Der neue Streckenabschnitt der A100 in Neukölln musste am Freitagnachmittag kurzzeitig gesperrt werden. Auf dem sogenannten 16. Bauabschnitt hatte sich wegen Überfüllung ein Stau in Richtung Autobahnende in Treptow gebildet. Weil es in einem Tunnel nicht zu einem Verkehrsstillstand kommen dürfe, sei der Streckenabschnitt gesperrt worden, teilte die Verkehrsinformationszentrale im Kurznachrichtendienst Bluesky mit.
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Auf dem neuen Streckenabschnitt der #A100 in Richtung Treptow hat sich ein #Stau gebildet. Da es in einem Tunnel zu keinem Verkehrsstillstand kommen darf, wurde die Autobahn Richtung Treptow ab AD Neukölln #gesperrt.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (@vizberlin.bsky.social) 29. August 2025 um 16:13
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Der neue Bauabschnitt war erst am Mittwoch eröffnet worden. Er verbindet die bestehende Stadtautobahn und den BER-Zubringer mit Neukölln. Er endet am Treptower Park, wo eine Ampel den Verkehrsabfluss regelt. Weil die nahe Elsenbrücke über die Spree in Richtung Friedrichshain derzeit saniert wird und nur einspurig befahrbar ist, hatten Experten befürchtet, dass es zu Engpässen kommen könne. Die Ampel am Ende der Autobahn lässt deshalb nur eine bestimmte Menge an Fahrzeugen von der Autobahn abfahren. Auf der A100 kann es deshalb schnell zu Staus kommen.
A100 – Staut es sich um den neuen Abschnitt?
Die aktuelle Verkehrslage um den 16. Abschnitt (magenta hervorgehoben) der Stadtautobahn A100
➔ Echtzeit-Karte: Stau, Stop, Störungen – die Verkehrslage in ganz Berlin
Umweltschützer hatten den Bau des teuersten Teilstücks aller Zeiten in Deutschland immer wieder kritisiert und auch am Tag der Eröffnung dagegen protestiert. Sie befürchten eine starke Zunahme des Verkehrs in den Gebieten, in denen die Autobahn endet. Zudem sei der Bau einer Autobahn „aus der Zeit gefallen.“
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BM