Smooth Motion im Test

Anfang 2024 veröffentlichte AMD im Rahmen der noch jungen RDNA-3-Generation das Treiber-Feature AMD Fluid Motion Frames, kurz AFMF. Bei dieser Funktion handelt es sich um eine Frame Generation, die Sie mit einer entsprechenden Grafikkarte im Treibermenü respektive im Overlay der Radeon-Software zuschalten und in prinzipiell jedem Spiel nutzen können. Im Herbst vergangenen Jahres legte AMD mit AFMF 2 und einigen Verbesserungen nach. Der springende Punkt ist jedoch der Support auch älterer Radeon-Grafikkarten, darunter RDNA 2 (RX 6000).

Nvidia ließ sich mit der eigenen Treiber-Frame-Generation ein wenig länger Zeit. Nach dem Erscheinen der ersten Grafikkarten der RTX-5000-Reihe im Frühjahr 2025 erschienen überraschend und ohne Ankündigung Nvidias Smooth Motion Frames. Zu Beginn lediglich für die neuen Blackwell-GPUs, jedoch mit dem Versprechen, dass die Smooth Motion Frames, Nvidias Treiber-FG, zu einem späteren Zeitpunkt auch mit RTX-4000-Grafikkarten nutzen lassen werden.

Geschmeidige RTX 4000

Dieses Versprechen hat Nvidia nun eingehalten. Den Anfang machte Mitte Juli ein Entwicklertreiber im Developer-Bereich der Nvidia-Website. Jener Geforce 590.26 bot erstmals Support für Smooth Motion Frames auf RTX-4000-Grafikkarten. Am 19. August folgte der „Game-ready“-Treiber 581.08 – öffentlich, offiziell, komfortabel. Über die Nvidia App können Sie nun das gewünschte Spiel auswählen und Smooth Motion Frames in prinzipiell jedem Spiel nutzen – auch wenn dieses keinen Support für DLSS, DLSS Frame Generation oder überhaupt eine Frame Generation oder auch nur ein Upsampling-Verfahren anbietet.

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[PLUS] Nvidias Smooth Motion Frame Generation für Geforce RTX 4080 und Co. ausprobiert

PCGH testet Nvidias neue Treiber-Frame-Generation „Smooth Motion“ auf RTX-4000 – vom ersten Dev-Support bis zum Game-Ready-Treiber 581.08. Wir zeigen, wo die „optische Verflüssigung“ überzeugt, wo Artefakte und Abstürze lauern und warum Doppel-FG (z. B. FSR/DLSS FG + Smooth Motion) meist keine gute Idee ist. Im Fokus: praxisnahe Messungen mit Geforce RTX 4060, 240-Hz-OLED, G-Sync/Reflex, Frametimes und Eingabelatenzen – inklusive konkreter Grenzwerte, wann FG nur „smoother aussieht“, sich aber träge anfühlt. Dazu: Spiele-Cases (Helldivers 2, KCD 2, Tainted Grail, Baldur’s Gate 3, Darktide), Overlay-Fallstricke (CapFrameX/RTSS) und klare Empfehlungen zu Hz-Settings, Auflösung, Upsampling und VRAM-Budget. Mit Schritt-für-Schritt-Hinweisen zur Aktivierung in der Nvidia-App und Checklisten für stabile Profile.
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