Der Purple Path verbindet Kunst und Natur in Sachsen – mit Skulpturen renommierter Künstler entlang der Strecke. Wir zeigen Ihnen alle Skulpturen, ihre Künstler und Standorte.

Chemnitz.

Der Purple Path ist das zentrale künstlerische Angebot der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Der Skulpturenparcours mit Werken von über 70 internationalen und sächsischen Künstlerinnen und Künstlern zieht sich von Chemnitz aus durch 38 Kommunen der Region zwischen Mittweida und Annaberg, Zwickau und Seiffen mit je einem Kunstwerk im öffentlichen Raum.

„Endless Column“ in Hainichen: Eigentlich bezieht sich die „Endlose Säule“ des Belgiers Stijn Ank auf ein gleichnamiges Werk von Constantin Brâncusi, in Hainichen wird es zu einer Hommage an Friedrich Gottlob Keller, den Erfinder des Holzschliffpapiers, und den Dichter Christian Fürchtegott Gellert.

„Endless Column“ in Hainichen: Eigentlich bezieht sich die „Endlose Säule“ des Belgiers Stijn Ank auf ein gleichnamiges Werk von Constantin Brâncusi, in Hainichen wird es zu einer Hommage an Friedrich Gottlob Keller, den Erfinder des Holzschliffpapiers, und den Dichter Christian Fürchtegott Gellert.

Bild: Falk Bernhardt

„Endless Column“ in Hainichen: Eigentlich bezieht sich die „Endlose Säule“ des Belgiers Stijn Ank auf ein gleichnamiges Werk von Constantin Brâncusi, in Hainichen wird es zu einer Hommage an Friedrich Gottlob Keller, den Erfinder des Holzschliffpapiers, und den Dichter Christian Fürchtegott Gellert.

„Endless Column“ in Hainichen: Eigentlich bezieht sich die „Endlose Säule“ des Belgiers Stijn Ank auf ein gleichnamiges Werk von Constantin Brâncusi, in Hainichen wird es zu einer Hommage an Friedrich Gottlob Keller, den Erfinder des Holzschliffpapiers, und den Dichter Christian Fürchtegott Gellert. Bild: Falk Bernhardt

Neue Station am Purple Path ist Hainichen: Für dieses Kunstwerk musste nachgebessert werden

Der Purple Path kommt nach Hainichen. Vorher musste aber Kay Feldmann von der Firma Sonnenberg mit einen Metallrahmen die Skulptur „Endless Column“ von Stijn Ank mit dem Fundament verbinden.

Schräg hinter dem Keller-Brunnen in Hainichen erhebt sich ein weißer Stapel. Es ist ein neues Werk für den Skulpturenpfad der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Doch was wird da am Sonntag eingeweiht?

„Petrified Wood Circle“ in Freiberg: Der „Versteinerte Holzkreis“ von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadtjahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein.

„Petrified Wood Circle“ in Freiberg: Der „Versteinerte Holzkreis“ von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadtjahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein.

Bild: Matthias Zwarg

„Petrified Wood Circle“ in Freiberg: Der „Versteinerte Holzkreis“ von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadtjahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein.

„Petrified Wood Circle“ in Freiberg: Der „Versteinerte Holzkreis“ von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadtjahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein. Bild: Matthias Zwarg

16.01.2025

Ein Stück Kulturhauptstadt im Freiberger Dom: Von Ewigkeit zu Ewigkeit

Der "Petrified Wood Circle" von Richard Long wird das ganze Kulturhauptstadt-Jahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen sein.

Richard Longs „Petrified Wood Circle“ ist im Kulturhauptstadt-Jahr in der Taufkapelle des Freiberger Doms zu sehen.

„Trashstone 689“ in Freiberg: Unter der silbrig glänzenden Oberfläche des großen „Trashstone“ sind nach dem Bekunden von Wilhelm Mundt Abfälle – auch aus der künstlerischen Produktion – verborgen, womit er auf die notwendige Nachhaltigkeit heutiger Lebens- und Produktionsprozesse verweist.

„Trashstone 689“ in Freiberg: Unter der silbrig glänzenden Oberfläche des großen „Trashstone“ sind nach dem Bekunden von Wilhelm Mundt Abfälle – auch aus der künstlerischen Produktion – verborgen, womit er auf die notwendige Nachhaltigkeit heutiger Lebens- und Produktionsprozesse verweist.

Bild: Johannes Richter

„Trashstone 689“ in Freiberg: Unter der silbrig glänzenden Oberfläche des großen „Trashstone“ sind nach dem Bekunden von Wilhelm Mundt Abfälle – auch aus der künstlerischen Produktion – verborgen, womit er auf die notwendige Nachhaltigkeit heutiger Lebens- und Produktionsprozesse verweist.

„Trashstone 689“ in Freiberg: Unter der silbrig glänzenden Oberfläche des großen „Trashstone“ sind nach dem Bekunden von Wilhelm Mundt Abfälle – auch aus der künstlerischen Produktion – verborgen, womit er auf die notwendige Nachhaltigkeit heutiger Lebens- und Produktionsprozesse verweist. Bild: Johannes Richter

Neuer Kulturhauptstadt-Silberbrocken und die Freiberger: „Ein lustiger Klotz, gefällt mir sehr gut“

„Ich finde den Silberstein sehr interessant, eine sehr gute Ergänzung zu den Figuren am Silberpfad durch die Altstadt“, sagt Anne Schönfeld, hier mit Tochter Amalia auf dem Lomonossow-Platz.

Das jüngste Kunstwerk in der Kreisstadt verbindet Vergangenheit und Gegenwart, Bergbau und Kulturhauptstadt-Region Chemnitz 2025. Das sagen Einwohner und Gäste dazu:

„Usagi Greeting (180)“ in Niederwiesa/OT Lichtenwalde: Die Leihgabe der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura zeigt einen poetisch abstrahierten Hasen, japanisch „Usagi“, der buddhistische und christliche Traditionen der Barmherzigkeits-Ikonografie aufgreift.

„Usagi Greeting (180)“ in Niederwiesa/OT Lichtenwalde: Die Leihgabe der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura zeigt einen poetisch abstrahierten Hasen, japanisch „Usagi“, der buddhistische und christliche Traditionen der Barmherzigkeits-Ikonografie aufgreift.

Bild: Maria Schade

„Usagi Greeting (180)“ in Niederwiesa/OT Lichtenwalde: Die Leihgabe der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura zeigt einen poetisch abstrahierten Hasen, japanisch „Usagi“, der buddhistische und christliche Traditionen der Barmherzigkeits-Ikonografie aufgreift.

„Usagi Greeting (180)“ in Niederwiesa/OT Lichtenwalde: Die Leihgabe der in Japan geborenen Künstlerin Leiko Ikemura zeigt einen poetisch abstrahierten Hasen, japanisch „Usagi“, der buddhistische und christliche Traditionen der Barmherzigkeits-Ikonografie aufgreift. Bild: Maria Schade

07.11.2024

Kulturhauptstadt Chemnitz 2025: Ein besonderer Hase aus Lichtenwalde ist auch dabei

Gerd Landgraf ist Teamleiter im Schloss und Park Lichtenwalde. Am Donnerstag erledigte er letzte Arbeiten an der neuen Skulptur

Am Samstag wird im Hof von Schloss Lichtenwalde eine neue Skulptur des Purple Path eingeweiht. Die „Freie Presse“ hat schon im Voraus einen Blick darauf geworfen.

„My Floating Home“ in Niederwiesa: Das zerbrechliche Haus der Künstlerin Karolin Schwab im Mühlgraben verweist auf die ebenso fragile Sehnsucht der Menschen nach einem Zuhause, das dennoch kein Käfig, sondern ein lebendiger, offener Ort sein soll.

„My Floating Home“ in Niederwiesa: Das zerbrechliche Haus der Künstlerin Karolin Schwab im Mühlgraben verweist auf die ebenso fragile Sehnsucht der Menschen nach einem Zuhause, das dennoch kein Käfig, sondern ein lebendiger, offener Ort sein soll.

