Barcelona – Früher wollte sie das Klima schützen. Jetzt kämpft Greta Thunberg fast nur noch gegen den jüdischen Staat – auch, wenn sie damit das Klima massiv belastet.
Am Sonntag stach Thunberg in Barcelona in See. Gemeinsam mit Hunderten Israel-Hassern will sie nach Gaza fahren. Bereits im Juni versuchte sie die Seeblockade des Gaza-Streifens zu brechen, segelte mit bekennenden Terror-Unterstützern über das Mittelmeer: Damals stoppten israelische Soldaten die Boote, gaben Greta und ihren Hass-Kumpels belegte Brote und Wasser, flogen sie anschließend aus.
Jetzt will Greta es wieder wissen – und pfeift endgültig auf den Klimaschutz.
BILD hat sich Gretas Gaza-Jacht genauer angesehen: die „Family Madeira“. Beim Auslaufen aus Barcelona winkte Thunberg lachend vom Sonnendeck.
Thunbergs Diesel-Dampfer
Der Thunberg-Tanker ist eine 1969 gebaute CD Holmes – ein 160-Tonnen-Koloss mit Dieselmotor, ursprünglich für die britische Armee konstruiert. Kurz: eine schwimmende Dreckschleuder. Der Albtraum aller Klima-Schützer.
Bis zu 45 Liter Diesel pro Stunde verbrennt die „Family Madeira“ bei voller Fahrt (neun Knoten, ca. 16,6 km/h). Bei normaler Reisegeschwindigkeit (sieben Knoten, ca. 13 km/h) verschlingt sie allein für die Strecke von Barcelona nach Gaza (gut 3000 Kilometer) rund 5000 Liter Sprit.
Antisemiten ahoi: Die Organisation hinter der Gaza-Flotte bekennt sich zur Israel-Hass-Bewegung BDS
Foto: Nacho Doce/REUTERS
Zum Vergleich: Ein Pkw könnte mit dieser Menge Diesel knapp zweimal um die Erde fahren. Gibt Greta Vollgas, steigt der Verbrauch sogar auf bis zu 8000 Liter.
Thunberg selbst erklärte einmal in der BBC: „Autos sind ein großes Problem, sie sind eine bedeutende Quelle der Umweltverschmutzung.“ Für ihren Diesel-Dampfer scheint das nicht zu gelten.
Ein Teil der Gaza-Flotte verlässt den Hafen von Barcelona
Foto: LLUIS GENE/AFP
Und: Gretas Jacht ist nur ein Schiff von rund 20 Booten der Flottille. Darunter sind zwar auch einige kleine Segeljachten – der Spritverbrauch aller Boote zusammen dürfte dennoch enorm sein.
Sonnendeck und Eiswürfelmaschine
Drei Tanks mit je 6000 Litern Treibstoff, Sonnendeck, Miele-Kühlschrank, Eiswürfelmaschine, acht Schlafzimmer, sechs Badezimmer – so reist Thunberg mit ihren „Aktivisten“ Richtung Kriegsgebiet.
Während israelische Geiseln in Hamas-Tunneln hungern und gefoltert werden, macht es sich Thunberg auf dem Sonnendeck bequem.
Die Ex-Klima-Ikone mit weiteren „Aktivisten“ an Bord ihrer Gaza-Jacht
Foto: LLUIS GENE/AFP
Auf der Jacht-Website wird das Schiff so angepriesen: „Willkommenes Ambiente für Passagiere jeden Alters … ruhige Rückzugsorte mit fesselndem Blick auf den Ozean.“ Der Deutsche Motorboot und Yachtverein sagt zu BILD, aus nautischen Gesichtspunkten gehe die Wahl des Schiffs in Ordnung.
Zum Kauf steht der Thunberg-Tanker für 950.000 Euro. Wer nur mieten will, zahlt bei einem Luxusjacht-Verleih an der Côte d’Azur rund 3900 Euro pro Woche für das Schiff – Sprit nicht inklusive.
CDU-Politiker: Thunberg befeuert Juden-Hass
Hinter der Mission steht die Freedom Flotilla Coalition, eine NGO, die seit Jahren mit Israel-Hass auffällt – etwa durch Unterstützung der antisemitischen Boykott-Bewegung BDS (Boycott, Divestment and Sanctions).
Christoph Ploß (40, CDU), Maritim-Beauftragter der Bundesregierung, zu BILD: „Die umweltschädliche Fahrt von Greta Thunberg hilft weder den gebeutelten Menschen im Gaza-Streifen noch sorgt sie für irgendeine Verbesserung in der Region.“
Thunberg würde damit lediglich Juden-Hass und antisemitisches Denken befeuern. Ploß: „Greta Thunberg hat sich völlig disqualifiziert!“