In Berlin und Brandenburg ist in diesem Sommer deutlich mehr Regen gefallen als in den Jahren zuvor – insbesondere der Juli war nass. Gleichzeitig gab es auch mehr Sonnenstunden als im sonstigen Durchschnitt.

Dieser Sommer war in Berlin und Brandenburg regenreicher im langjährigen Mittel. 222 Liter fielen in Berlin in diesem Sommer pro Quadratmeter durchschnittlich, in Brandenburg waren es 210 Liter pro Quadratmeter. Das sind um die 20 Prozent mehr als im Schnitt der Vergleichsperiode 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seiner Sommerbilanz mitteilte.

Der Juli war dabei laut DWD besonders nass und beendete die vorangegangene Trockenzeit. Der August war laut den Daten erneut zu trocken.

Gleichzeitig hat es in diesem Sommer dem DWD zufolge auch mehr Sonne gegeben. In Berlin waren es demnach 715 Sonnenstunden im Vergleich zu dem sonstigen Schnitt von 664 Stunden. In Brandenburg waren es 720 Sonnenstunden im Verlgeich zu 662 Stunden im Schnitt.

Die Temperatur lag diesen Sommer sowohl in Berlin als auch in Brandenburg 1,4 Grad über dem langjährigen Klimamittel der Jahre 1961 bis 1961, hieß es. Durchschnittlich betrug sie laut DWD in Berlin 19,2 Grad und in Brandenburg 18,7 Grad Celsius.

Die höchste Temperatur wurde den Angaben zufolge in beiden Bundesländern am 2. Juli gemessen – in Potsdam 38,8 Grad, in Marzahn auf 38,0 Grad.