Bild: Matthias Zwarg

„My Floating Home“ in Niederwiesa: Das zerbrechliche Haus der Künstlerin Karolin Schwab im Mühlgraben verweist auf die ebenso fragile Sehnsucht der Menschen nach einem Zuhause, das dennoch kein Käfig, sondern ein lebendiger, offener Ort sein soll.

„My Floating Home“ in Niederwiesa: Das zerbrechliche Haus der Künstlerin Karolin Schwab im Mühlgraben verweist auf die ebenso fragile Sehnsucht der Menschen nach einem Zuhause, das dennoch kein Käfig, sondern ein lebendiger, offener Ort sein soll. Bild: Matthias Zwarg

02.09.2024

Ein schwimmendes Zuhause in Braunsdorf bei Chemnitz

Die in Stralsund geborene, in Berlin lebende Künstlerin Karolin Schwab hat ein ähnliches Objekt bereits in Dänemark realisiert, in Braunsdorf aber einen besonders schönen Ort für ihr „schwimmendes Zuhause“ gefunden.

Mit der Arbeit „My Floating Home“ von Karolin Schwab wurde ein besonders poetisches Werk auf dem Purple Path in Niederwiesa eingeweiht. Über die Kommunikation im Vorfeld gab es auch kritische Worte.

„Glance“ in Flöha: Die Digitaldrucke der Berliner Künstlerin Tanja Rochelmeyer greifen wie aus einem vorüberfahrenden Zug den Namen „Flöha“ auf und verhelfen der einst vielgenutzten, dann lange heruntergekommenen Bahnhofsunterführung zu neuem Glanz.

„Glance“ in Flöha: Die Digitaldrucke der Berliner Künstlerin Tanja Rochelmeyer greifen wie aus einem vorüberfahrenden Zug den Namen „Flöha“ auf und verhelfen der einst vielgenutzten, dann lange heruntergekommenen Bahnhofsunterführung zu neuem Glanz.

Bild: Hendrik Jattke

„Glance“ in Flöha: Die Digitaldrucke der Berliner Künstlerin Tanja Rochelmeyer greifen wie aus einem vorüberfahrenden Zug den Namen „Flöha“ auf und verhelfen der einst vielgenutzten, dann lange heruntergekommenen Bahnhofsunterführung zu neuem Glanz.

„Glance“ in Flöha: Die Digitaldrucke der Berliner Künstlerin Tanja Rochelmeyer greifen wie aus einem vorüberfahrenden Zug den Namen „Flöha“ auf und verhelfen der einst vielgenutzten, dann lange heruntergekommenen Bahnhofsunterführung zu neuem Glanz. Bild: Hendrik Jattke

12.09.2022

Neues Kunstwerk am Bahnhof Flöha: Farbe statt Vandalismus

Kunstwerk in der Unterführung des Bahnhofs Flöha: Die 38 farbigen Tafeln der Künstlerin Tanja Rochelmeyer stehen für die 38 Städte und Gemeinden am "Purple Path" im Umfeld der Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz. Das Werk wird am 23. September in Anwesenheit von Landrat Dirk Neubauer eingeweiht. Schon jetzt aber diskutieren die Menschen in Flöha darüber.

38 bunte Tafeln zieren neuerdings die Unterführung im Bahnhof von Flöha. Was hat es damit auf sich?

„Polygonales Pferd II“ in Oederan: Die große Aluminiumskulptur des in Polen geborenen Gregor Gaida mahnt eindringlich und in ihrer Deutlichkeit durchaus umstritten an die Verletzlichkeit jeder Kreatur.

„Polygonales Pferd II“ in Oederan: Die große Aluminiumskulptur des in Polen geborenen Gregor Gaida mahnt eindringlich und in ihrer Deutlichkeit durchaus umstritten an die Verletzlichkeit jeder Kreatur.

Bild: Matthias Zwarg

„Polygonales Pferd II“ in Oederan: Die große Aluminiumskulptur des in Polen geborenen Gregor Gaida mahnt eindringlich und in ihrer Deutlichkeit durchaus umstritten an die Verletzlichkeit jeder Kreatur.

„Polygonales Pferd II“ in Oederan: Die große Aluminiumskulptur des in Polen geborenen Gregor Gaida mahnt eindringlich und in ihrer Deutlichkeit durchaus umstritten an die Verletzlichkeit jeder Kreatur. Bild: Matthias Zwarg

Debatte um Pferde-Skulptur: Dorfmuseum Gahlenz wird Teil des Skulpturenweges zur Kulturhauptstadt Chemnitz 2025

Künstler Gregor Gaida an seinem Kunstwerk Polygonales Pferd II. Die Skulptur steht auf dem Purple Path vor dem Dorfmuseum Gahlenz. F

Eine Plastik in Oederan ist das neueste Kunstwerk auf dem Purple Path, einem Flaggschiff der Kulturhauptstadt. Die Skulptur verbindet Landwirtschaft und moderne Kunst – und wird viel diskutiert.

„Oben-Mit“ (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) in Chemnitz: Mit den in Aluminium gegossenen erzgebirgischen Nussknackern, Engeln und Räuchermännern auf Marmor- und Sandsteinsäulen spielt der Chemnitzer Künstler Osmar Osten mit der Heroisierung nicht nur regionaler Volkskunst-Ikonen und nimmt sie gleichzeitig ironisch auf die Schippe.

„Oben-Mit“ (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) in Chemnitz: Mit den in Aluminium gegossenen erzgebirgischen Nussknackern, Engeln und Räuchermännern auf Marmor- und Sandsteinsäulen spielt der Chemnitzer Künstler Osmar Osten mit der Heroisierung nicht nur regionaler Volkskunst-Ikonen und nimmt sie gleichzeitig ironisch auf die Schippe.

Bild: Matthias Zwarg

„Oben-Mit“ (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) in Chemnitz: Mit den in Aluminium gegossenen erzgebirgischen Nussknackern, Engeln und Räuchermännern auf Marmor- und Sandsteinsäulen spielt der Chemnitzer Künstler Osmar Osten mit der Heroisierung nicht nur regionaler Volkskunst-Ikonen und nimmt sie gleichzeitig ironisch auf die Schippe.

„Oben-Mit“ (oder: Ein Denkmal für die guten Geister meiner Heimat) in Chemnitz: Mit den in Aluminium gegossenen erzgebirgischen Nussknackern, Engeln und Räuchermännern auf Marmor- und Sandsteinsäulen spielt der Chemnitzer Künstler Osmar Osten mit der Heroisierung nicht nur regionaler Volkskunst-Ikonen und nimmt sie gleichzeitig ironisch auf die Schippe. Bild: Matthias Zwarg

29.11.2024

„Böse Geister ihrer Zeit“: Will Osmar Osten uns mit seiner Nussknacker-Plastik am Purple Path veräppeln?

So sieht er aus, der erste Chemnitz-Beitrag des „Purple Path“.

Am Samstag erreicht der Umland-Skulpturenpfad zur Kulturhauptstadt Chemnitz: „Oben-Mit“ heißt das Werk von Osmar Osten. Es zeigt: bissige Aluminium-Männel auf Steinsäulen-Allerlei. Oder?

„Zwei ineinander Gewobene“ in Amtsberg: Die 14 Meter hohe Fachwerkskulptur des in Dresden geborenen Konzeptkünstlers Olaf Holzapfel spielt mit konkret-konstruktivistischen Elementen, die jedoch auch eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen.

„Zwei ineinander Gewobene“ in Amtsberg: Die 14 Meter hohe Fachwerkskulptur des in Dresden geborenen Konzeptkünstlers Olaf Holzapfel spielt mit konkret-konstruktivistischen Elementen, die jedoch auch eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen.

Bild: Kristian Hahn

„Zwei ineinander Gewobene“ in Amtsberg: Die 14 Meter hohe Fachwerkskulptur des in Dresden geborenen Konzeptkünstlers Olaf Holzapfel spielt mit konkret-konstruktivistischen Elementen, die jedoch auch eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen.

„Zwei ineinander Gewobene“ in Amtsberg: Die 14 Meter hohe Fachwerkskulptur des in Dresden geborenen Konzeptkünstlers Olaf Holzapfel spielt mit konkret-konstruktivistischen Elementen, die jedoch auch eine emotionale Beziehung zueinander aufbauen. Bild: Kristian Hahn

20.10.2024

Neues Purple-Path-Objekt in Amtsberg: Woran diese Holz-Skulptur erinnern soll

Die Arbeit von Olaf Holzapfel auf der Dittersdorfer Höhe.

Die Einweihung des 20. Werkes auf dem Kunst- und Kulturpfad wurde am Sonntag zu einem kleinen Volksfest.

„Fließgleichgewicht“ in Zschopau: Der 4,50 Meter hohe Spiegel des Künstlers Michael Sailstorfer am Zschopau-Ufer greift den physikalischen Begriff des dynamischen Fließgleichgewichts auf, erinnert aber auch an die Seitenspiegel der berühmten Motorräder aus dem inzwischen stillgelegten, einst größten Motorradwerk der Welt in Zschopau.

„Fließgleichgewicht“ in Zschopau: Der 4,50 Meter hohe Spiegel des Künstlers Michael Sailstorfer am Zschopau-Ufer greift den physikalischen Begriff des dynamischen Fließgleichgewichts auf, erinnert aber auch an die Seitenspiegel der berühmten Motorräder aus dem inzwischen stillgelegten, einst größten Motorradwerk der Welt in Zschopau.

Bild: Andreas Bauer

„Fließgleichgewicht“ in Zschopau: Der 4,50 Meter hohe Spiegel des Künstlers Michael Sailstorfer am Zschopau-Ufer greift den physikalischen Begriff des dynamischen Fließgleichgewichts auf, erinnert aber auch an die Seitenspiegel der berühmten Motorräder aus dem inzwischen stillgelegten, einst größten Motorradwerk der Welt in Zschopau.

„Fließgleichgewicht“ in Zschopau: Der 4,50 Meter hohe Spiegel des Künstlers Michael Sailstorfer am Zschopau-Ufer greift den physikalischen Begriff des dynamischen Fließgleichgewichts auf, erinnert aber auch an die Seitenspiegel der berühmten Motorräder aus dem inzwischen stillgelegten, einst größten Motorradwerk der Welt in Zschopau. Bild: Andreas Bauer

03.07.2024

Purple Path: Kunstwerk soll Zschopaus Ursprung mit moderner Tradition verbinden

Ähnlich wie der Spiegel dieser MZ im Motorradmuseum von Schloss Wildeck wird das Kunstwerk von Michael Sailstorfer aussehen - nur um ein Vielfaches größer.

Was Michael Sailstorfer am Ufer der Zschopau installieren will, sieht aus wie ein riesiger Motorradspiegel. Allerdings spielt für den Berliner Künstler nicht nur der industrielle Aspekt eine Rolle.

„Plywood“ in Olbernhau: Das an den berühmten Schriftzug „Hollywood“ erinnernde Werk „Plywood“, „Sperrholz“, des in Karl-Marx-Stadt geborenen Künstlers Jay Gard ist auch ein Zeichen für die Transformation des Lebens und der Arbeit im Erzgebirge des 21. Jahrhunderts.

„Plywood“ in Olbernhau: Das an den berühmten Schriftzug „Hollywood“ erinnernde Werk „Plywood“, „Sperrholz“, des in Karl-Marx-Stadt geborenen Künstlers Jay Gard ist auch ein Zeichen für die Transformation des Lebens und der Arbeit im Erzgebirge des 21. Jahrhunderts.

Bild: Tourismusverein Olbernhau e.V

„Plywood“ in Olbernhau: Das an den berühmten Schriftzug „Hollywood“ erinnernde Werk „Plywood“, „Sperrholz“, des in Karl-Marx-Stadt geborenen Künstlers Jay Gard ist auch ein Zeichen für die Transformation des Lebens und der Arbeit im Erzgebirge des 21. Jahrhunderts.

„Plywood“ in Olbernhau: Das an den berühmten Schriftzug „Hollywood“ erinnernde Werk „Plywood“, „Sperrholz“, des in Karl-Marx-Stadt geborenen Künstlers Jay Gard ist auch ein Zeichen für die Transformation des Lebens und der Arbeit im Erzgebirge des 21. Jahrhunderts. Bild: Tourismusverein Olbernhau e.V

Bahnhofsflair statt Hollywoodkulisse: Warum es der Plywood-Schriftzug in Olbernhau nicht nach ganz oben geschafft hat

Der Schriftzug „Plywood“ steht anstatt auf einem Hügel nun am Olbernhauer Bahnhof.

Ursprünglich sollten die riesigen Buchstaben so wie das berühmte Original gut sichtbar auf einem Hügel aufgestellt werden. Doch es gab ein Problem, das die Stadt zum Umdenken zwang.

„Twister Again“ im Kurort Seiffen: Wie ein futuristischer Wirbelwind fegt die knapp drei Meter große Metallskulptur der US-amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock durch das eher der Vergangenheit gewidmete Freiluftmuseum im Spielzeugdorf.

„Twister Again“ im Kurort Seiffen: Wie ein futuristischer Wirbelwind fegt die knapp drei Meter große Metallskulptur der US-amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock durch das eher der Vergangenheit gewidmete Freiluftmuseum im Spielzeugdorf.

Bild: Kristian Hahn

„Twister Again“ im Kurort Seiffen: Wie ein futuristischer Wirbelwind fegt die knapp drei Meter große Metallskulptur der US-amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock durch das eher der Vergangenheit gewidmete Freiluftmuseum im Spielzeugdorf.

„Twister Again“ im Kurort Seiffen: Wie ein futuristischer Wirbelwind fegt die knapp drei Meter große Metallskulptur der US-amerikanischen Bildhauerin Alice Aycock durch das eher der Vergangenheit gewidmete Freiluftmuseum im Spielzeugdorf. Bild: Kristian Hahn

25.05.2024

Das Werk der Woche: „Twister Again“ in Seiffen

"Twister Again" von Alice Aycock in Seiffen.

Mit dem „Werk der Woche“ stellt die „Freie Presse“ Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: „Twister Again“ von Alice Aycock in Seiffen (2022/2024).

„Modified Social Bench“ in Jahnsdorf: Die farbenfrohe, dynamisch wirkende Bank des dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt zum Sitzen, Ausruhen, Spielen, Kommunizieren ein.

„Modified Social Bench“ in Jahnsdorf: Die farbenfrohe, dynamisch wirkende Bank des dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt zum Sitzen, Ausruhen, Spielen, Kommunizieren ein.

Bild: Niko Mutschmann

„Modified Social Bench“ in Jahnsdorf: Die farbenfrohe, dynamisch wirkende Bank des dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt zum Sitzen, Ausruhen, Spielen, Kommunizieren ein.

„Modified Social Bench“ in Jahnsdorf: Die farbenfrohe, dynamisch wirkende Bank des dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt zum Sitzen, Ausruhen, Spielen, Kommunizieren ein. Bild: Niko Mutschmann

22.06.2024

Das Werk der Woche: „Modified Social Bench for Jahnsdorf #1“ in Jahnsdorf

"Modified Social Bench for Jahnsdorf #1" von Jeppe Hein in Jahnsdorf aus diesem Jahr.

Mit dem „Werk der Woche“ stellt die „Freie Presse“ Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: „Modified Social Bench for Jahnsdorf #1“ von Jeppe Hein aus diesem Jahr.

„Motorbike“ (2018) und „Medusa Motorbike“ (2017) in Hohenstein-Ernstthal: Die zwei metallenen Motorradskulpturen der französischen Künstlerin Caroline Mesquita spielen im futuristischen Design auf die Geschichte der legendären Rennen auf dem Sachsenring an.

