Eisige Krimis wie „Fargo“ oder auch Sam Raimis „Ein einfacher Plan“ zählen zu euren Favoriten? Dann solltet ihr unbedingt den Trailer zu „Dead Of Winter“ schauen. Schafft der in Kürze in den US-Kinos anlaufende Film es auf eure Watchlist?
Habt ihr euch oben den Trailer zu „Dead Of Winter“ angesehen? Sowohl das Szenario als auch die Figuren und ihre Dialogfetzen erinnern schon recht stark an Coen-Brothers-Filme wie „Fargo“ oder „Blood Simple“, nicht wahr? Vielen von euch dürfte es sicher nicht schwerfallen, sich in der Hauptrolle Frances McDormand vorzustellen, die in der Regel solche Parts spielt – speziell in den Filmen ihres Ehemanns Joel Coen.
Bei „Dead Of Winter“ handelt es sich jedoch um die doppelte Oscargewinnerin Emma Thompson („Wiedersehen in Howards End“, „Sinn und Sinnlichkeit“), die die Protagonistin gibt. Und das offenbar mit großem Engagement – bestimmt auch, weil die Britin zusätzlich als ausführende Produzentin des Projekts agiert.
Anfang August 2025 feierte „Dead Of Winter“ seine Weltpremiere im Rahmen des Filmfestivals von Locarno. In den USA und Kanada läuft der Titel am 26. September 2025 landesweit in den Kinos an. Wann und auf welchem Weg wir „Dead Of Winter“ hierzulande sehen können, wurde bisher nicht bekannt gegeben.
Die Regie des Films übernahm der Ire Brian Kirk, dessen bisher größte Kinoarbeit „21 Bridges“ mit „Black Panther“-Star Chadwick Boseman in einem seiner letzten Auftritte war. Ansonsten glänzte Kirk hauptsächlich mit der Inszenierung hochkarätiger TV-Serien wie „Game Of Thrones“, „Luther“ oder zuletzt „The Day Of The Jackal“.
In weiteren wichtigen Rollen erwarten euch neben Thompson noch Judy Greer („Halloween“), Marc Menchaca aus „The Creator“, Laurel Marsden („Ms. Marvel“) und Brían F. O’Byrne („Konklave“).
„Dead Of Winter“: Das ist die Story
Minnesota im tiefsten Winter: Seit dem Tod ihres Mannes lebt Babs (Emma Thompson) nur noch so vor sich hin. Eines Tages rafft sie sich dann aber doch auf und beschließt, Eisfischen zu gehen. Auf dem Weg an den See bleibt sie allerdings mit ihrem Auto im dichten Schneegestöber stecken und macht sich zu Fuß auf die Suche nach Hilfe.
Mitten in der Wildnis findet sie eine Hütte mit einem sich seltsam verhaltenden Mann (Marc Menchaca). Als sie im Schnee eine Blutspur entdeckt, will sie schnell zurück zu ihrem Wagen. Da hört sie plötzlich Schreie. Eine gefesselte Teenagerin (Laurel Marsden) rennt offenbar um ihr Leben, verfolgt von dem Kerl aus der Hütte, der auf das Mädchen schießt.
Er trifft sie zwar nicht, holt sie aber ein und schleift sie zurück zu seiner Hütte. Babs schleicht sich an das Gebäude heran und sieht, dass der Mann und eine Frau (Judy Greer), die anscheinend das Kommando hat, das Mädchen in ihren Keller sperren. Schnell wird Babs klar, dass sie vermutlich die einzige Hoffnung der Gefangenen ist …
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Apropos Coen Brothers: In Kürze startet „Honey Don’t“, der zweite Solofilm von Ethan Coen, in den deutschen Kinos. Wer mehr über den schwarzhumorigen Neo-Noir-Thriller wissen und den Trailer sehen möchte, wird im Rahmen des folgenden Artikels fündig: