Das 29. Stadtteilfest wird die Altenessenerinnen und Altenessener von Freitag, 19., bis Sonntag, 21. September auf die Altenessener Straße locken. Die Gäste erwartet ein buntes Programm an den drei Tagen. Die Verantwortlichen von der Interessengemeinschaft „Wir in Altenessen“ haben sich viele Gedanken zum Thema Sicherheit gemacht.

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Das Fest in Essen-Altenessen erstreckt sich über verschiedene Orte

Das Fest erstreckt sich über verschiedene Spielorte: Auf der Altenessener Straße wird zwischen der Alten Badeanstalt und dem Karlsplatz eine Händlermeile mit etwa 50 Ständen etabliert, die Kunden zum Flanieren nutzen können. „Drei Bühnen, eine am Beach Point, die Ritter-Bühne am Kirchplatz und am Biergarten auf dem Karlsplatz, sorgen für Unterhaltung“, sagt IG-Vorstandsmitglied Eberhard Kühnle.

Auch der Autoscooter, hier ein Bild aus dem Vorjahr, wird wieder Teil der Kirmes sein.

Auch der Autoscooter, hier ein Bild aus dem Vorjahr, wird wieder Teil der Kirmes sein.
© FUNKE Foto Services | Socrates Tassos

Auf der Kirchwiese sollen wieder einige Hüpfburgen für die Kinder aufgestellt werden, während auf der Händlermeile süße Leckereien angeboten werden. „Auch für die Erwachsenen gibt es Kulinarisches und natürlich die passenden Getränke“, ergänzt der erste Vorsitzende der Interessengemeinschaft, Peter-Arndt Wülfing.

Die Veranstalter arbeiten eng mit der Essener Marketing-Gesellschaft zusammen

Dank der guten Zusammenarbeit mit der Essener Marketing-Gesellschaft, habe man die Verträge mit den Händlern frühzeitig unter Dach und Fach gehabt. Am Sonntag, 21. September, laden dann die Geschäfte vor Ort zum Stöbern und Kaufen ein. Geöffnet ist von 13 bis 18 Uhr zum Verkaufsoffenen Sonntag.

„Wir sind stolz, dass wir fast alle Inhaber überzeugen konnten, bei der Öffnung mitzumachen“, ist Wülfing über die positive Resonanz erfreut. Wie überhaupt das Stadtteilfest seit fast 30 Jahren sich immer weiterentwickelt habe und zu einer festen Größe im Kalender der Altenessener Events geworden sei.

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Parallel zum Stadtteilfest findet auf dem Marktplatz die Kirmes statt, die von den Schaustellern organisiert wird und eine viel längere Historie aufweist als das Stadtteilfest. Die Frage, welche der beiden Veranstaltungen es früher gegeben habe, ist schnell beantwortet. Es war die Kirmes, die in der Regel zum Kirchweihfest stattfand und die wohl auch für das Festdatum am dritten September-Wochenende verantwortlich sein soll.

Das Programm des Stadtteilfestes

Stadtteilfest und Kirmes von Freitag, 19. , bis Sonntag, 21. September auf der Altenessener Straße zwischen Altem Stadtbad und Karlsplatz sowie auf dem Marktplatz.
Öffnungszeiten: Freitag: 11 bis 22 Uhr; Samstag: 10 bis 22 Uhr; Sonntag: 10 bis 20 Uhr.
Das Musik-Programm: Bühne am Karlsplatz: Freitag und Samstag: 17 bis 22 Uhr: Coverband Remain; Sonntag: 15 bis 19 Uhr: Wolkenberg (Schlager)
Live-Musik am Beach Point: Freitag ab 17 Uhr: DJ Mike; Samstag ab 17 Uhr: Tim Berger, Thorsten Krause, Sabrina Senger, Thorsten Sanser und Franco Corleone; Sonntag ab 14 Uhr: S.O.S. Part Two
Bühne Ritter: Freitag ab 17 Uhr: Tonight Partyband; Samstag und Sonntag: Prestige Partyband.

Die Fahrgeschäfte auf der Kirmes im Essener Norden sollen für Nervenkitzel sorgen

Bei der Kirmes werden die Fahrgeschäfte der Anziehungspunkt sein und für Nervenkitzel sorgen. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf bewährte Publikumslieblinge wie den Autoscooter der Familie Walter freuen. Die Berg- und Talbahn („Herzchenbahn“) sorgt wieder für nostalgisches Kirmesgefühl. Mit dem Jumpstreet „Scheibenwischer“ wollen die Veranstalter für Action sorgen.

Doch nicht nur die großen Fahrgeschäfte haben ihren Platz auf der Kirmes. Auch die kleinen Gäste sollten auf ihre Kosten kommen mit Kinderkarussell, Entenangeln und vielen weiteren Attraktionen. Beim kulinarischen Angebot gibt es neben süßen Klassikern wie Churros und Kirmes-Eis auch deftige Spezialitäten wie Backfisch und andere Snacks.

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Für die Sicherheit der Besucher haben die Organisatoren viel investiert. Allein der engagierte Sicherheitsdienst koste rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr, sei aber unumgänglich, so Wülfing. Auch die Polizei werde verstärkt Streife laufen und die Zufahrtswege seien mit Terrorsperren gesichert. Das alles sei mittlerweile ein großer Kostenfaktor, der unter anderem durch Werbung, aber auch von allen Beteiligten getragen werden müsse, erklärt der Vorsitzende. „Es ist immer wieder eine finanzielle Herausforderung.