„Motorbike“ (2018) und „Medusa Motorbike“ (2017) in Hohenstein-Ernstthal: Die zwei metallenen Motorradskulpturen der französischen Künstlerin Caroline Mesquita spielen im futuristischen Design auf die Geschichte der legendären Rennen auf dem Sachsenring an.

Bild: Andreas Kretschel

„Motorbike“ (2018) und „Medusa Motorbike“ (2017) in Hohenstein-Ernstthal: Die zwei metallenen Motorradskulpturen der französischen Künstlerin Caroline Mesquita spielen im futuristischen Design auf die Geschichte der legendären Rennen auf dem Sachsenring an.

„Motorbike“ (2018) und „Medusa Motorbike“ (2017) in Hohenstein-Ernstthal: Die zwei metallenen Motorradskulpturen der französischen Künstlerin Caroline Mesquita spielen im futuristischen Design auf die Geschichte der legendären Rennen auf dem Sachsenring an. Bild: Andreas Kretschel

29.09.2024

„Purple Path“ bringt Metallkunst in die Sachsenring-Ausstellung in Hohenstein-Ernstthal

Im Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal sind jetzt im Rahmen des „Purple Path“-Projekts diese Kunstwerke zu sehen.

Hohenstein-Ernstthal ist nun Teil des „Purple Path“, einem Kunstprojekt im Umland der Kulturhauptstadt Chemnitz. Metallmotorräder stehen in der Sachsenring-Ausstellung, sollen aber noch umziehen.

„Heimat Ensemble II (2024)“ in Gersdorf: Drei Mickey-Mouse-Figuren aus überdimensionierten Kronenkorken des Künstlers Jan Kummer erinnern augenzwinkernd an die Hobbybasteleien in den Kellern einer oft verklärten Vergangenheit in der „Heimat“.

„Heimat Ensemble II (2024)“ in Gersdorf: Drei Mickey-Mouse-Figuren aus überdimensionierten Kronenkorken des Künstlers Jan Kummer erinnern augenzwinkernd an die Hobbybasteleien in den Kellern einer oft verklärten Vergangenheit in der „Heimat“.

Bild: Matthias Zwarg

„Heimat Ensemble II (2024)“ in Gersdorf: Drei Mickey-Mouse-Figuren aus überdimensionierten Kronenkorken des Künstlers Jan Kummer erinnern augenzwinkernd an die Hobbybasteleien in den Kellern einer oft verklärten Vergangenheit in der „Heimat“.

„Heimat Ensemble II (2024)“ in Gersdorf: Drei Mickey-Mouse-Figuren aus überdimensionierten Kronenkorken des Künstlers Jan Kummer erinnern augenzwinkernd an die Hobbybasteleien in den Kellern einer oft verklärten Vergangenheit in der „Heimat“. Bild: Matthias Zwarg

10.12.2024

Ein Schlitzohr namens Mortimer: Das neue Kunstwerk von Jan Kummer am Purple Path

Die Skulptur „Heimat Ensemble II“ von Jan Kummer in Gersdorf.

Die Skulptur „Heimat Ensemble II“ mit überdimensionierten Mickymäusen aus überdimensionierten Kronkorken steht in Gersdorf. Und erregt die Gemüter.

„Ohne Titel (ESDA)“ in Lichtenstein: Wie eine versunkene Fabrik ragt die Skulptur des in der Türkei geborenen Künstlers Iskender Yediler aus dem Boden und erinnert mit ihrem Untertitel an den einstigen VEB Feinstrumpfwerke ESDA, der die Wende nicht überlebte.

„Ohne Titel (ESDA)“ in Lichtenstein: Wie eine versunkene Fabrik ragt die Skulptur des in der Türkei geborenen Künstlers Iskender Yediler aus dem Boden und erinnert mit ihrem Untertitel an den einstigen VEB Feinstrumpfwerke ESDA, der die Wende nicht überlebte.

Bild: Andreas Kretschel

„Ohne Titel (ESDA)“ in Lichtenstein: Wie eine versunkene Fabrik ragt die Skulptur des in der Türkei geborenen Künstlers Iskender Yediler aus dem Boden und erinnert mit ihrem Untertitel an den einstigen VEB Feinstrumpfwerke ESDA, der die Wende nicht überlebte.

„Ohne Titel (ESDA)“ in Lichtenstein: Wie eine versunkene Fabrik ragt die Skulptur des in der Türkei geborenen Künstlers Iskender Yediler aus dem Boden und erinnert mit ihrem Untertitel an den einstigen VEB Feinstrumpfwerke ESDA, der die Wende nicht überlebte. Bild: Andreas Kretschel

27.08.2023

Lichtenstein ist nun auch künstlerisch Teil des „Purple Path“

Iskender Yediler und sein Kunstwerk „Ohne Titel (ESDA)“

Vor der alten Esda-Fabrik gibt es in Lichtenstein nun Kunst mit viel Hintergrundgeschichte. Damit soll unter anderem das Interesse an der Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz geweckt werden.

„Bogen“ in Stollberg: Der „Bogen“ der im Kosovo geborenen Künstlerin Leunora Salihu öffnet den Blick ins Weite aus dem berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck, in dem zu DDR-Zeiten viele Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren.

„Bogen“ in Stollberg: Der „Bogen“ der im Kosovo geborenen Künstlerin Leunora Salihu öffnet den Blick ins Weite aus dem berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck, in dem zu DDR-Zeiten viele Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren.

Bild: Matthias Zwarg

„Bogen“ in Stollberg: Der „Bogen“ der im Kosovo geborenen Künstlerin Leunora Salihu öffnet den Blick ins Weite aus dem berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck, in dem zu DDR-Zeiten viele Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren.

„Bogen“ in Stollberg: Der „Bogen“ der im Kosovo geborenen Künstlerin Leunora Salihu öffnet den Blick ins Weite aus dem berüchtigten Frauengefängnis Hoheneck, in dem zu DDR-Zeiten viele Frauen aus politischen Gründen inhaftiert waren. Bild: Matthias Zwarg

13.10.2024

Purple Path: Kunstwerk gewährt neuen Blick auf das Frauengefängnis Hoheneck

Die Bildhauerin Leunora Salihu (l.) mit Margitta Becke, die als Vertreterin der Hoheneckerinnen zur Einweihung gekommen war.

Bergfest auf dem Purple Path: In Stollberg ist am Sonntag das 19. von 38 Objekten auf dem Kunst- und Skulpturenweg eingeweiht worden. Der „Bogen“ von Leunora Salihu steht abseits im Gelände. Aber das ist ganz gut so.

„Include me out“ in Thalheim: Die zweiteilige Bronzeskulptur „Include me out“ des in Chemnitz geborenen Künstlers Friedrich Kunath beschäftigt sich mit dem oft komplizierten Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft.

„Include me out“ in Thalheim: Die zweiteilige Bronzeskulptur „Include me out“ des in Chemnitz geborenen Künstlers Friedrich Kunath beschäftigt sich mit dem oft komplizierten Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft.

Bild: Ernesto Uhlmann

„Include me out“ in Thalheim: Die zweiteilige Bronzeskulptur „Include me out“ des in Chemnitz geborenen Künstlers Friedrich Kunath beschäftigt sich mit dem oft komplizierten Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft.

„Include me out“ in Thalheim: Die zweiteilige Bronzeskulptur „Include me out“ des in Chemnitz geborenen Künstlers Friedrich Kunath beschäftigt sich mit dem oft komplizierten Verhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft. Bild: Ernesto Uhlmann

15.08.2022

Kunstpfad der Kulturhauptstadt Chemnitz: Jetzt stehen die „Fichten“ am Purple Path

Im Leben angekommen: Die Skulpturengruppe "Include me out" in Thalheim, umringt von Besuchern, die den Einweihungsreden lauschen.

Der Kunstpfad der Kulturhauptstadt hat am Samstag in Thalheim seine erste Skulptur erhalten: „Include me out“ von Friedrich Kunath. Zur Einweihung kamen Einwohner, Bürgermeister, Künstler und einer der bedeutendsten Galeristen Deutschlands.

