Wir haben Fler kürzlich in Zypern besucht und ein Interview mit dem Ex-Berliner geführt. Der Rapper hat mit unserem Moderator JP dabei unter anderem auch über seine Finanzen gesprochen, konkret über den Musikkatalog, den er vor seinem Umzug nach Zypern verkauft hat. Dabei erzählt Flizzy, wie viel er ungefähr für das Ganze bekommen hat und wie der Prozess im Hintergrund ablief.

Millionenbeträge: Fler gibt Einblick in den Verkaufspreis für seinen Musikkatalog

JP will von Fler wissen, wie viel der für seinen Katalog bekommen hat. Eine genaue Zahl nennt der Musiker dabei nicht, meint aber, dass es sich um „Millionenbeträge“ gehandelt haben soll – nach Steuern. Immerhin sei das „20 Jahre Arbeit“, die hier verkauft wurde.

Apropos: Bei dem verkauften Katalog handelt es sich nur um einen Teil von Flers Schaffen. Konkret um die Musik, die bei Universal im Vertrieb war. Seine Musik aus der Aggro-Zeit, neue Releases und seine Verlagsrechte habe er noch. Im Verlauf des Gesprächs geht Fler dann noch mal genauer auf den Verkaufsprozess und -zeitpunkt ein. So meint er, dass Abnehmer von Musikkatalogen mit den kommenden „10, 15 Jahren“ rechnen würden und dementsprechend zahlen. Dafür würden die Umsätze der letzten Jahre in Betracht gezogen. Bedeutet für Fler: Länger warten hätte keinen Sinn gemacht.

So hat Fler seinen Musikkatalog von Universal bekommen

Dann spricht der Rapper über etwas, was er „nie“ erzählen wollte: Wie er seinen Katalog von Universal zurückbekommen haben soll.

Dazu muss man wissen: Fler hatte zuvor einen Deal mit Universal und mehrere Alben über das Major-Label vertreiben lassen. Im Laufe der Jahre soll es allerdings zu einer Auseinandersetzung zwischen Fler und dem Label gekommen sein. Eine Streitigkeit um Geld. Das hat sich laut dem 43-Jährigen etliche Jahre gezogen. Bis Fler dann erneut auf Universal zugegangen ist – für einen neuen Deal. Die wollen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Rapper aber abgelehnt haben: