Berlin – Ein waghalsiger Fluchtversuch in Neukölln endete mit einer Festnahme.

Gegen 21.30 Uhr bemerkte die Polizei einen Kia auf der Autobahn bei der Ausfahrt Buschkrugallee, aus dem weißer Rauch aufstieg. Der Fahrer befand sich im stockenden Verkehr in Fahrtrichtung Neukölln. Trotz mehrfacher Aufforderung hielt der Fahrer erst am rechten Fahrbahnrand. Doch an der Ampel der Abfahrt Buschkrugallee beschleunigte er plötzlich und raste davon.

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Die Verfolgungsjagd führte über die Buschkrugallee in Richtung Karl-Marx-Straße. Der Fahrer ignorierte rote Ampeln, fuhr in den Gegenverkehr und überschritt die Geschwindigkeitsbegrenzung. In Höhe des Herrnhuter Wegs verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr über eine Mittelinsel und setzte seine Fahrt auf dem Gehweg fort, bis er in eine Fensterfront eines Geschäfts fuhr und zurück auf die Straße prallte, wo er zum Stehen kam.

Der Mann flüchtete zu Fuß, wurde aber schnell gefasst. Ermittlungen ergaben, dass der 32-Jährige keinen Führerschein hatte, der Kia nicht versichert war und er offenbar unter Drogeneinfluss stand. Bei ihm wurden Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt.

Der Verletzte wurde mit Kopf-, Rumpf-, Bein- und Armverletzungen ins Krankenhaus gebracht, konnte es nach Behandlung und Blutabnahme jedoch wieder verlassen. Drei Passanten im Alter von 20, 23 und 31 Jahren mussten ebenfalls medizinisch versorgt werden. Der 20-Jährige wurde ambulant behandelt.

Die Karl-Marx-Straße war während der Unfallaufnahme von 21.30 Uhr bis 23.50 Uhr zwischen Herrnhuter Weg und Kienitzer Straße gesperrt. Der Kia wurde sichergestellt. Die Ermittlungen laufen weiter.

Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.