„Wildschweine“ in Ehrenfriedersdorf: Die drei Wildschweinfiguren aus patinierter Rotgussbronze von Carl Emanuel Wolff wirken, als wären sie schon immer dort gewesen – seit mehr als 800 Jahren, als der Sage nach Wildschweine das erste Zinn auf dem Sauberg freigewühlt haben sollen.

„Wildschweine“ in Ehrenfriedersdorf: Die drei Wildschweinfiguren aus patinierter Rotgussbronze von Carl Emanuel Wolff wirken, als wären sie schon immer dort gewesen – seit mehr als 800 Jahren, als der Sage nach Wildschweine das erste Zinn auf dem Sauberg freigewühlt haben sollen.

Bild: Ronny Küttner

„Wildschweine“ in Ehrenfriedersdorf: Die drei Wildschweinfiguren aus patinierter Rotgussbronze von Carl Emanuel Wolff wirken, als wären sie schon immer dort gewesen – seit mehr als 800 Jahren, als der Sage nach Wildschweine das erste Zinn auf dem Sauberg freigewühlt haben sollen.

„Wildschweine“ in Ehrenfriedersdorf: Die drei Wildschweinfiguren aus patinierter Rotgussbronze von Carl Emanuel Wolff wirken, als wären sie schon immer dort gewesen – seit mehr als 800 Jahren, als der Sage nach Wildschweine das erste Zinn auf dem Sauberg freigewühlt haben sollen. Bild: Ronny Küttner

06.11.2022

Kulturhauptstadt 2025: Bronzeschweine und Bergwerkskunst neu am „Purple Path“ im Erzgebirge

Wildschwein-Bronze am Purple Path am Sauberg.

Es ist für dieses Jahr die letzte Installation einer Skulptur am Purple Path: Am Samstag wurden die „Wildschweine“ von Carl Emanuel Wolff im Erzgebirge eingeweiht. Zudem öffnete eine Ausstellung.

„Color Floating“ in Zwönitz: Für die abends leuchtenden Objekte über dem Teich im etwas versteckten Austelpark hat die aus einer kurdisch-türkisch-iranischen Familie stammende Künstlerin Nevin Aladag verschiedenfarbige Strumpfhosen im Stile von Designlampen der 1960er-Jahre verwendet, die an die Textilproduktion und kulturelle Transformationen der Region erinnern.

„Color Floating“ in Zwönitz: Für die abends leuchtenden Objekte über dem Teich im etwas versteckten Austelpark hat die aus einer kurdisch-türkisch-iranischen Familie stammende Künstlerin Nevin Aladag verschiedenfarbige Strumpfhosen im Stile von Designlampen der 1960er-Jahre verwendet, die an die Textilproduktion und kulturelle Transformationen der Region erinnern.

Bild: Matthias Zwarg

„Color Floating“ in Zwönitz: Für die abends leuchtenden Objekte über dem Teich im etwas versteckten Austelpark hat die aus einer kurdisch-türkisch-iranischen Familie stammende Künstlerin Nevin Aladag verschiedenfarbige Strumpfhosen im Stile von Designlampen der 1960er-Jahre verwendet, die an die Textilproduktion und kulturelle Transformationen der Region erinnern.

„Color Floating“ in Zwönitz: Für die abends leuchtenden Objekte über dem Teich im etwas versteckten Austelpark hat die aus einer kurdisch-türkisch-iranischen Familie stammende Künstlerin Nevin Aladag verschiedenfarbige Strumpfhosen im Stile von Designlampen der 1960er-Jahre verwendet, die an die Textilproduktion und kulturelle Transformationen der Region erinnern. Bild: Matthias Zwarg

08.06.2024

Kulturhauptstadt 2025: Falke-Strümpfe lassen „Schwebende Farben“ im Erzgebirge neu leuchten

Das Kunstwerk „Color Floating“ der Künstlerin Nevin Aladağ im Austelpark in Zwönitz ist neu bespannt worden.

Die Installation „Color Floating“ der renommierten Künstlerin Nevin Aladağ hängt im Zwönitzer Austelparkt. Die Natur setzte dem empfindlichen Kunstwerk stärker zu als erwartet. Jetzt kam die Rettung.

„One Million Item 3501 und 3502“ in Lößnitz: Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Uli Aigner integriert ihre Porzellanarbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt.

„One Million Item 3501 und 3502“ in Lößnitz: Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Uli Aigner integriert ihre Porzellanarbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt.

Bild: Ralf Wendland

„One Million Item 3501 und 3502“ in Lößnitz: Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Uli Aigner integriert ihre Porzellanarbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt.

„One Million Item 3501 und 3502“ in Lößnitz: Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Uli Aigner integriert ihre Porzellanarbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt. Bild: Ralf Wendland

20.08.2023

Purple Path: Porzellan-Skulpturen von Uli Aigner in Lößnitz eingeweiht

Uli Aigners Porzellan-Installation in Lößnitz wirkt auf den ersten Blick minimalistisch, soll auf den zweiten Blick aber etwas über die Geschichte des Erzgebirges erzählen - es geht um die Förderung von Kaolin.

Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin integriert ihre Arbeit im Erzgebirge in ein sehr ehrgeiziges Projekt.

„Stack“ in Aue-Bad Schlema: Die fast vier Meter hohe Bronzeskulptur des britischen Bildhauers Tony Cragg erscheint wie ein Symbol für die vielfach aufgewühlte Erde des Erzgebirges.

„Stack“ in Aue-Bad Schlema: Die fast vier Meter hohe Bronzeskulptur des britischen Bildhauers Tony Cragg erscheint wie ein Symbol für die vielfach aufgewühlte Erde des Erzgebirges.

Bild: Matthias Zwarg

„Stack“ in Aue-Bad Schlema: Die fast vier Meter hohe Bronzeskulptur des britischen Bildhauers Tony Cragg erscheint wie ein Symbol für die vielfach aufgewühlte Erde des Erzgebirges.

„Stack“ in Aue-Bad Schlema: Die fast vier Meter hohe Bronzeskulptur des britischen Bildhauers Tony Cragg erscheint wie ein Symbol für die vielfach aufgewühlte Erde des Erzgebirges. Bild: Matthias Zwarg

04.09.2022

Zweites Werk am Purple Path zur künftigen Kulturhauptstadt: Bewegtes Meer von Erde

Der Purple Path hat mit Tony Craggs Skulptur "Stack" in Bad Schlema ein zweites Werk.

Cragg ziert in Bad Schlema als zweites Werk den Purple Path, der die Region mit der künftigen Kulturhauptstadt Chemnitz verbindet.

„Coin Stack 2“ in Schneeberg: Der Münzstapel des vor allem als Maler bekannten irischen Künstlers Sean Scully legt Gedanken an die oft prekären Lebensverhältnisse „einfacher Menschen“ und an Arbeitskämpfe der Schneeberger Bergleute Ende des 15. Jahrhunderts nahe.

„Coin Stack 2“ in Schneeberg: Der Münzstapel des vor allem als Maler bekannten irischen Künstlers Sean Scully legt Gedanken an die oft prekären Lebensverhältnisse „einfacher Menschen“ und an Arbeitskämpfe der Schneeberger Bergleute Ende des 15. Jahrhunderts nahe.

Bild: Johannes Richter

„Coin Stack 2“ in Schneeberg: Der Münzstapel des vor allem als Maler bekannten irischen Künstlers Sean Scully legt Gedanken an die oft prekären Lebensverhältnisse „einfacher Menschen“ und an Arbeitskämpfe der Schneeberger Bergleute Ende des 15. Jahrhunderts nahe.

