Nordharz. Auf Pendler warten in den kommenden Monaten auf der Bundesstraße 6 nicht nur durch den Umleitungsverkehr in Höhe Salzgitter-Bad Verkehrsbeeinträchtigungen. Grund: Der Goslarer Geschäftsbereich der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr erneuert voraussichtlich ab Montag, 1. September, die Fahrbahn der B 6 bei Rhene-Wartjenstedt in der Samtgemeinde Baddeckenstedt.

Die Baustelle beginnt für die etwa 1,6 Kilometer lange Strecke kurz hinter der Anschlussstelle Grasdorf in Richtung Goslar und endet auf der B 6 an der Anschlussstelle Binder/Wartjenstedt. Für den reibungslosen Ablauf der Fahrbahnerneuerung ist eine sogenannte Mittelstreifenüberfahrt erforderlich, um den Verkehr auf zwei Fahrstreifen – je Fahrtrichtung eine Fahrspur – auf nur einer Richtungsfahrbahn an dem Baustellenbereich vorbeizuführen.

Als erstes wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Goslar erneuert, nach deren Fertigstellung wird der Verkehr umgelegt und die Fahrbahn in Fahrtrichtung Hildesheim ist an der Reihe, heißt es in der Mitteilung der Landesbehörde. Abschließend wird die Mittelstreifenüberfahrt wieder geschlossen. Während des ersten Bauabschnittes – Fahrbahnerneuerung in Fahrtrichtung Goslar – ist die Abfahrt Wartjenstedt zur K 307/K 77 gesperrt, Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die vorherige Ausfahrt der zur B 444 Peine/Hoheneggelsen/Grasdorf zu benutzen.

Der Verkehr auf der B 6 in Fahrtrichtung Goslar mit dem Fahrziel zur Autobahn 39 in Richtung Kassel wird über die Wendestelle des Knoten B6/K77 umgeleitet. Der Verkehr auf der B 6 in Fahrtrichtung Goslar mit dem Fahrziel zur A 39 in

Richtung Braunschweig läuft über die Wendestelle Anschlussstelle Westerlinde. Für Verkehr auf der B 6 in Fahrtrichtung Hildesheim mit dem Fahrziel A 39

in Richtung Braunschweig geht es über die Anschlussstelle Derneburg/Salzgitter und das Autobahndreieck

Salzgitter.

Nach Auskunft der Landesbehörde werden die gesamten Bauarbeiten voraussichtlich Mitte Dezember abgeschlossen

sein. Witterungsbedingte Verzögerungen sind allerdings möglich. Die Kosten der Maßnahme betragen

etwa 1,8 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Goslar bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.