Er war in den vergangenen Jahren unter Gerardo Seoane ein fester Anker der Mannschaft – nie wurde auf ihn verzichtet. Doch jetzt kommt es zu einem Wechsel. Julian Weigl verlässt Borussia Mönchengladbach und wagt den Schritt nach Saudi-Arabien zu Al-Qadisiyah.
Der ehemalige Vize-Kapitän unterschreibt dort für eine Ablösesumme von ungefähr acht Millionen Euro. Die Gerüchte über seinen Abschied kursierten bereits, da Weigl in dieser Bundesligasaison nicht mehr im Kader war.
Borussia Mönchengladbach verliert einen Führungsspieler
„Weigl war in den zurückliegenden drei Saisons bei uns Stammspieler“, betonte Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus. Er lobte dessen Leistungen auf und neben dem Platz. Virkus fügte hinzu: „Seinem Wunsch, sich sportlich noch einmal zu verändern, sind wir gefolgt.“ Für Mönchengladbach und Weigl wurde eine Lösung gefunden.
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Weigl begann 2022 zunächst auf Leihbasis bei Borussia Mönchengladbach, bevor der Klub ihn ein Jahr später fest verpflichtete. Der 29-Jährige absolvierte 94 Pflichtspiele und erzielte drei Tore. Borussia Mönchengladbach verliert somit einen wichtigen Spieler, der auch Verantwortung als Spielführer trug.
Ersatz schon da
Al-Qadisiyah empfängt ihn nun mit einigen bekannten Gesichtern. Dort trifft der frühere Mönchengladbacher auf den Champions-League-Sieger Nacho sowie den ehemaligen Wolfsburg-Torhüter Koen Casteels.
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Auch Pierre-Emerick Aubameyang stand noch bis zum Ende der Saison bei Al-Qadisiyah unter Vertrag. Weigl wagt damit einen Karriereschritt der ihn finanziell noch einmal nach vorne bringt, sportlich allerdings einige Stufen nach hinten. Borussia Mönchengladbach verliert mit Weigl einen bedeutsamen Spieler der letzten Jahre, mit Yannik Engelhardt wurde der Abgang allerdings bereits aufgefangen.
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