„Coin Stack 2“ in Schneeberg: Der Münzstapel des vor allem als Maler bekannten irischen Künstlers Sean Scully legt Gedanken an die oft prekären Lebensverhältnisse „einfacher Menschen“ und an Arbeitskämpfe der Schneeberger Bergleute Ende des 15. Jahrhunderts nahe. Bild: Johannes Richter

Millimeterarbeit an XL-Münzstapel im Erzgebirge: Dieses Kunstwerk ist ein schwerer Brocken

Exakt musste der Kranführer Robert Dehmel in Schneeberg den Münzstapel auf die vier Bohrungen des Fundaments setzen.

Eine Spezialfirma hat am Mittwoch den „Coin Stack 2“ des Künstlers Sean Scully am Kirchplatz in Schneeberg aufgestellt. Doch wie werden die Bronze-Scheiben vor dem Wetter und vor Langfingern gesichert?

„42 Tage“ in Schwarzenberg: Auf die 42 Tage der „unbesetzten Zone“ in Schwarzenberg und Umgebung spielen die abstrakten, kaum einen Meter hohen Figuren der deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi an, die wie eine Versammlung in Bewegung geratener Menschen wirken.

„42 Tage“ in Schwarzenberg: Auf die 42 Tage der „unbesetzten Zone“ in Schwarzenberg und Umgebung spielen die abstrakten, kaum einen Meter hohen Figuren der deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi an, die wie eine Versammlung in Bewegung geratener Menschen wirken.

Bild: Irmela Hennig

„42 Tage“ in Schwarzenberg: Auf die 42 Tage der „unbesetzten Zone“ in Schwarzenberg und Umgebung spielen die abstrakten, kaum einen Meter hohen Figuren der deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi an, die wie eine Versammlung in Bewegung geratener Menschen wirken.

„42 Tage“ in Schwarzenberg: Auf die 42 Tage der „unbesetzten Zone“ in Schwarzenberg und Umgebung spielen die abstrakten, kaum einen Meter hohen Figuren der deutsch-iranischen Künstlerin Bettina Pousttchi an, die wie eine Versammlung in Bewegung geratener Menschen wirken. Bild: Irmela Hennig

30.08.2024

Mit neuer Skulptur ist Schwarzenberg ab sofort sichtbar Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz

Zusammen mit der Künstlerin wurden die Stahlobjekte am Freitag enthüllt, rechts Oberbürgermeister Ruben Gehart, links Finanzbürgermeister Ralph Burghart aus Chemnitz.

In der Schwarzenberger Altstadt ist am Freitag das Kunstwerk „42 Tage“ enthüllt worden. Es zeigt mehrere gebogene Stahlrohre und gehört zum Purple Path, einem Projekt der Kulturhauptstadt 2025.

„The Universe in a Pearl“ in Lößnitz: Die senkrecht angeordnete mehrteilige Installation von Rebecca Horn (1944 – 2024) eröffnet mittels mehrerer Spiegel, blauen Lichtes und goldener Trichter Reflexionsräume, die sich scheinbar ins Unendliche fortsetzen.

„The Universe in a Pearl“ in Lößnitz: Die senkrecht angeordnete mehrteilige Installation von Rebecca Horn (1944 – 2024) eröffnet mittels mehrerer Spiegel, blauen Lichtes und goldener Trichter Reflexionsräume, die sich scheinbar ins Unendliche fortsetzen.

Bild: Ralf Wendland

„The Universe in a Pearl“ in Lößnitz: Die senkrecht angeordnete mehrteilige Installation von Rebecca Horn (1944 – 2024) eröffnet mittels mehrerer Spiegel, blauen Lichtes und goldener Trichter Reflexionsräume, die sich scheinbar ins Unendliche fortsetzen.

„The Universe in a Pearl“ in Lößnitz: Die senkrecht angeordnete mehrteilige Installation von Rebecca Horn (1944 – 2024) eröffnet mittels mehrerer Spiegel, blauen Lichtes und goldener Trichter Reflexionsräume, die sich scheinbar ins Unendliche fortsetzen. Bild: Ralf Wendland

30.03.2025

Erzgebirge: Spiegelinstallation in Kultur- und Pilgerkirche zu sehen

In der Hospitalkirche in Lößnitz ist das Objekt „The Universe in a Pearl“ von Rebecca Horn zu sehen.

Der Kunst- und Skulpturenpfad „Purple Path“ als Projekt der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 zieht sich bis in die Hospitalkirche in Lößnitz. Am Samstag ist dort die Ausstellung zum „The Universe in a Pearl“ eröffnet worden.

„Seeds & Seats“ in Chemnitz: „Saaten und Sitze“ von Gabriela Oberkofler und Jacob Strobel zwischen den Stelen zu Bertolt Brechts „Lobgedichten“ an der Brückenstraße fordert auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, über die Geschichte kritisch im Gespräch zu bleiben.

„Seeds & Seats“ in Chemnitz: „Saaten und Sitze“ von Gabriela Oberkofler und Jacob Strobel zwischen den Stelen zu Bertolt Brechts „Lobgedichten“ an der Brückenstraße fordert auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, über die Geschichte kritisch im Gespräch zu bleiben.

Bild: Matthias Zwarg

„Seeds & Seats“ in Chemnitz: „Saaten und Sitze“ von Gabriela Oberkofler und Jacob Strobel zwischen den Stelen zu Bertolt Brechts „Lobgedichten“ an der Brückenstraße fordert auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, über die Geschichte kritisch im Gespräch zu bleiben.

„Seeds & Seats“ in Chemnitz: „Saaten und Sitze“ von Gabriela Oberkofler und Jacob Strobel zwischen den Stelen zu Bertolt Brechts „Lobgedichten“ an der Brückenstraße fordert auf, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen, über die Geschichte kritisch im Gespräch zu bleiben. Bild: Matthias Zwarg

Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur "Cumulus" des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am 13. April eingeweiht. Die fünf Betonmodule, die zu einer schlanken Säule aufgebaut sind, beziehen laut dem 1958 geborenen und Berlin lebenden Künstler auf das Phänomen von Haufenwolken.

Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur „Cumulus“ des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am 13. April eingeweiht. Die fünf Betonmodule, die zu einer schlanken Säule aufgebaut sind, beziehen laut dem 1958 geborenen und Berlin lebenden Künstler auf das Phänomen von Haufenwolken.

Bild: Mario Hösel

Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur "Cumulus" des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am 13. April eingeweiht. Die fünf Betonmodule, die zu einer schlanken Säule aufgebaut sind, beziehen laut dem 1958 geborenen und Berlin lebenden Künstler auf das Phänomen von Haufenwolken.

Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur „Cumulus“ des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am 13. April eingeweiht. Die fünf Betonmodule, die zu einer schlanken Säule aufgebaut sind, beziehen laut dem 1958 geborenen und Berlin lebenden Künstler auf das Phänomen von Haufenwolken. Bild: Mario Hösel

13.04.2025

Purple Path: Mittweida vereint Kunst und Klang

Mit zahlreichen Gästen wurde die Skulptur „Cumulus“ des Künstlers Jeffrey James am Traditionsweg der Hochschule Mittweida am Sonntag eingeweiht.

Kunstfreunde erlebten ein Wochenende voller Entdeckungen im Rahmen des „Purple Path“. In Mittweida wurde ein besonderes Highlight enthüllt.

Die Skulptur „Good Luck“ des belgischen Künstlers Kris Martin ist auf dem Platz vor dem Rathaus zu sehen. Auf einer Kugel ruht ein Würfel – beides aus Rochlitzer Porphyr.

Die Skulptur „Good Luck“ des belgischen Künstlers Kris Martin ist auf dem Platz vor dem Rathaus zu sehen. Auf einer Kugel ruht ein Würfel – beides aus Rochlitzer Porphyr.

Bild: Mario Hösel

Die Skulptur „Good Luck“ des belgischen Künstlers Kris Martin ist auf dem Platz vor dem Rathaus zu sehen. Auf einer Kugel ruht ein Würfel – beides aus Rochlitzer Porphyr.

