Foto: Lammel, Saxonia-Verlag
Bücher und Bibliotheken sind alles andere als „staubtrocken“. Das wissen viele Leserinnen und Leser zu schätzen. Vor 150 Jahren, am 3. September, eröffnete in Dresden-Friedrichstadt die erste städtisch finanzierte Volksbibliothek in Dresden. Dieses Jubiläum wird in der neueröffneten Bibliothek in Johannstadt, Fetscherstraße 67, unter dem Motto „Oh wie schön ist Johannstadt…“ am 5. September gefeiert. Ab 10 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Programm für die ganze Familie: mit Bilderbuchkino, literarischer Matinee, Puzzle-Challenge und Rätselspaß rund um die Bibliothekswelt. Darüber hinaus präsentieren die Bibliotheken ihr medienpädagogisches Angebot, ein Virtual-Reality-Erlebnis lädt zum Entdecken ein. Außerdem können die neueröffneten Bibliotheksräume erkundet werden. So erfahren die Gäste, was eine moderne Bibliothek ausmacht.
„150 Jahre Städtische Bibliotheken Dresden beweisen, wie wichtig der freie Zugang zu Bildung, Wissen und Kultur für eine lebendige Stadtgesellschaft ist. Bibliotheken sind längst mehr als Orte der Bücher – sie sind offene, inklusive Räume für nonformale Bildung, kulturelle Teilhabe und sozialen Austausch. Ich bedanke mich allen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Städtischen Bibliotheken Dresden für ihre Arbeit und ihr Engagement und freue mich, dieses Jubiläum gemeinsam mit den Dresdnerinnen und Dresdnern zu feiern“, so Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch.
Sie hält ab 17 Uhr ein Grußwort zum Jubiläum. Unter dem Motto „Staubtrocken? Ein Gespräch zu 150 Jahre Städtische Bibliotheken“ erhalten die Gäste ab 18 Uhr spannende Informationen sowie überraschende Bilder und Anekdoten. Der Eintritt ist frei.
Die Bibliothek Johannstadt gehört zu den Städtischen Bibliotheken Dresden, die in diesem Jahr den Nationalpreis „Bibliothek des Jahres 2025“ erhielten. (StZ)