit Ungarns vorgeworfen. 

Die Regierung in Budapest beließ es nicht bei Worten und belegte am Donnerstag den Kommandeur der ukrainischen Drohnen-Teilstreitkraft mit einer Einreisesperrewie der ungarische Außenminister Péter Szijjártó ankündigte. Auf X rechtfertigte Szijjártó das Vorgehen seiner Regierung mit harten Worten an seinen ukrainischen Amtskollegen Andrij Sybiha, der dies kritisierte: 

Hört auf, uns zu provozieren, hört auf, unsere Energiesicherheit zu gefährden, und beendet eure Versuche, uns in euren Krieg hineinzuziehen!

Ungarns Außenminister Péter Szijjártó

Dem ungarischen Außenministerium zufolge gilt das Einreiseverbot für den gesamten Schengen-Raum. Es richtet sich gegen Major Robert Browdi. In der Ukraine ist er unter seinem Kampfnamen „Madjar“ bekannt. Der Unternehmer war nach Beginn des Krieges dem Militär beigetreten, wo er eine Drohneneinheit mit dem Namen „Madjars Vögel“ leitete, ehe ihm in diesem Jahr die Führung der neuen Drohnen-Teilstreitkraft übertragen wurde. Browdis Kampfname leitet sich aus seiner Herkunft ab: Er gehört zur ungarischen Minderheit in der Ukraine. 

Satellitenbild einer Pumpstation der Druschba-Pipeline in der russischen Region Tambow nach einem ukrainischen Angriff am 18. August. © Maxar Technologies/​Reuters

Auf Telegram warf Browdi der ungarischen Regierung, die ein gutes Verhältnis zu Wladimir Putin hat, Korruption vor. „Ihr verteidigt nicht die Souveränität Ungarns, sondern die eigenen schmutzigen Geldbeutel“, sagte er in einer auf dem Social-Media-Kanal veröffentlichten Audiobotschaft. Mit Blick auf seine Herkunft und die gegen ihn verhängte Einreisesperre sagte Browdi weiter:

Ich bin Ukrainer und werde die Heimat meines Vaters besuchen, wenn ihr längst weg seid.

Robert Browdi

„In Ungarn gibt es genug echte Ungarn, und irgendwann werden sie genug von euch haben“, womöglich als Verweis auf die im April 2026 anstehende Parlamentswahl. Die rechtsnationale Partei von Regierungschef Viktor Orbán liegt derzeit in den Umfragen deutlich hinter einer Oppositionspartei. 

Unterstützung erfuhr Browdi auch aus Polen. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski kritisierte auf X die gegen den ukrainischen Offizier verhängte Einreisesperre. An Browdi gerichtet schrieb Sikorski:

Kommandeur ‚Madjar‘: Wenn Sie etwas Ruhe und Erholung brauchen, und Ungarn Sie nicht einreisen lässt, seien Sie bitte unser Gast in Polen.

Polens Außenminister Radosław Sikorski

Vorbehalte gegenüber der Ukraine gibt es derzeit allerdings auch in Polen. Dessen neuer rechtsnationaler Präsident Karol Nawrocki blockiert derzeit ein Gesetz zur Verlängerung von Sozialhilfen für ukrainische Flüchtlinge. Weil dasselbe Gesetz auch die Finanzierung des ukrainischen Zugriffs auf das Satellitennetzwerk Starlink regelt, könnte Nawrockis Schritt schwere Folgen für die ukrainischen Truppen an der Front haben, wofür die bürgerliche polnische Regierung den Präsidenten kritisiert. 

Die wichtigsten Meldungen: US-Raketen, Angriff auf Kyjiw, Spionage, Ausreise

US-Raketen: Das US-Außenministerium hat den Verkauf von 3.350 Flugkörpern des neuen Typs Eram an die Ukraine genehmigt. Die Luft-Boden-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 450 Kilometern könnten womöglich den GLSDB-Flugkörper ersetzen, der eine reichweitenstarke, günstige Waffe für die Ukraine sein sollte, allerdings stark anfällig für russische Störsignale war. Der Verkauf im Wert von 825 Millionen Dollar wird von Dänemark, Norwegen und den Niederlanden finanziert. Ob die US-Regierung den Einsatz von Eram auf russischem Gebiet zulässt, ist unklar. 

Angriff auf Kyjiw: Bei einem der größten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn sind in Kyjiw am Donnerstag 23 Menschen getötet und 53 verletzt worden. Acht Menschen würden noch vermisst, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit. Weil bei dem Angriff auch die EU-Vertretung in Kyjiw beschädigt wurde, hat die EU-Kommission den russischen EU-Gesandten einbestellt, um ihren Protest auszudrücken. Auch das britische Außenministerium bestellte Russlands Botschafter ein.

Feuer über Kyjiw während eines russischen Luftangriffs in der Nacht zum 28. August © Vladyslav Sodel/​Reuters

Spionage: Laut Berichten der New York Times und der Wirtschaftswoche soll Russland mithilfe von Drohnen westliche Waffenlieferungen in die Ukraine auch auf deutschem Gebiet ausspionieren. Demnach sollen Drohnen Routen in Ostdeutschland, die für die Transporte genutzt würden, im Visier haben. Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist es allerdings schwierig, nachzuweisen, von wem die Drohnen gesteuert würden. Es sei aber nicht überraschend, dass Russland die Routen ausspioniere.

Ausreiseregelung: Die Ukraine hat die Ausreiseverbote für Männer im Wehralter gelockert. 18- bis 22-jährige Männer sollen das Land künftig sowohl verlassen als auch wieder einreisen dürfen, wie aus einer Verfügung der ukrainischen Regierung hervorgeht. Zuvor war die Ausreise ab 18 Jahren bis auf Ausnahmefälle verboten – obwohl die Altersgrenze für die Einberufung ins Militär zunächst bei 27 und seit vergangenem Frühjahr bei 25 Jahren liegt. Die Einberufung jüngerer Männer, wie sie zeitweise von den USA gefordert wurde, lehnt Selenskyj bislang ab. 

Der Ostcast – :
Trumps unwahrscheinlicher Frieden

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Über den Tellerrand: Nordkoreas Soldaten und Russlands Spender

  • What North Korea Learned From the Battlefields of Kursk:Tausende nordkoreanische Soldaten kämpften für Russland, um den ukrainischen Einmarsch in Kursk im vergangenen Jahr zurückzudrängen. Das ukrainische Analystenteam Frontelligence Insight hat aufgeschrieben, was Nordkoreas Militär daraus lernen kann.
  • „Nobody wants to help the army anymore“: Wie auch das ukrainische Militär wird Russlands Armee zu einem großen Teil durch Sach- und Geldspenden aus der Bevölkerung unterstützt. Doch der Spendenwille geht zunehmend zurück. Das exilrussische Investigativmedium The Insider hat mit Spendern in Russland gesprochen, die von einem Rückgang der Motivation in der Bevölkerung berichten. 

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