Sechs Millionen verkaufte Konsolen in den ersten sieben Wochen nach Verkaufsbeginn: Nintendo ist mit der Switch 2 ein rekordverdächtiger Start gelungen. Mit einigen Stolpersteinen hat aber auch die beliebte neue Handheld-Konsole zu kämpfen – etwa einer echten Überhitzungsproblematik.

USB-C-Anschluss schließt Konkurrenz aus

Jetzt hat der Youtube-Kanal Linus Tech Tips frühere Berichte bestätigt, wonach Nintendo alternative Zubehörhersteller offenbar systematisch auszuschließen versucht. Konkret geht es um den USB-C-Anschluss, den Nintendo so modifiziert haben soll, dass nur die eigenen – teureren – Produkte in jedem Fall problemlos funktionieren.

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Wie die Analysen von Linus Tech Tips ergeben haben, dürfte Nintendo die USB-C-Handshake-Funktion an der Switch 2 verändert haben. Das USB-Protokoll ermöglicht es Geräteherstellern wie Nintendo, über sogenannte „Vendor_Defined“-Messages festzulegen, ob ein USB-Handshake mit angeschlossener Peripherie erfolgreich verläuft, wie Golem schreibt.

Nintendo modifiziert Regeln für USB-C-Handshake

Wird etwa das offizielle Switch-2-Dock von Nintendo angeschlossen, werden im Rahmen der Kommunikation zwischen den beiden Geräten laut Linus Tech Tips mehrere Schritte als „Vendor_Defined“ markiert. Für diese Schritte hat also Nintendo bestimmte Regeln festgelegt.

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In manchen Fällen scheint das Ganze eine nützliche Einschränkung zu sein. Etwa, dass die Switch 2 immer nur mit maximal 15 Watt Leistung geladen werden kann. Welches USB-Netzteil Nutzer:innen dabei verwenden, ist egal. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass Nintendo verhindern will, dass sich die Konsole zu sehr aufheizt und so das Spielvergnügen getrübt wird.

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Verdacht: Nutzer sollen teure Originalprodukte kaufen

Die „Vendor_Defined“-Regeln sind aber offenbar auch dafür verantwortlich, dass etwa TV-Docks für die Switch 2 von Drittanbietern nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Dadurch scheint Nintendo – so sieht es jedenfalls von außen aus – Nutzer:innen dazu bringen zu wollen, die teureren Originalprodukte zu kaufen.


9 Spiele, die niemand auf der Nintendo Switch erwartet hat

Zur Einordnung: Ein offizielles Switch-2-Dock schlägt bei Nintendo mit 109,99 Euro zu Buche. Ein alternatives Dock wie das Antank S3 ist dagegen schon für unter 30 Euro zu haben.

Einige Alternativen funktionieren – aber wie lange?

Laut Linus Tech Tips funktioniert übrigens aktuell das Antank S3 als eines der wenigen Docks von Drittherstellern mit der Switch 2. Aber: Nintendo könnte das durch Änderungen am USB-C-Handshake jederzeit wieder ändern.

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