Schalke 04 reist mit Rückenwind nach Dresden
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Starker Rückhalt: Loris Karius.


Starker Rückhalt: Loris Karius. © RHR-FOTO

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Das Rudolf-Harbig-Stadion ist seit langem ausverkauft, wenn sich Dynamo Dresden und der FC Schalke 04 am vierten Spieltag in der 2. Bundesliga gegenüberstehen. Wer keine Karte ergattern konnte, kann die Partie am Sonntag ab 13.30 Uhr live beim Bezahlsender Sky verfolgen. Die Übertragung beginnt um 13 Uhr.

Nach zwei Auftaktniederlagen hat Dresden den ersten Saisonsieg mit 2:1 in Bielefeld eingefahren. Auf der Alm erzielte Luca Herrmann in der zehnten Minute der Nachspielzeit per Fallrückzieher das spektakuläre Siegtor. Ein Traumtreffer, der Aufwind für die Sachsen brachte. Mit drei Punkten aus drei Spielen stehen sie im Mittelfeld und wollen nun vor heimischem Publikum nachlegen.

Gute Bilanz gegen Aufsteiger.

Schalke reist mit Rückenwind an. Zwei Siege und eine Niederlage sind eine ordentliche Bilanz angesichts des schweren Auftaktprogramms. Gegen Aufsteiger haben die Königsblauen in der jüngsten Vergangenheit eine ordentliche Bilanz. Die Blau-Weißen verloren nur eines der vergangenen zehn Duellegegen einen Aufsteiger (0:2-Niederlage in Regenburg am 13. April 2025). Ansonsten holte Königsblau in diesem Zeitraum gegen die Liga-Neulinge sieben Siege und zwei Unentschieden. Das macht eine Siegquote von 67 Prozent.

Als Tabellenzweiter hinter Arminia Bielefeld hat Dynamo Dresden im Mai den Aufstieg in die Zweite Liga gefeiert. 39 ihrer insgesamt 70 Zähler holten die Sachsen im Rudolf-Harbig-Stadion. Diese Ausbeute war gleichbedeutend mit Rang eins in der Heimtabelle. Von insgesamt 19 Partien auf eigenem Platz gingen nur zwei verloren (elf Siege, sechs Unentschieden). Im ersten Heimspiel dieser Saison unterlagen die Dresdner mit 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg.

Siegerphoto nach dem Training.Siegerphoto nach dem Training.© RHR-FOTO

„Sechs Punkte nach drei Spielen sowie der Einzug in die 2. Pokalrunde sind ein ordentlicher Saisonstart“, fasste Schalke-Torwart Loris Karius die Ausbeute der ersten Pflichtspiele zusammen. Gleichzeitig betonte er nach dem Derbysieg gegen Bochum aber auch, dass niemand aus der Mannschaft nun in Euphorie verfalle. Denn: „Wir wissen, wo wir herkommen nach der vergangenen Saison. Bochum hat uns noch einmal aufgezeigt, woran wir arbeiten müssen – und das werden wir in den kommenden Tagen und Wochen tun.“ In Dresden will Schalke den nächsten Schritt machen.