Mit ihrer dunklen Gesichtsmaske, dem buschigen Schwanz und den tapsigen Pfoten wirken Waschbären auf den ersten Blick fast putzig. Doch in Wuppertal werden sie immer mehr zum Problem. Denn die Tiere breiten sich rasant aus und richten Schäden in der Natur und auch in der Stadt an. Wie stark sich die Bestände entwickeln, zeigen die Zahlen: Im Jagdjahr 2021/22 wurden in Wuppertal 146 Tiere erlegt, 2022/23 bereits 180, im Jahr darauf 203 und zuletzt 275. Der Anstieg ist drastisch und spiegelt sich auch in den Aussagen von Frank Auer, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Wuppertal, wider.