Der britische Premierminister verändert seinen engsten Beraterkreis. Das Ziel: die Kommunikation zu verbessern und damit den Populisten die Stirn zu bieten.

Der Sommerurlaub ist jetzt auch in Westminster vorbei, die Abgeordneten füllten am Montag den in den Wochen davor weitgehend leeren Palace of Westminster in London wie Schulkinder am ersten Tag. Wirklich erholsam aber dürften die Ferien nur für die wenigsten gewesen sein, dafür ist die politische Ereignisdichte auch im Vereinigten Königreich zu hoch. Vor allem Nigel Farage, der Chef der rechts stehenden Partei Reform UK, nutzte den Sommer, um seine populistische Agenda zu publizieren, während wiederum Premierminister Keir Starmer eher durch Außenpolitik auffiel. Wenn überhaupt.