Alexandra Radermacher ist seit 2020 in der Aachener Kommunalpolitik aktiv, zunächst als Fraktionsreferentin und sachkundige Bürgerin für die Fraktion Die Zukunft, zu der die Piratenpartei, die Unabhängige Wählergemeinschaft und Volt gehören.
Bei der Bundestagswahl 2025 war sie Direktkandidatin der Volt-Partei für den Bundestag im Wahlkreis Aachen I. Nun tritt sie für die Partei als Oberbürgermeisterkandidatin an.
Ihre Schwerpunkte liegen auf einer stärkeren Bürgerbeteiligung, dem Ausbau des sozialen Wohnungsbaus und einer europäischen, grenzüberschreitenden Politik mit Lösungen für Themen wie Steuern und Mobilität.
Jörg Polzin kandidierte bereits 2009 als erster unabhängiger Bewerber für das Amt des Oberbürgermeisters von Aachen. Er ist gelernter Maurer sowie Industriekaufmann und betreibt mit einem Partner mehrere Kneipen in der Aachener Promenadenstraße. Der gebürtige Kölner setzt sich laut eigenen Aussagen für die Probleme einkommensschwächerer Bürger ein.
Wulf Pabst wurde Ende Juli nach der Beschwerde der FDP beim Landeswahlausschuss NRW schließlich doch als Oberbürgermeisterkandidat für Aachen zugelassen. Zuvor war die Partei vom Aachener Kreiswahlausschuss aufgrund des Vorwurfs von Wahlfehlern bei der internen Abstimmung von der Kommunalwahl ausgeschlossen worden.
Pabst sitzt seit Jahren als gewählter Stadtrat in Aachen. Er studierte Maschinenbau an der RWTH und arbeitet heute im Landesdienst Nordrhein-Westfalen als Leiter der Gruppe „Digital Governance“ beim CIO NRW. Zuvor leitete er unter anderem das Ministerbüro im Wirtschaftsministerium sowie das Referat „Strategie & Kommunikation“.
Im Wahlkampf setzt er sich besonders für eine verbesserte Verkehrspolitik, Wirtschaft und unkompliziertere Bürokratie in Aachen ein.
Ute Haupts arbeitet als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache an der VHS Aachen. Sie ist zudem als Fotografin tätig und legt unter dem Künstlernamen DJ Fishmoon auf Aachener Tanzflächen für junge Zielgruppen auf.
Politisch setzt sie sich für eine inklusive, soziale Stadtentwicklung ein, die bezahlbaren Wohnraum schafft, mehr Stadtgrün, bessere Nahverkehrsmöglichkeiten sowie sichere Rad- und Fußwege vorsieht. Besondere Anliegen sind ihr zudem Bildung und Teilhabe für alle Generationen sowie offene Räume für Kultur und Jugend.