Vorschau zur Frauen-Bundesliga 2025/2026
Daumen runter für den 1. FC Nürnberg
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Zu unerfahren: Warum die Saison für die Frauen des 1. FC Nürnberg ein Misserfolg wird.
So löblich das konsequente Setzen auf die Jugend auch ist. Ausschließlich mit jugendlicher Unbekümmertheit geht es meist nicht. Und der Kader der Bundesliga-Rückkehrerinnen vom 1. FC Nürnberg ist wirklich blutjung.
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Im Tor ist Kristin Krammer mit 23 schon die Seniorin. Der Angriff ist ähnlich jung bestückt, auch wenn Nastassja Lein als erfahrenste Stürmerin immerhin 24 Lenze zählt.
Für die Abwehr wurde mit der polnischen Nationalspielerin Oliwia Wos zwar ordentlich Erfahrung dazugeholt: Die 26-Jährige kickte schon in der Schweiz für den FC Basel und zuvor den FC Zürich. Ihre fünf Defensivkolleginnen sind im Schnitt aber gerade einmal 20,8 Jahre alt, der gesamte Kader im Mittelwert kaum mehr als 22 Jahre.
Wenn es eng wird im Abstiegskampf, ist auch mal der schmutzige Ball auf die Tribüne gefragt, der rustikale Einsatz im Zweikampf oder das routinierte Ablaufen einer Gegnerin. Ob der junge Kader des niederländischen Coachs Thomas Oostendorp diese Tugenden bereits mitbringt, darf zumindest bezweifelt werden.
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Die Nürnberger Talente müssen ganz schnell an ihren Aufgaben wachsen – sonst könnten sie schnell alt aussehen.
Die Prognose für alle 14 Klubs
Unser Sport-Ressort hat für alle Teams der Frauen-Bundesliga eine positive und eine negative Prognose abgegeben. Zu den Texten gelangen Sie, wenn Sie auf die entsprechenden Schaltflächen klicken. Das „Pfeil nach oben“-Symbol bringt Sie zu den Gründen dafür, warum die Saison ein Erfolg für den jeweiligen Klub wird. Das „Pfeil nach unten“-Symbol führt zu den Gründen, die für das Gegenteil sprechen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unserer etwas anderen Saison-Vorschau – und hoffen, dass Ihr Verein auf jeden Fall eine gute Spielzeit erlebt!