Die Skulptur „Good Luck“ des belgischen Künstlers Kris Martin ist auf dem Platz vor dem Rathaus zu sehen. Auf einer Kugel ruht ein Würfel – beides aus Rochlitzer Porphyr. Bild: Mario Hösel

13.04.2025

Purple Path: Wechselburg mit neuer Skulptur nun Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz

Wechselburg feiert seinen kulturellen Anschluss an Chemnitz. Die neue Skulptur von Kris Martin zieht zahlreiche Besucher an. Was steckt hinter der ungewöhnlichen Anordnung?

Der vor 62 Jahren in Dresden geborene und heute in Berlin lebende, multimedial arbeitende Künstler Via Lewandowsky machte die Burgstädter neugierig auf sein Werk, das Anfang Mai fertiggestellt wird. Der Künstler nennt sein Projekt „Fernsehen“, weil über einen Ein-Pixel-Monitor Filme gezeigt werden, die aber nur als Farben zu sehen sind. Die Kulturhauptstadt-Macher haben noch den Namen „Wetterleuchten“ dem Projekt zugefügt, weil „von der filmischen Erzählung losgelöstes mediales Wetterleuchten über den Baumwipfeln des Wettinhains zu sehen ist“.

Der vor 62 Jahren in Dresden geborene und heute in Berlin lebende, multimedial arbeitende Künstler Via Lewandowsky machte die Burgstädter neugierig auf sein Werk, das Anfang Mai fertiggestellt wird. Der Künstler nennt sein Projekt „Fernsehen“, weil über einen Ein-Pixel-Monitor Filme gezeigt werden, die aber nur als Farben zu sehen sind. Die Kulturhauptstadt-Macher haben noch den Namen „Wetterleuchten“ dem Projekt zugefügt, weil „von der filmischen Erzählung losgelöstes mediales Wetterleuchten über den Baumwipfeln des Wettinhains zu sehen ist“.

Bild: Johannes Landgraf

Der vor 62 Jahren in Dresden geborene und heute in Berlin lebende, multimedial arbeitende Künstler Via Lewandowsky machte die Burgstädter neugierig auf sein Werk, das Anfang Mai fertiggestellt wird. Der Künstler nennt sein Projekt „Fernsehen“, weil über einen Ein-Pixel-Monitor Filme gezeigt werden, die aber nur als Farben zu sehen sind. Die Kulturhauptstadt-Macher haben noch den Namen „Wetterleuchten“ dem Projekt zugefügt, weil „von der filmischen Erzählung losgelöstes mediales Wetterleuchten über den Baumwipfeln des Wettinhains zu sehen ist“.

Der vor 62 Jahren in Dresden geborene und heute in Berlin lebende, multimedial arbeitende Künstler Via Lewandowsky machte die Burgstädter neugierig auf sein Werk, das Anfang Mai fertiggestellt wird. Der Künstler nennt sein Projekt „Fernsehen“, weil über einen Ein-Pixel-Monitor Filme gezeigt werden, die aber nur als Farben zu sehen sind. Die Kulturhauptstadt-Macher haben noch den Namen „Wetterleuchten“ dem Projekt zugefügt, weil „von der filmischen Erzählung losgelöstes mediales Wetterleuchten über den Baumwipfeln des Wettinhains zu sehen ist“. Bild: Johannes Landgraf

12.04.2025

Kulturhauptstadt-Projekt in Burgstädt enthüllt: Wie der Taurasteinturm zur Leinwand wird

Mit Sonnenuntergang um 19.58 Uhr ist ein lilafarbenes Licht an der Spitze des Taurasteinturms von Burgstädt zu erkennen.

Das „Purple Path“-Projekt erstrahlt. Via Lewandowskys Installation zieht die Aufmerksamkeit auf sich, während der Bürgermeister erklärt, dass Burgstädt nicht finanziell belastet wird.

Mit vollem Namen heißen die Bänke der Künstlerin Maruša Sagadin „Schnelle Beine – Marjetka“ und „Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche – Juliana Dreibein“. Die Bänke gehören zu einer Serie, mit der die Künstlerin Frauen in ihrem Umfeld porträtieren wollte.

Mit vollem Namen heißen die Bänke der Künstlerin Maruša Sagadin „Schnelle Beine – Marjetka“ und „Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche – Juliana Dreibein“. Die Bänke gehören zu einer Serie, mit der die Künstlerin Frauen in ihrem Umfeld porträtieren wollte.

Bild: Christian Mathea

Mit vollem Namen heißen die Bänke der Künstlerin Maruša Sagadin „Schnelle Beine – Marjetka“ und „Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche – Juliana Dreibein“. Die Bänke gehören zu einer Serie, mit der die Künstlerin Frauen in ihrem Umfeld porträtieren wollte.

Mit vollem Namen heißen die Bänke der Künstlerin Maruša Sagadin „Schnelle Beine – Marjetka“ und „Schlechte Laune ohne Kiosk und Küche – Juliana Dreibein“. Die Bänke gehören zu einer Serie, mit der die Künstlerin Frauen in ihrem Umfeld porträtieren wollte. Bild: Christian Mathea

12.04.2025

Purple Path in Adorf: Großer Trubel um kleine Bänke

Neukirchens Bürgermeister Sascha Thamm und Adorfs Kita-Erzieherinnen haben die beiden Bänke „Juliana“ und „ Marjetka“ enthüllt.

„Juliana“ und „Marjetka“, so heißen die beiden neuen Sitzgelegenheiten, sind nicht gerade größten Kunstwerke. Da haben andere Gemeinden größere abbekommen. Aber Neukirchen hat dennoch alles mobilisiert, was die Gemeinde zu bieten hat.

Die Berliner Künstlerin Anja Schwörer hat die riesige Textilstruktur installiert. Raster und Grundformen der „Mapping Patterns: Industrial Flora“ genannten Arbeit verweisen auf Stoffstrukturen, Ornamente und die Funktionsweise von Webstühlen.

Die Berliner Künstlerin Anja Schwörer hat die riesige Textilstruktur installiert. Raster und Grundformen der „Mapping Patterns: Industrial Flora“ genannten Arbeit verweisen auf Stoffstrukturen, Ornamente und die Funktionsweise von Webstühlen.

Bild: Christof Heyden

Die Berliner Künstlerin Anja Schwörer hat die riesige Textilstruktur installiert. Raster und Grundformen der „Mapping Patterns: Industrial Flora“ genannten Arbeit verweisen auf Stoffstrukturen, Ornamente und die Funktionsweise von Webstühlen.

Die Berliner Künstlerin Anja Schwörer hat die riesige Textilstruktur installiert. Raster und Grundformen der „Mapping Patterns: Industrial Flora“ genannten Arbeit verweisen auf Stoffstrukturen, Ornamente und die Funktionsweise von Webstühlen. Bild: Christof Heyden

14.04.2025

Kulturhauptstadt Chemnitz 2025: Drei gute Gründe für einen Besuch in Niederwiesa

Tina und Stephan Grodde aus Chemnitz besuchen die Installation an der Schauweberei Braunsdorf.

Die österlich dekorierte Museumsinsel in Braunsdorf mit Schauweberei ist jetzt offiziell Bestandteil des Skulpturenweges Purple Path. Und was gibt es auf Schloss Lichtenwalde?

