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Wie schon im DFB-Pokal in Wiesbaden hat sich der FC Bayern das Siegen im kleinen bayerischen Derby in Augsburg selbst unnötig schwer gemacht. Die Pressestimmen.
Augsburg / München – Das Bundesligaspiel des FC Bayern beim FC Augsburg wies große Parallelen zum Pokalsieg nur drei Tage zuvor beim SV Wehen-Wiesbaden auf: Eine klare Führung hochüberlegener Münchner in der zweiten Halbzeit trotz zahlreichen vergebenen Torgelegenheiten und ein Gegner, der bereits klar geschlagen schien, aber durch eine fast hundertprozentige Chancenverwertung wieder ins Spiel zurückkommt. Am Ende stand jeweils ein 3:2-Auswärtssieg des Rekordmeisters, der zwar zittrig, aber keineswegs glücklich zustande gekommen war.
Bundesligaspiel in Augsburg: Am Ende jubeln dann doch nur die Bayern. © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
War es in Wiesbaden Mitte der zweiten Halbzeit eine scheinbar komfortable 2:0-Führung, lagen die Bayern in der Fuggerstadt nach Toren von Serge Gnabry (28. Minute), Luis Díaz (45.+4) und Michael Olise (48.) bereits mit 3:0 in Führung. Augsburg machte das Match durch die Treffer quasi „aus dem Nichts“ von Kristijan Jakić (53.) und Mert Kömür (78.) jedoch nochmal spannend. Schließlich brachte der FCB das 3:2 aber ins Ziel, wobei er in der Schlussphase selbst weitere hochkarätige Torchancen liegen ließ. Dennoch kann man sich an der Säbener Straße über die Tabellenführung in der Bundesliga freuen.
Die Pressestimmen zum 3:2 des FCB in Augsburg
Die Presse sieht zusätzlich noch mit Serge Gnabry ein einstiges FCB-Sorgenkind als Gewinner der Partie und bemerkt, dass beim Rekordmeister trotz eines ergebnistechnisch perfekten Saisonstarts beileibe nicht alles im Lot ist.
Kicker: „Unnötige Spannung: FC Bayern lässt Augsburg noch schnuppern: Beim Wiedersehen mit seiner langjährigen Heimatadresse Bayern München hatte Sandro Wagner mit seiner Elf wenig zu melden – und arbeitete am Ende doch noch am Comeback. Dennoch war der Rekordmeister das klar überlegene Team, das somit einen gelungenen Saisonstart einstrich.“
Süddeutsche Zeitung: „Bayern bezwingen Wagners Augsburger. Die Münchner verderben dem neuen FCA-Coach die Heim-Premiere – am Schluss aber mit Mühe. Jubilar Harry Kane glänzt als Vorbereiter. Ein Kopf-Zusammenstoß in der Nachspielzeit gibt Anlass zur Sorge.“
Sport1: „Bayern-Zittersieg nach klarer Führung. Erst dominant, danach gewackelt! Am Samstagabend hat der FC Bayern beim FC Augsburg mit 3:2 (2:0) gewonnen. Zwischenzeitlich führte die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany mit 3:0, doch am Ende wurde es noch einmal eng.“
Sportschau.de / BR24: „FC Bayern zittert sich zum Sieg – Augsburg kämpft bis zum Schluss: Ein spannendes Bundesliga-Duell zwischen dem FC Bayern und dem FC Augsburg hielt die Fußballfans bis zur letzten Minute in Atem. Trotz eines Rückstands kämpften die Augsburger unermüdlich. Am Ende verlor das Team von Sandro Wagner mit 2:3.“
Dieser Artikel entstand in einer Content-Partnerschaft mit fcbayerntotal.com
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Frankfurter Allgemeine: „Bayern zwischen Traumstart, Schlendrian und Transfernot: Vier Pflichtspiele, vier Siege – und trotzdem reichlich Themen. Ergebnistechnisch geht der FC Bayern makellos in die erste Länderspielpause der Saison. Sportvorstand Max Eberl lobte nach dem lange souveränen, dann aber doch noch mühsamen 3:2 beim FC Augsburg den „sehr guten Charakter der Mannschaft“. Der 51-Jährige weiß aber auch: „Es gibt Dinge, an denen wir noch arbeiten müssen.“ Das gilt sowohl auf als auch neben dem Platz. Der deutsche Fußball-Rekordmeister zwischen Schlendrian und Transfer-Not.
Spiegel: „Klar überlegen spielte der deutsche Meister den FC Augsburg her und führte nach nicht mal 50 Minuten mit drei Toren. Dann gelang Augsburg das 1:3 – und plötzlich begannen die Bayern zu wackeln.“
Sky Sport: „Bayern-Star Serge Gnabry zeigte gegen den FC Augsburg wieder einen starken Auftritt.“