Gunstheimers Skulptur mit der Aufschrift „#schlechtelaune“ hat einen Zwickauer Bezug: Sie erinnert an ein Banntuch aus Zwickaus Blütezeit als Tuchmacherstadt, wie sie sagt: „In dieser Tradition fungiert der Spruch ,schlechte Laune‘ als humorvoll gemeintes Schutzschild für die Stadt.“

Gunstheimers Skulptur mit der Aufschrift „#schlechtelaune“ hat einen Zwickauer Bezug: Sie erinnert an ein Banntuch aus Zwickaus Blütezeit als Tuchmacherstadt, wie sie sagt: „In dieser Tradition fungiert der Spruch ,schlechte Laune‘ als humorvoll gemeintes Schutzschild für die Stadt.“

Bild: Elisa Leimert

Gunstheimers Skulptur mit der Aufschrift „#schlechtelaune“ hat einen Zwickauer Bezug: Sie erinnert an ein Banntuch aus Zwickaus Blütezeit als Tuchmacherstadt, wie sie sagt: „In dieser Tradition fungiert der Spruch ,schlechte Laune‘ als humorvoll gemeintes Schutzschild für die Stadt.“

Gunstheimers Skulptur mit der Aufschrift „#schlechtelaune“ hat einen Zwickauer Bezug: Sie erinnert an ein Banntuch aus Zwickaus Blütezeit als Tuchmacherstadt, wie sie sagt: „In dieser Tradition fungiert der Spruch ,schlechte Laune‘ als humorvoll gemeintes Schutzschild für die Stadt.“ Bild: Elisa Leimert

13.04.2025

Purple-Path-Skulptur in Zwickau: Wie die Künstlerin auf die Kritik an ihrem Werk reagiert

Jana Gunstheimer neben ihrer frisch eingeweihten Skulptur „dingenunner, dingenauf – Das Zwickauer Banntuch 2025“ im Muldeparadies.

Noch bevor das Kunstwerk der Zwickauerin Jana Gunstheimer an der Mulde offiziell enthüllt war, schieden sich die Geister an der Skulptur mit dem Schriftzug „Schlechte Laune“. Für die Künstlerin steckt in der Kritik auch eine Chance.

Elsa Middeke, Johannes Pöhlandt

Innerhalb weniger Jahre gestaltet Johann Belz mehr als ein Dutzend Arbeiten im Stadtgebiet, unter anderem den „Klapperbrunnen“ (1968). Belz arbeitet figürlich und abstrakt in verschiedenen Techniken, Stein, Bronze, Kupfer, mit einem untrüglichen Gespür dafür, was dem Ort und dem Sujet seiner Plastiken angemessen ist.

Innerhalb weniger Jahre gestaltet Johann Belz mehr als ein Dutzend Arbeiten im Stadtgebiet, unter anderem den „Klapperbrunnen“ (1968). Belz arbeitet figürlich und abstrakt in verschiedenen Techniken, Stein, Bronze, Kupfer, mit einem untrüglichen Gespür dafür, was dem Ort und dem Sujet seiner Plastiken angemessen ist.

Bild: Andreas Seidel

Innerhalb weniger Jahre gestaltet Johann Belz mehr als ein Dutzend Arbeiten im Stadtgebiet, unter anderem den „Klapperbrunnen“ (1968). Belz arbeitet figürlich und abstrakt in verschiedenen Techniken, Stein, Bronze, Kupfer, mit einem untrüglichen Gespür dafür, was dem Ort und dem Sujet seiner Plastiken angemessen ist.

Innerhalb weniger Jahre gestaltet Johann Belz mehr als ein Dutzend Arbeiten im Stadtgebiet, unter anderem den „Klapperbrunnen“ (1968). Belz arbeitet figürlich und abstrakt in verschiedenen Techniken, Stein, Bronze, Kupfer, mit einem untrüglichen Gespür dafür, was dem Ort und dem Sujet seiner Plastiken angemessen ist. Bild: Andreas Seidel

28.01.2025

Schöpfer des Chemnitzer Klapperbrunnens: Der Künstler und das „Scheiß-Relief“

Johann Belz bei der Arbeit.

Vor 100 Jahren wurde Johann Belz geboren. Der autodidaktische Bildhauer hat viele Spuren in Chemnitz hinterlassen. An einem Werk aber ist er wohl verzweifelt.

Im Lugauer Stadtpark wurde am Samstag eine Gruppe von neun Skulpturen eingeweiht, erschaffen von acht Bildhauern. Keine internationale, sondern lokale Kunst. Dieser Impuls aus Annaberg sorgte dafür, dass Lugau nun mit neun Plastiken am Kunstpfad vertreten ist.

Im Lugauer Stadtpark wurde am Samstag eine Gruppe von neun Skulpturen eingeweiht, erschaffen von acht Bildhauern. Keine internationale, sondern lokale Kunst. Dieser Impuls aus Annaberg sorgte dafür, dass Lugau nun mit neun Plastiken am Kunstpfad vertreten ist.

Bild: Katrin Hofmann

Im Lugauer Stadtpark wurde am Samstag eine Gruppe von neun Skulpturen eingeweiht, erschaffen von acht Bildhauern. Keine internationale, sondern lokale Kunst. Dieser Impuls aus Annaberg sorgte dafür, dass Lugau nun mit neun Plastiken am Kunstpfad vertreten ist.

Im Lugauer Stadtpark wurde am Samstag eine Gruppe von neun Skulpturen eingeweiht, erschaffen von acht Bildhauern. Keine internationale, sondern lokale Kunst. Dieser Impuls aus Annaberg sorgte dafür, dass Lugau nun mit neun Plastiken am Kunstpfad vertreten ist. Bild: Katrin Hofmann

In einem zweiten Pleinair schufen Bildhauerinnen und Bildhauer aus Sachsen und Tschechien Steinskulpturen, die zumeist einen Bezug zur Geschichte der Grenzregion haben. Im Wildpflanzenpark auf dem Gelände eines ehemals berühmten Gasthofs in Oederan haben sie einen originellen Platz gefunden.

In einem zweiten Pleinair schufen Bildhauerinnen und Bildhauer aus Sachsen und Tschechien Steinskulpturen, die zumeist einen Bezug zur Geschichte der Grenzregion haben. Im Wildpflanzenpark auf dem Gelände eines ehemals berühmten Gasthofs in Oederan haben sie einen originellen Platz gefunden.

Bild: Ulf Dahl

In einem zweiten Pleinair schufen Bildhauerinnen und Bildhauer aus Sachsen und Tschechien Steinskulpturen, die zumeist einen Bezug zur Geschichte der Grenzregion haben. Im Wildpflanzenpark auf dem Gelände eines ehemals berühmten Gasthofs in Oederan haben sie einen originellen Platz gefunden.

In einem zweiten Pleinair schufen Bildhauerinnen und Bildhauer aus Sachsen und Tschechien Steinskulpturen, die zumeist einen Bezug zur Geschichte der Grenzregion haben. Im Wildpflanzenpark auf dem Gelände eines ehemals berühmten Gasthofs in Oederan haben sie einen originellen Platz gefunden. Bild: Ulf Dahl

Auf dieser Seite sind die bisher neu installierten, eingeweihten Skulpturen/Objekte am Purple Path zu sehen. Seitens der Kulturhauptstadt zählen weitere Werke dazu, allerdings beziehen sie sich auch auf Ausstellungen oder Projekte, sind aber nicht explizit neu aufgestellte Skulpturen.

Zum Purple Path werden darüber hinaus einige Kunstwerke gezählt, die bereits seit längerem vor Ort existieren, etwa die bunte Esse nach Entwürfen von Daniel Buren in Chemnitz.

09.04.2025

Die neue Kunst der Kulturhauptstadt: Wie gut ist der Purple Path?

Das Objekt „Plywood“ des Künstlers Jay Gard ist in Olbernhau Teil des Skulpturenpfades Purple Path.

Mit einem vollen Festkalender von Freitag bis Sonntag wird der neue Kunst- und Skulpturenweg in Chemnitz und der Region eingeweiht. Aber welche Werke überzeugen und welche nicht? Ein (freundliches) Streitgespräch.

Katharina Leuoth und Matthias Zwarg

25.03.2025

Zum Vorplanen für Gäste und Einheimische: Sechs Tipps für das vollbepackte Purple-Path-Eröffnungswochenende im April

In Flöha gibt es mit den farbigen Tafeln „Glance“ in der Bahnhofsunterführung bereits ein Purple-Path-Kunstwerk. Nun wird in der Stadt der offizielle Festakt zur Eröffnung des gesamten Projekts stattfinden.

Ausgedruckt würde das Programm vom 11. bis 13. April 32 Seiten ergeben! Zahlreiche Veranstaltungen und Empfehlungen werden für die Region aufgelistet. Für den Überblick gibt „Freie Presse“ sechs Tipps.